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Lokale Presse schweigt vollends

 

16.01.2013 | Norbert Back

Es ist schon sehr verwunderlich mit welcher Gelassenheit und unwiderstehlichen Ignoranz, die Dormagener Presse hingeht und Veränderungen im politischen Umfeld von Dormagen totschweigt. Anscheinend scheint man so von einzelnen Parteien abhängig zu sein, dass man gar nicht mehr in der Lage ist über andere zu schreiben, oder aber es liegt daran das die lokalen Medien meinen sie seien der Nabel der Welt.

Zur politischen Veränderung in der Dormagener Politiklandschaft, führte die Auflösung der Fraktion PRO NRW in Dormagen. Gleichzeitig wurde eine neue Fraktion mit dem  Namen „EIN HERZ FÜR DORMAGEN“ im Rat der Stadt Dormagen gegründet. Dies veranlasste einzig die NGZ in Ihrer Samstagsausgabe dazu, einen kleinen Beitrag zu bringen und darauf hinzuweisen. Nachdem die neue Fraktion „EIN HERZ FÜR DORMAGEN“ mit einer Presseerklärung den gesamten Presseverteiler der Medien in der Dormagener Umgebung über das bestehen und auch deren Ausrichtung bekannt gab, lies sich die Dormagener Presse in Form von Schaufenster, Rheinischer –Anzeiger und auch der NGZ diese Information für den Dormagener Bürger, vollends im Sand verlaufen.

Sogar der Kölner Stadtanzeiger sprang über seine moralische Hürde und führte ein Interview mit dem neuen Vorsitzenden der Fraktion „EIN HERZ FÜR DORMAGEN“, hier nachzulesen http://www.ksta.de/dormagen/wegen-anti-islam-kurs-pro-nrw-gruender-gibt-sich-gelaeutert,15189178,21471134.html.

Sogar Kenner der  PRO Szene schreiben eher positiv über diese Entwicklung, als gar nicht, hier nachzulesen www.bergische-stimme.de und räumen dieser neuen Fraktion gute Chancen ein Fuß zu fassen. Vor allem räumen Sie wenigstens eine Chance ein…

Man muss sich wirklich fragen warum die lokalen Medien in Dormagen so borniert damit umgehen. Ist es wirklich so dass die lokalen Medien so Parteiabhängig sind? Wenn man das Verhalten deutet, kann man fast zu keiner anderen Annahme kommen. Es ist schade das man einer neuen Sache so wenig Interesse entgegen bringt und anscheinend eher auf vielleicht den ersten Ausrutscher zu warten scheint, auf den man sich dann mit den altbewährten Floskeln stürzen kann.

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