Pressemitteilungen aus dem Rathaus

aktuelle Meldungen der Stadt-Dormagen

Mehr als 50 Veranstaltungen stehen im Jahreskalender 2025 des städtischen Kulturbüros. Das Team hat aus seinem Programm für jeden Monat ein Highlight gepickt, für das noch Karten erhältlich sind.

„Herr Schmickler bitte“ heißt es am Freitag, 24. Januar, um 20 Uhr im Norbert-Gymnasium Knechtsteden (NGK). Wilfried Schmickler echauffiert sich mit seiner Mischung aus gesprochenem Wort, lyrischen Gedichten und ausdrucksstarkem Gesang über gesellschaftliche Missstände und Ungerechtigkeiten in dieser Welt. Für Kinder ab vier Jahren ist das lustige Figurentheaterstück „Rabe Socke – Alles meins!“ am Dienstag, 11. Februar, um 10.30 und 16 Uhr in der Kulturhalle Dormagen.

Dorthin kehrt Florian Schroeder am 21. und 22. März um 20 Uhr mit zwei Vorpremieren zu seinem neuen Kabarett-Programm „Endlich glücklich“ zurück. Musik, Anekdoten und „kölsche Krätzjer“ tischen Gerd Köster & Weggefährten wie Helmut Krumminga mit dem Programm „Stabil nervös“ am Freitag, 4. April, um 20 Uhr in der Kulturhalle auf.

Eine Beziehungsschlacht, die Spaß macht, liefern Jennifer und Michael Ehnert am Freitag, 16. Mai, um 20 Uhr im NGK. „Zweikampfhasen“ heißt die kabarettistische Komödie, in der das verheiratete und letztlich unzertrennliche Paar alles tut, um den anderen fix und fertig zu machen. Wie sieht Dormagen in 50 Jahren aus? Das ist das Thema der Junior D´Art, die Bürgermeister Erik Lierenfeld am Dienstag, 17. Juni, um 18 Uhr in der Glasgalerie des Kulturhauses eröffnet. Kreativköpfe zwischen elf und 21 Jahren sollen künstlerisch ihre Perspektiven auf Dormagen in einem halben Jahrhundert darstellen.

Erstmals im Stadtgebiet gastieren am Sonntag, 6. Juli, um 20 Uhr Wigald Boning und Bernhard Hoëcker. Die beiden Vollblutoptimisten beantworten auf der Freilichtbühne jede gestellte Frage des Publikums – kurios, witzig und authentisch. Schillernd-komische Beobachtungen aus dem Alltag liefert am Dienstag, 5. August, um 20 Uhr in der Theaterscheune Knechtsteden Spaß-Garant Ralf Senkel mit seinem Programm „Der hat gesessen!“. 

Eine amüsante Komödie um ein Paar, das nach dem Tod in seinem ehemaligen Zuhause spukt, studiert das heimische Galerietheater ein. Die Premiere ist am Samstag, 13. September, um 20 Uhr in der Kulturhalle Dormagen. An gleicher Stelle zieht Maddin Schneider am Samstag, 25. Oktober, um 20 Uhr in seinem Programm „Schöne Sonndaach“ alle mimischen Register. Neben Standups kredenzt er die ein oder andere tiefsinnige Botschaft in locker-leichtem Hessisch.

Eine topaktuelle komödiantische Bestandsaufnahme des Wahljahres 2025 zeigt die Berliner Distel am Sonntag, 9. November, um 20 Uhr in der Kulturhalle. „Die Ampeltherapie – bis einer weint“ heißt die Satire-Komödie der Kabarett-Experten aus der Hauptstadt. Zu den Publikumslieblingen gehört Christian Ehring. Der „extra3“-Moderator und Sidekick von Oliver Welke aus der „ZDF heute show“ setzt am Freitag, 12. Dezember, um 20 Uhr im NGK mit seinem neuen Programm das letzte Glanzlicht im städtischen Kulturkalender. Karten für alle Veranstaltungen des Kulturbüros sind in der City-Buchhandlung und im Ticket-Shop über dormagen.reservix.de erhältlich. Weitere Informationen: www.kulturbuero-dormagen.de, Telefon 02133 257 4110.

Silvesternacht: Feuerwehr Dormagen rückte zu zehn Einsätzen aus

Zum Jahreswechsel verzeichnete die Feuerwehr Dormagen eine Vielzahl von kleinen Einsätzen. In der Zeit von 18 Uhr des Silvesterabends bis 8 Uhr an Neujahr wurden die Wehrleute zu zehn Einsätzen gerufen. Dabei handelte es sich um eine Hilfeleistung bei einem Wasserschaden und neun Brandeinsätzen. Die Brandeinsätze beschränkten sich auf verschiedene Mülleimer- und Containerbrände in den Stadtteilen Dormagen-Mitte (2), Dormagen-Nord (1) und Hackenbroich (5).

In den frühen Morgenstunden des Neujahrstages brannte in Delrath ein Auto in einem Carport. Das Feuer hatte bereits auf den Carport übergegriffen und drohte auch auf das angrenzende Wohnhaus überzugreifen. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte hier eine weitere Brandausbreitung verhindert werden. Mit einer Wärmebildkamera spürten die Einsatzkräfte Glutnester auf und löschten diese. Im Einsatz waren neben der hauptamtlichen Wachbesatzung und dem Führungsdienst die Löschzüge Nievenheim, Stürzelberg, Zons, Delhoven und Straberg mit rund 45 Einsatzkräften. Verletzt wurde bei den Einsätzen niemand. Im gleichen Zeitraum verzeichnete der Rettungsdienst insgesamt 13 Einsätze, davon sechs mit Notarzt. Dabei handelte es sich um allgemeine medizinische Notfälle. Schwere Verletzungen durch unsachgemäßen Umgang mit Feuerwerkskörpern und Raketen sind ausgeblieben. Es gab keine Übergriffe/Angriffe durch Feuerwerkskörper auf Dormagener Einsatzkräfte.

Eine breite Palette an Angeboten hat die Stadtbibliothek Dormagen im Januar für ihre Kundinnen und Kunden vorbereitet. Alle Veranstaltungen finden am Marktplatz 1 statt. Die Teilnahme ist kostenlos und in den meisten Fällen ohne Anmeldung möglich. Mehr Informationen gibt es in der Stadtbibliothek sowie telefonisch unter 02133 2574159, per E-Mail an bib@stadt-dormagen.de oder im Internet unter www.stadtbibliothek-dormagen.de.

Aktion Lesepass
Bei der Aktion Lesepass werden spannende, lustige, abenteuerliche gruselige oder einfach schöne Geschichten vorgelesen. Mit jeder besuchten Vorleseaktion kann ein Stempel im Lesepass gesammelt werden. Bei sechs Stempeln können sich die Kinder eine Überraschung aus der Schatzkiste der Stadtbibliothek aussuchen. Die Aktion Lesepass richtet sich an Kinder ab vier Jahren.

Die Termine sind am Dienstag, 14. und 28. Januar und am Freitag, 10. und 24. Januar, jeweils von 16.30 bis 17 Uhr. In diesem Zeitraum ist die Kinderbibliothek für den Publikumsverkehr geschlossen.

Handarbeits-Treff in der Stadtbibliothek
Einmal monatlich wird zudem der Handarbeits-Treff angeboten. Sowohl Anfängerinnen und Anfänger als auch Fortgeschrittene haben die Möglichkeit, an der Veranstaltung teilzunehmen und sich über ihre Leidenschaft auszutauschen. Das nächste Treffen findet am Mittwoch, 15. Januar, von 15 bis 17 Uhr statt. Die Teilnahme ist kostenlos und eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich

Erzähl- und Literaturcafé in der Stadtbibliothek
Am Mittwoch, 8. Januar, 15 bis 16.30 Uhr lädt die Stadtbibliothek zum Erzähl- und Literaturcafé ein. Zu Gast ist der Neusser Autor Reinhold Peter. Die Veranstaltung dient Interessierten dazu, sich in gemütlicher Runde auszutauschen und neue literarische Anregungen zu erhalten. Die Teilnahme ist ohne vorherige Anmeldung möglich. Die Teilnahmegebühr beträgt 1 Euro. Kaffee und Tee sind auf Spendenbasis erhältlich.

Literaturtreff in der Stadtbibliothek
Die Stadtbibliothek Dormagen bietet am Mittwoch, 29.Januar, von 10 bis 11.30 Uhr gemeinsam mit dem Netzwerk Dormagen 55plus den Literatur-Treff für Bücherfans an. Das Forum richtet sich an Literaturinteressierte, die neue Bücher und Leute kennenlernen möchten. Der Titel des jeweils vorgestellten Buches wird auf der Homepage der Stadtbibliothek veröffentlicht. Die Teilnahme ist ohne vorherige Anmeldung möglich und kostet 1,00 Euro.

Büchertrödel
Auch der Büchertrödel findet im Januar wieder statt. Interessierte können am Samstag, 11. Januar, von 10 bis 14 Uhr einen ganzen Beutel voller Trödelmedien befüllen und diesen für nur fünf Euro erwerben.

Ausstellung Beate Limbrock „Strukturen“
Die Dormagener Künstlerin Beate Limbrock hat seit einiger Zeit ihre Ausstellung mit dem Titel „Strukturen“ in der Stadtbibliothek ausgestellt. Die offiziele Ausstellungseröffnung findet am Mittwoch, 15. Januar, um 18.00 Uhr durch die stellvertretende Bürgermeisterin Katja Creutzmann in der Stadtbibliothek statt. Zu dieser Vernissage sind Interessierte herzlich eingeladen.

Die Ausstellung ist bis zum 25. Februar zu den gewohnten Öffnungszeiten der Stadtbibliothek zu sehen. Der Eintritt ist frei.Hinweis zu den Öffnungszeiten der Stadtbibliothek
Die Stadtbibliothek hat vom 21. Dezember bis 1. Januar geschlossen. Ab Donnerstag, 2. Januar 2025, gelten die gewohnten Öffnungszeiten.

Die Stadt Dormagen setzt ein innovatives Projekt zur Digitalisierung und Inklusion um: Mit dem KI-gestützten Gebärdensprachavatar des Unternehmens „Charamel“ wird ab sofort die barrierefreie Kommunikation für gehörlose und hörbehinderte Menschen auf der städtischen Webseite verbessert. Das Projekt ist Teil des Verbundprojekts „AVASAG“ (Avatar-basierte Assistenzsysteme für Gebärdensprache), das durch Fördermittel unterstützt wird und moderne Technologien für mehr Teilhabe entwickelt.

„Für uns ist es sehr wichtig, die Barrierefreiheit auf allen Ebenen weiterzuentwickeln. Mit diesem Projekt stärken wir die Inklusion und verbessern den Bürgerservice in Dormagen“, sagt der Erste Beigeordnete Fritz Bezold.

Der Avatar ermöglicht die Übersetzung digitaler Inhalte in Gebärdensprache und wird als Hilfestellung in die Website integriert. Das Angebot wird schrittweise ausgebaut, um gehörlosen Menschen den Zugang zu Informationen und Dienstleistungen der Stadt kontinuierlich zu erleichtern.

„Mit dem KI-gestützten Gebärdensprachavatar kombinieren wir innovative Technologien mit gelebter Inklusion. Unser Ziel ist es, allen Bürgerinnen und Bürgern gleiche Zugangsmöglichkeiten zu Informationen zu bieten“, ergänzt Thomas Hegenbarth, Chief Digital Officer (CDO) der Stadt Dormagen. Der neue Avatar ist im Internet unter www.dormagen.de/gebaerdensprache zu finden. Zudem wird in Zukunft ein Symbol auf der Startseite der städtischen Webseite verankert sein, welches sofort auf die Unterseite des Gebärdensprachavatars verlinkt.

Das Schadstoffmobil steht den Bürgern für die kostenlose und bequeme Entsorgung von Sonderabfällen in ihrer Nähe zur Verfügung. Als Schadstoffe zählen Materialien, die beim Menschen gesundheitliche Schäden hervorrufen können oder die Umwelt beeinträchtigen. Die Zeiten und Annahmeplätze:

Januar

14.01.2025                Dienstag

09.30 – 12.00 Uhr    Dormagen-Mitte, Parkplatz Unter den Hecken

13.00 – 14.30 Uhr    Rheinfeld, Piwipper Straße 15 – 17, Parkplatz

15.00 – 16.30 Uhr    Zons, Herrenweg, Rheintorparkplatz

21.01.2025                Dienstag

09.30 – 10.45 Uhr    Stürzelberg, Schulstraße, Schulparkplatz

11.15 – 12.30 Uhr    Delrath, Gabrielstraße, Alte Schule

13.30 – 14.45 Uhr    Nievenheim, Am Sportplatz, Am Schützenplatz

15.15 – 16.30 Uhr    Gohr, Kirchplatz

28.01.2025                Dienstag

09.30 – 10.45 Uhr    Hackenbroich, Dorfstraße, Feuerwehrgerätehaus

11.15 – 12.30 Uhr    Delhoven, Josef-Steins-Straße, Schützenplatz

13.30 – 14.45 Uhr    Straberg, Linden-Kirch-Platz

15.15 – 16.30 Uhr    Horrem, Am Rübenweg, Schützenplatz

31.01.2025                Freitag

09.30 – 12.00 Uhr    Dormagen-Mitte, Parkplatz Unter den Hecken

13.00 – 14.30 Uhr    Rheinfeld, Piwipper Straße 15 – 17, Parkplatz

15.00 – 16.30 Uhr    Zons, Herrenweg, Rheintorparkplatz

Das Schadstoffmobil nimmt Sondermüll von A wie Abbeize bis Z wie Zementfarbe an. Nähere Hinweise gibt es im Abfallkalender der Stadt Dormagen. Fragen beantwortet auch Angela Schmitz, Telefon 02133 257 2067.     Abgabe von Elektrokleingeräten: Elektrogeräte bis zu einer Kantenlänge von 20 cm (Rasierer, Bügeleisen, Radiowecker, elektrische Zahnbürste, Handys, uvm.) können nicht mehr am Schadstoffmobil abgegeben werden. Elektrohändler ab einer Größe von 400 qm nehmen die Geräte weiterhin kostenfrei an. Herausnehmbare Batterien und Akkus sind aus den Geräten zu entfernen. Bitte achten Sie im eigenen Interesse auf Löschung aller personengebundenen Daten auf den Altgeräten. Außerdem können Elektrokleingeräte an den Entsorgungsstandorten Neuss, Lövelinger Straße, oder Grevenbroich-Neuenhausen, Am Sandwerk, kostenfrei abgegeben werden.

Der mobile Altpapiercontainer der EGN ist am Samstag, 4. Januar, an folgenden Standorten in Dormagen zu finden: Schützenplatz in Dormagen-Mitte von 8.00 bis 9.00 Uhr,Rheintorplatz in Zons von 9.30 bis 10.30 Uhr,Sportparkplatz in Stürzelberg von 10.45 bis 11.45 Uhr,Parkplatz der Gesamtschule in Nievenheim von 12.30 bis 13.30 Uhr,Schützenplatz in Hackenbroich von 13.45 bis 14.45 Uhr.

Acht städtische Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter sind ab Donnerstag, 2. Januar 2025, im Bürgerhaus Hackenbroich vor Ort. Mit dieser Maßnahme möchte die Stadtverwaltung die sozialen Dienstleistungen erweitern und die Erreichbarkeit für alle Bürgerinnen und Bürger erhöhen. Diese Sozialarbeitenden kümmern sich um die Stadtteile Hackenbroich, Delhoven, Straberg, Gohr, Broich, Ückerath und Nievenheim. Sie stehen als Ansprechpartner zur Verfügung, um Hilfestellungen in verschiedenen Lebenslagen zu bieten, sei es bei Fragen zu sozialen Leistungen, der Integration, der Familienhilfe oder der Unterstützung in Krisensituationen.

„Wir möchten den direkten Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern fördern. Deshalb haben wir einen neuen Standort gewählt – und zwar direkt vor Ort“, erläutert Bürgermeister Erik Lierenfeld. „Unser Ziel ist es, dass dadurch mehr Menschen von unseren Unterstützungsangeboten Gebrauch machen werden.“

Den Bedarf dafür sieht auch Ella Ackerschott, Teamleiterin für die Jugendhilfe. „Wir möchten ein starkes und unterstützendes Netzwerk schaffen. Denn die acht Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter ergänzen das Angebot an Jugendhilfe in diesem Bezirk. Vor Ort befinden sich bereits Streetworker, ein Jugendzentrum, eine Schule, mehrere Kitas, ein Familienzentrum, Familienhebammen und Kinderkrankenschwestern sowie Familienhelferinnen“, sagt sie. „Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, sich bei Fragen oder Anliegen an die Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter zu wenden“, sagt sie. 

Die Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter sind zu folgenden Zeiten vor Ort:
montags, dienstags, mittwochs und freitags     von 8.30 bis 12 Uhr

donnerstags                                                    von 14 bis 18 Uhr

Darüber hinaus können Termine vereinbart werden.

Die nächste Sitzung des Seniorenbeirats der Stadt Dormagen findet am Mittwoch, 8. Januar, um 10 Uhr im Ratssaal des Neuen Rathauses statt. Interessierte Besucherinnen und Besucher sind herzlich willkommen. 

Der Seniorenbeirat ist überparteilich und konfessionell unabhängig und vertritt die Interessen älterer Bürgerinnen und Bürger in Dormagen. Die Sitzungen des Seniorenbeirates sind öffentlich. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind mit ihren Wünschen, Anliegen, Vorschlägen und ihrer Kritik jederzeit herzlich willkommen. Für Rückfragen steht der Vorsitzende, Hans-Peter Preuss, telefonisch unter 02133 257 689 zur Verfügung.

Die Stadtteilkümmerer stehen ebenfalls telefonisch mit Rat und Tat zur Seite:

Hackenbroich: Gisela Dornbusch (02133 60907)
Stürzelberg: Ulrike Ortmann (02133 73252)
Gohr: Kurt Tröster (02182 871718)
Horrem und Dormagen-Nord: Ferdinand Thelen (02133 8649966)
Nievenheim/Ückerath: Robert Koch (02133 299344)
Delrath: Carmen Jacobs (0151 28747727)

Hintergrund: Seniorinnen und Senioren helfen einander – Die Stadtteilkümmerer helfen weiter, beraten und haben immer ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte älterer Bürgerinnen und Bürger, damit Hilfe schnell und unbürokratisch da ankommt, wo sie gebraucht wird. Die Stadtteilkümmerer stehen auch außerhalb der Sprechstunden telefonisch zur Verfügung.

Der mittelalterliche Rheinturm soll endlich wieder öffentlich erlebbar sein: Das ist schon seit vielen Jahren ein Ziel des Fördervereins Denkmalschutz Stadt Zons. Am 1. Mai 2025 wird es soweit sein: Zeitgleich mit dem Start der Zonser Tourismussaison können dann Besuchergruppen bis zu 30 Personen erstmals seit 2001 den Turm wieder betreten.

Damals wurde der ehemalige Wehr- und Zollturm aus Brandschutzgründen geschlossen. Jetzt richtet ihn die Stadt Dormagen mit Unterstützung durch das Land Nordrhein-Westfalen so her, dass Führungen möglich sind. Neben dem historischen Gebäude und dem eindrucksvollen Ausblick auf Zons werden die Gäste hier auch eine heimatgeschichtliche Ausstellung besichtigen können. Auf großen Panoramagrafiken werden unter anderem die Erhebung des Rheinzoll, der ehemalige Rheinverlauf und die drei Festungsringe von Zons dargestellt. Der Denkmalförderverein unterstützt dieses Vorhaben mit einer Spende in Höhe von 5000 Euro. „Das Turmerlebnis wird nicht nur für viele Zonser eindrucksvoll sein, die damit Erinnerungen an ihre Jugend verbinden. Auch für Touristen ist dies ein neuer attraktiver Anziehungspunkt“, sagte Fördervereinsvorsitzender Martin Brans bei der Spendenübergabe an Bürgermeister Erik Lierenfeld. Dieser freute sich: „Es ist eine starke Gemeinschaftsleistung, dass die Ausstellung als zusätzliche Attraktion für den Rheinturm mit Unterstützung aus Vereinen, Firmen und gemeinnützigen Organisationen vor Ort verwirklichen können.“

Bürgerinnen und Bürger können ab sofort ihre Termine für Dienstleistungen des Ausländeramtes bequem online buchen. Das Angebot ergänzt die bereits erfolgreich eingeführte Online-Terminvergabe für das Bürgerbüro sowie den Bereich Soziale Leistungen. Die Buchungsseite für die Onlinetermine lautet www.etermin.net/stadtdormagen.

„Mit der Online-Terminvergabe können Wartezeiten deutlich verkürzt und die Terminplanung sowohl für die Bürgerinnen und Bürger als auch für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter effizienter gestaltet werden“, betont Volker Lewerenz, Fachbereichsleiter Integration und Soziales.

Die Ausländerbehörde bietet mit dem Servicepoint im Erdgeschoss des Neuen Rathauses eine zentrale Anlaufstelle für allgemeine Informationen, Anträge und die Ausstellung von Aufenthaltstiteln an. Die Öffnungszeiten des Servicepoints lauten wie folgt:

Montag bis Mittwoch: 8.30 bis 12 Uhr
Donnerstag: 14 bis 18 Uhr
Freitag: 8.30 bis 12 Uhr

Für eine individuelle Bearbeitung spezifischer Anliegen ist weiterhin eine vorherige Terminvereinbarung erforderlich. Dies gewährleistet eine zügige und zielgerichtete Bearbeitung durch die zuständigen Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter.

Neben der Terminvereinbarung haben die Bürgerinnen und Bürger bereits seit Anfang des Jahres die Möglichkeit, bestimmte Anträge und Anliegen direkt online über das Kommunalportal Dormagen einzureichen. Dieser digitale Service spart Zeit und bietet eine flexible Möglichkeit, Anträge bequem von zu Hause aus zu stellen. Weitere Informationen zu den Dienstleistungen, Öffnungszeiten und Terminvereinbarungen finden Interessierte im Internet unter www.dormagen.kommunalportal.de.

Zum Höhepunkt der Adventszeit lädt der Musikzug der Feuerwehr Dormagen alle Bürgerinnen und Bürger zu einem gemeinsamen Mitsingkonzert ein. An Heiligabend, 24. Dezember, treffen sich alle Interessierten dafür um 17 Uhr auf dem Helmut-Schmidt-Platz vor der Stadtbibliothek. “Kommen Sie alle vorbei und stimmen Sie mit uns ein. Wir freuen uns über alle, die mit uns an Heiligabend singen“, sagt Frauke Hanenberg, Vorsitzende des Musikzuges der Feuerwehr Dormagen.

In der vergangenen Woche haben Bürgermeister Erik Lierenfeld und WORADO-geschäftsführer Uwe Heidel die neue Kindertagesstätte in Nievenheim „Am Schwimmbad“ besucht. Seit Anfang November wird die Kita von der „pme Familienservice gGmbH“ betrieben. Bauherr der Kita war die Wohnraumgesellschaft Dormagen. Zum aktuellen Zeitpunkt werden täglich rund 50 Kinder betreut.

„Die Kita setzt durch ihre großzügige Aufteilung, hellen Räume und hochwertige Einrichtung neue Maßstäbe und ermöglicht eine großartige Basis für die Erziehung Dormagener Kinder“, sagt Bürgermeister Erik Lierenfeld. „Neben den Kindern werden sich sicherlich auch die Erzieherinnen und Erzieher sehr wohl in der Einrichtung fühlen.“

Jede Gruppe verfügt über einen großen Gruppenraum, zwei Nebenräume sowie eine Toilettenanlage, einen Abstellraum und eine kleine Küche. Bei der Planung wurde darauf geachtet, dass alle Gruppenräume variabel für Ü3 und U3 nutzbar sind. Darüber hinaus hat das zweistöckige Gebäude ein Leitungsbüro, einen großen Mehrzweckraum mit Nebenraum, Personalräume, Therapie- und Differenzierungsräume, einen Technikraum, Waschräume, Aufenthaltsräume, eine Stillecke, einen Kinderwagenabstellraum und eine große Küche.

Bei maximaler Auslastung stehen im Bereich der Ü3-Jährigen 61 Plätze zur Verfügung, im U3-Bereich sind es 37 Plätze. Die Betreuungszeiten sind von 7 bis 17 Uhr. Das Mittagessen wird in der Küche vor Ort frisch gekocht.

„Die Eröffnung unserer neuen Kita mit dem Schwerpunkt Inklusion ist für uns ein bedeutender Schritt, eine vielfältige und chancengleiche Gesellschaft zu fördern“, sagt Sarah Raupach, Trägerverantwortliche bei der „pme Familienservice gGmbH“.

Die Gesamtfläche des Grundstücks beträgt insgesamt rund 2.000 Quadratmeter. Der großzügige Außenbereich von rund 1.400 Quadratmetern – der zum Teil noch in Bearbeitung ist – bietet eine große Spielfläche. Dazu gibt es eine Bobbycar-Bahn, zahlreiche Spielgeräte und einem Wasserspielbereich.

„Bei der Planung der Kita wurde verstärkt auf Nachhaltigkeit und umweltfreundliche Materialien geachtet. Für Wände, Decken und das Dach wurden 400 Kubikmeter Lärchenholz verbaut. Die Versorgung erfolgt durch eine Photovoltaikanlage, einen Speicher und eine Wärmepumpe“, so WORADO-Geschäftsführer Uwe Heidel.

Die Kosten für den Bau der Kindertagesstätte inklusive Außenanlage sowie die Grundstückskosten betrugen insgesamt 7,1 Millionen Euro. Gebaut wurde sie von der Zimmermann Haus GmbH & Co. KG, die als Generalübernehmer fungierten. Mehr Informationen zu den Projekten der Wohnraumgesellschaft finden Interessierte im Internet unter www.worado.de

Große Freude bei der Dormagener Reservistenkameradschaft: Das Projekt „Hochwasser- & Deichschutz“ hat bei der diesjährigen Verleihung des Förderpreises „Helfende Hand“ des Bundesministeriums des Innern und für Heimat den 3. Platz in der Kategorie „Unterstützung des Ehrenamtes“ belegt. Diese Kategorie ehrt herausragende Projekte, die die Strukturen des Ehrenamtes stärken und fördern.

Bürgermeister Erik Lierenfeld gratulierte dem Vorsitzenden Erik Heinen bei einem Austausch im Rathaus persönlich: „Mit ihrem langjährigen Einsatz im Hochwasserschutz sind die Mitglieder der Reservistenkameradschaft ein echtes Vorbild für Zusammenhalt und Verantwortung. Ihr Engagement zeigt, wie wichtig Ehrenamt für den Schutz unserer Gemeinschaft ist. Diese hochverdiente Auszeichnung und Würdigung des Engagements freut mich persönlich sehr.“

Das Projekt setzte sich gegen rund 640 Bewerbungen durch und wurde von einer Fachjury unter die fünf besten Projekte der Kategorie gewählt. Mit ihrem Engagement beweisen die rund 80 Mitglieder der Reservistenkameradschaft Dormagen, dass der Hochwasserschutz nicht allein in den Händen von Hilfsorganisationen liegt.

Seit 2006 widmet sich die Reservistenkameradschaft Dormagen der Deichverteidigung und absolvierte zahlreiche Ausbildungen und Übungen mit Partnerorganisationen. Ihr Wissen und ihre Einsatzbereitschaft haben sich bereits 2009 im Ernstfall bewährt. Heute ist die Kameradschaft fest in den Einsatzplan des Deichverbandes integriert und von der Bezirksregierung anerkannt. Der Förderpreis „Helfende Hand“ wird jährlich verliehen, um ehrenamtliches Engagement im Bevölkerungsschutz zu würdigen. Bei der Verleihung 2024 wurden insgesamt 15 Projekte ausgezeichnet. Weitere Informationen zu den Gewinnern und eine Aufzeichnung der Veranstaltung sind unter www.helfende-hand-foerderpreis.de abrufbar.

In der Ratssitzung am Donnerstag, 12. Dezember, hat der Verwaltungsvorstand um Bürgermeister Erik Lierenfeld, Erster Beigeordneter Fritz Bezold, Kämmerer und Beigeordneter Dr. Torsten Spillmann und Technischer Beigeordneter Dr. Martin Brans den Haushaltsplan für das Jahr 2025 vorgestellt. Aufgrund massiver Mehrbelastungen durch zusätzlich übertragene Aufgaben von Bund und Land weist der Entwurf ein Defizit in Höhe von 3,75 Millionen Euro auf. Dieses soll über die vorhandene Ausgleichsrücklage in Höhe von 49,8 Millionen Euro gedeckt werden.

„Vor allem die stark gestiegenen Pflichtausgaben, die wir als Kommune nicht beeinflussen können, belasten unseren Haushalt enorm. Den immer weiter zunehmenden Kosten für notwendige, aber unterfinanzierte Bereiche wie Schul-IT, OGS, Kindertagesstätten oder Unterbringung von Geflüchteten stehen unzureichende Erträge gegenüber“, sagt Bürgermeister Erik Lierenfeld. „Diese immer weiter auseinanderlaufende Schere lässt sich nur schließen, wenn Bund und Land uns wesentlich stärker finanziell unterstützen. Die Finanzierung der Kommunen muss auf neue Beine gestellt werden“, ergänzt Stadtkämmerer Dr. Spillmann.

Der städtische Eigenanteil für den Offenen Ganztag hat sich im Zeitraum von 2019 bis 2024 von 1,3 auf 2,7 Millionen Euro mehr als verdoppelt. Auch die Kosten für die Unterbringung von Kindern aus prekären Familienverhältnissen sind im gleichen Zeitraum von rund 5 auf 9,3 Millionen deutlich gestiegen. Die Ausgaben im Kita-Bereich sind ebenfalls gewachsen. Lag das städtische Defizit 2010 noch bei etwa 8,2 Millionen Euro, muss die Stadt im kommenden Jahr bereits 21,2 Millionen zur Finanzierung der städtischen Kitas aufbringen, um die Lücke zwischen Aufwendungen und Erträgen zu schließen.

Im Bereich Schul-IT betragen die jährlichen städtischen Kosten durch die Anschaffung und Wartung von digitaler Infrastruktur rund 2,8 Millionen Euro. Die Ausgaben für die Unterbringung von geflüchteten Menschen haben sich von ca. 2 Millionen Euro im Jahr 2020 auf etwa 5,6 Millionen Euro 2024 erheblich erhöht. Und auch im Bereich Bauunterhaltung sowie neue Bauprojekte sind die Kosten durch Preissteigerungen zuletzt gravierend gestiegen. Insgesamt macht der Anteil der freiwilligen Leistungen der Stadt Dormagen lediglich rund 4,2 Prozent (10,7 Mio. Euro) des Gesamthaushalts aus. „Das zeigt, wie wenig Spielraum wir inzwischen als Kommune haben“, erklärt Lierenfeld. „Einsparungen in Millionenhöhe sind schlicht gar nicht möglich, ohne zentrale Bestandteile des kulturellen Lebens in Dormagen komplett einzustellen.“

Positiv hat sich im zurückliegenden Jahr das Fördermittelmanagement entwickelt, das über den Fachbereich Finanzen gesteuert wird. In den nächsten Jahren kalkuliert die Verwaltung mit potenziellen Fördermitteln in Höhe von 18,8 Millionen Euro. Darüber hinaus können die Gebühren für Abwasser, Friedhof, Abfall und Straßenreinigung konstant gehalten werden. Die Gebühren für den Winterdienst werden sogar etwas reduziert. Auch Steuererhöhungen schließt die Verwaltung aus: „Es kann nicht sein, dass sich Bund und Land ihrer Verantwortung entziehen und den schwarzen Peter den Kommunen zuspielen. Weitere Mehrbelastungen der Bürgerinnen und Bürger sind nicht tragbar“, stellt Lierenfeld klar.

Nach den finanzpolitischen Beratungen der Fraktionen soll der Haushalt in der Ratssitzung am 20. März 2025 verabschiedet werden.

Darüber hinaus bestätigten die Ratsmitglieder die Gesamtabschlüsse der Stadt Dormagen für die Haushaltsjahre 2019 und 2020 und stellten den vom Rechnungsprüfungsausschuss geprüften Jahresabschluss für das Haushaltsjahr 2022 fest.  Ebenfalls beschlossen die Ratsfrauen und Ratsherren, das Deutschlandticket als Schülerticket 2025 mit einem Eigenanteil in Höhe bis zu 14 Euro fortzusetzen. Auf der Webseite www.buergerinfo.dormagen.de haben alle Dormagenerinnen und Dormagener die Möglichkeit, sich die Tagesordnungen der Rats- und Ausschusssitzungen anzusehen. Zudem stehen die Vorlagen für die jeweiligen Diskussionspunkte zur Verfügung.

Wegen der anhaltend hohen Nachfrage bietet das städtische Kulturbüro für das aufregende Abenteuer „Kleiner Eisbär, wohin fährst Du?“ am Sonntag, 12. Januar 2025, um 15 Uhr in der Kulturhalle Dormagen eine Zusatzvorstellung an. Das Stück dauert rund 45 Minuten und richtet sich an Kinder ab drei Jahren. „Fithe – das Figurentheater aus Ostbelgien“ zeigt die spannende Geschichte mit Lars, dem kleinen Eisbär, der mit seinem Papa auf dem weiten Nordpoleis unterwegs ist. Zum ersten Mal sieht er das Meer und darf auch das erste Mal alleine hinter einem großen Schneehaufen schlafen. Mitten in der Nacht wacht Lars auf und bemerkt, dass er einsam auf dem Meer treibt… Ein aufregendes Abenteuer beginnt. Karten sind im Vorverkauf günstiger als an der Tageskasse (falls vorhanden) und zum Preis von 6,50 Euro für Kinder und acht Euro für Erwachsene im Ticket-Shop dormagen.reservix.de und in der City-Buchhandlung, Kölner Straße 110 in Dormagen, erhältlich. Noch günstiger sind die Tickets im Wunsch-Abo zusammen mit anderen Vorstellungen wie Rabe Socke, Furzipups, der Knatterdrache, und dem Kinder-Mitmachkonzert mit den Großstadt-Engeln.

Die jungen Parlamentarierinnen und Parlamentarier des Dormagener Kinderparlaments haben in der Sitzung am Dienstag, 19. November, entschieden, einen Teil ihres Budgets an das Tierheim zu spenden. Neben der Nikolausaktion in Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek – bei der sich knapp 400 Dormagener Kinder über einen gefüllten Stiefel freuen konnten – ist das die zweite Spendenaktion des Parlaments in kurzer Zeit.

Am Dienstag, 10. Dezember, trafen sich einige der Kinder beim Tierheim in Hackenbroich und übergaben die ersten Futtersäcke. Insgesamt wird Futter im Wert von 1.000 Euro bis Ende nächster Woche in der Auffangstation für Tiere eintreffen. Nach der Übergabe der Spende haben die Kinder des Kinderparlaments noch eine Führung durch die Räumlichkeiten des Tierheims bekommen. „Das Kinderparlament konnte in diesem Jahr vom eigenen Budget erstmalig drei Aktionen umsetzen. Neben der Stiefelaktion und der Futterspende für das Tierheim wurde Anfang des Jahres auch eine Kinderrallye durch die Innenstadt entwickelt“, sagt Daniela Mohrs, städtische Kinder- und Jugendbeauftragte. „Es ist schön, wie kreativ und vielfältig die Ideen der Kinder sind. Oft haben Kinder Ideen und Anregungen, auf die Erwachsene gar nicht direkt gekommen wären. Das zeigt auch, wie wichtig es ist, Kinder und Jugendliche zu beteiligen.“

Das Kulturhaus hat sich am vergangenen Wochenende in einen Ort der Herzlichkeit und Gemeinschaft verwandelt. 70 geflüchtete Kinder erlebten einen unvergesslichen Tag voller weihnachtlicher Freude und Überraschungen.

Die Veranstaltung, die vom Fachbereich Bildung, Kultur und Sport organisiert wurde, bot den kleinen Gästen eine Vielzahl an Aktivitäten. Gemeinsam wurde gebastelt, gesungen und der Weihnachtsbaum liebevoll geschmückt. Ein Höhepunkt des Tages war das Backen von Weihnachtsplätzchen, bei dem die Kinder ihrer Kreativität freien Lauf lassen konnten. Bewegungsspiele sorgten für Spaß und Energie, bevor die Weihnachtsgeschichte vorgelesen wurde – ein besinnlicher Moment, der zum Nachdenken und Träumen einlud.

Musikalisch begleitet wurde der Tag von einem vierköpfigen Ensemble der Musikschule Dormagen, das mit traditionellen Weihnachtsliedern eine festliche Stimmung zauberte. Höhepunkt des Nachmittags war für die Kleinen der Besuch des Nikolaus, der jedem Kind ein Geschenk überreichte. “Solche Momente zeigen, wie wichtig es ist, Gemeinschaft erlebbar zu machen – gerade in der Weihnachtszeit“, betonte Anja Bezold, Fachbereichsleiterin für Bildung, Kultur und Sport. „Unser herzlicher Dank gilt den vielen Helferinnen und Helfern sowie dem Fachbereich Integration und Soziales, die diese Veranstaltung durch ihre Unterstützung möglich gemacht haben. Sie ist ein gelungenes Beispiel dafür gewesen, wie Gemeinschaft und Vielfalt gelebt werden können.“

Mit großer Verwunderung hat die Stadtverwaltung die Kritik der CDU zur kommunalen Wärmeplanung zur Kenntnis genommen. Bereits deutlich vor Beginn der gesetzlichen Verpflichtung hat die Verwaltung ein qualifiziertes Fachbüro mit der Erstellung einer Wärmeplanung beauftragt. Seit Abschluss des Vergabeverfahrens im Frühjahr dieses Jahres berichtet die Verwaltung transparent über den aktuellen Sachstand.

Um die Bürgerinnen und Bürger aktiv einzubeziehen, wurden bereits mehrere Informations- und Beteiligungsangebote umgesetzt: Zuletzt hatte die Verwaltung öffentlich das Ziel der Wärmeplanung dargelegt und eine Bestandsanalyse vorgestellt. Darüber hinaus wurden die Bürgerinnen und Bürger zur Teilnahme an einer Onlineumfrage zum Thema aufgerufen. Mit einem Informationsstand auf dem Wochenmarkt suchten Mitarbeitende der Verwaltung Ende November zudem den direkten Austausch mit den Dormagenerinnen und Dormagenern.

„Durch den frühen Start der Wärmeplanung verschaffen wir sowohl der Industrie als auch den Bürgerinnen und Bürgern klare Planungssicherheit. Während die gesetzliche Frist eine Bearbeitungszeit bis 2028 vorsieht, wird Dormagen bereits im Sommer 2025 – also weit vor Ablauf der Frist – mit der Wärmeplanung abschließen“, erläutert Dr. Martin Brans, Technischer Beigeordneter. „Die kommunale Wärmeplanung ist ein wichtiger Schritt zur Erreichung der Klimaziele und zur Sicherstellung einer zukunftsfähigen, bezahlbaren Energieversorgung. Dabei setzt die Stadt auf eine umfassende Einbindung der Politik, der Bürgerinnen und Bürger sowie lokaler Akteure“, so Brans weiter.

Auch die Kritik, den örtlichen Energieversorger evd nicht in die Planungen einzubinden, weist die Verwaltung deutlich zurück: „Wir stehen mit der evd in einem sehr regelmäßigen und engen Austausch. Allerdings handelt es sich um die Wärmeplanung der Kommune, die unabhängig der am Markt agierenden Versorger aufgestellt wird“, betont Brans. „Die kommunale Wärmeplanung ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Mit der frühzeitigen Planung und der aktiven Einbindung unserer Bürgerinnen und Bürger legen wir den Grundstein dafür, dass Dormagen eine nachhaltige und zukunftssichere Wärmeversorgung erhält.“

Klemens Diekmann, Geschäftsführer der evd, ergänzt: „Grundsätzlich arbeiten wir mit der Verwaltung immer konstruktiv zusammen. Dies gilt auch bei der kommunalen Wärmeplanung. Diese ist aber Aufgabe der Kommune und nicht der evd. Unsere Aufgaben z.B. bei der Datenbereitstellung erfüllen wir aber selbstverständlich. Die kommunale Wärmeplanung ist für uns dabei nur ein Baustein der Energiewende. Wärmetransformation, Entwicklung des Stromnetzes für die Aufgaben der Zukunft oder die Digitalisierung in der Energieversorgung sind weitere Bausteine, die wir auf unserer Unternehmensagenda haben und im Sinne der Energiewende für Dormagen umsetzen. Auch hierbei können wir uns immer auf eine gute Zusammenarbeit mit der Verwaltung und in unseren Gremien verlassen.“ Die Stadt Dormagen lädt alle Bürgerinnen und Bürger weiterhin ein, sich aktiv an der Planung zu beteiligen. Informationen rund um das Thema Wärmeplanung sowie eine aktuelle Präsentation, die in der letzten Sitzung des Planungsausschusses im November gezeigt worden ist, sind online unter www.dormagen.de/waermeplanung zu finden.

Die Stadt Dormagen lädt für Mittwoch, 19. Februar 2025, 15 Uhr, zum nächsten Senioren-Nachmittag in die Kulturhalle ein. Das Kulturbüro serviert kostenlos Kaffee, Wasser und Gebäck. Zudem tritt das Chorhaus Dormagen auf und lädt alle Gäste herzlich ein, mitzusingen. Die Teilnahme ist kostenlos. Da alle Senioren-Nachmittage bislang schnell ausgebucht waren, ist eine rechtzeitige Anmeldung ratsam. Diese nimmt das Kulturbüro ab dem morgigen Mittwoch, 11. Dezember, 9 Uhr, telefonisch unter 02133 257 4112 oder per E-Mail an kulturbuero@stadt-dormagen.de entgegen.

Der Förderbescheid für das Integrierte städtebauliche Entwicklungskonzept (ISEK) der Innenstadt Dormagens und des Masterplans ist eingegangen. Die Stadt Dormagen erhält für die Maßnahmen zur Entwicklung der Innenstadt in einem ersten Schritt rund eine Million Euro von der Bezirksregierung Düsseldorf. Weitere Fördermittel aus dem Städtebauförderprogramm NRW 2024 „Lebendige Zentren“ sollen folgen. Die Gesamtfördersumme beträgt rund 5,9 Millionen Euro. „Nach langer Planungsphase können wir jetzt einen Schritt weitergehen“, sagt der Technische Beigeordnete Dr. Martin Brans. „Wir haben viel vor und werden nun die ersten Maßnahmen konkret umsetzen. In nur wenigen Jahren wird sich die Innenstadt positiv verändert haben.“

Zu den ersten Maßnahmen gehören mehrere Bereiche der Innenstadt bis hin zum Rheinufer Am Monheimer Weg. Dabei stehen vor allem das Attraktiveren der Kölner Straße sowie mehrere Nebenstraßen in Verbindung mit den Stadteingängen auf dem Programm, ebenso wie der Erlebnisraum Rheinaue sowie die Umgestaltung des Ehrenfriedhofs als Parkanlage. Die Maßnahmen wurden gemeinsam mit Beteiligung der Bürgerschaft, einem Projektbeirat und dem Jugendparlament erarbeitet und vom Rat der Stadt Dormagen beschlossen.

Das ISEK wird von dem Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitales des Landes Nordrhein-Westfalen (MHKBD NRW) sowie dem Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) unterstützt. Alle Maßnahmen sollen dabei auch dem Klimaschutz beziehungsweise der Anpassung an den Klimawandel dienen. Der Förderanteil liegt bei rund 60 Prozent bis zum Jahre 2030. Die Gesamtausgaben sollen sich voraussichtlich auf rund 9,8 Millionen Euro belaufen.

Für die Umsetzung der Maßnahmen wird die Verwaltung in den kommenden Jahren fortführende Fördermittel beantragen. Der Bund und das Land stellen zudem Fördergelder für ein Citymanagement, einen Verfügungsfond und ein Hof- und Fassadenprogramm zur Verfügung. Dadurch soll auch das Engagement aktiver Akteure und privater Eigentümerinnen und Eigentümer unterstützt werden.

Leuchtende Kinderaugen erstrahlten beim Anblick der vielen bunt gefüllten Schuhe, Stiefel und Weihnachtssocken in der Stadtbibliothek Dormagen. 388 Kinder haben bei der Adventsaktion des Kinderparlaments mitgemacht und in den vergangenen Tagen ihr frisch geputztes Schuhwerk in der Stadtbibliothek abgegeben. Die Schuhe und Stiefel erhielten sie am heutigen Nikolaustag zurück – gefüllt mit Obst, Schokolade und einem Schwimmbad-Gutschein.

„Wir sind begeistert von der großen Resonanz. Die Kinder haben sich riesig gefreut, als sie ihren Stiefel oder Schuh wieder abgeholt haben. Die Mitglieder des Kinderparlamentes haben mit dieser tollen Idee für viele strahlende Gesichter gesorgt. Das war eine rundum gelungene Aktion“, resümiert die Kinder- und Jugendbeauftragte der Stadt Dormagen, Daniela Mohrs. Finanziert wurde die Aktion aus dem Budget, das dem Kinderparlament jährlich für besondere Aktionen für Kinder zur Verfügung steht. Unterstützt wurde das Kinderparlament dabei durch die Kolleginnen und Kollegen der Stadtbibliothek sowie des Familienbüros und durch die Stadtbad- und Verkehrsgesellschaft Dormagen mbH. In der Vergangenheit wurden aus dem Budget unter anderem eine Stadtrallye organisiert, ein Bienenfutterautomat an einer Grundschule aufgestellt und mehrere neue Bäume an Dormagener Schulen gepflanzt.

Graffiti-Projekt an der Turnhalle in Hackenbroich abgeschlossen

Die Graffiti-Aktion-Dormagen (GAD) verschönert seit Jahren karge Flächen im Stadtgebiet. Ihr neustes Projekt an der Turnhalle der Grundschule Burg in Hackenbroich konnte im November abgeschlossen werden. Die neun beteiligten Künstlerinnen und Künstler haben Motive und Figuren zu dem Thema „Space Jam“ auf den Wänden umgesetzt. Unterstützt wurde das Projekt von der Bürgerstiftung Dormagen und dem Eigenbetrieb der Stadt Dormagen.

„Die Gestaltung des öffentlichen Raumes im Stadtgebiet ist für mich persönlich eine Herzensangelegenheit. Mit dem Projekt an der Grundschule in Hackenbroich haben die Künstlerinnen und Künstler die Umgebung der Turnhalle nachhaltig aufgewertet“, sagt Projektleiter Christoph Schade. „An dieser Stelle geht ein großes Dankeschön an alle Unterstützerinnen und Unterstützer der Graffiti-Aktion-Dormagen.“

Die Gestaltung der Fassade mit Graffiti sollte in erster Linie das Gebäude aufwerten und ebenso einen Schutz vor „Schmierereien“ bieten. „Hochwertig gestaltete Wände bleiben meist von anderen Sprüherinnen und Sprühern verschont. Das dieses Konzept funktioniert, zeigen andere Produktionen der Graffiti-Aktion-Dormagen, die bereits seit den 1990er Jahren im Stadtgebiet bestehen“, so Schade.

Bei der ehrenamtlichen Gestaltung ist es den Teilnehmenden ein wichtiges Anliegen, ihre ganz persönlichen Ideen umzusetzen und – anders als in der Auftragsarbeit – nicht eingeschränkt zu werden. Dafür gibt es lediglich ein einfaches Regelwerk: politische, sexistische oder religiöse Inhalte sind tabu.

Im vergangenen Jahr konnte die GAD insgesamt vier großformatige Fassadengestaltungen und vier Workshopangebote in Dormagen umsetzen. Neben der Bürgerstiftung und der Stadt Dormagen haben in anderen Projekten auch Currenta, die SVGD und die Vivawest Dormagen eng mit der GAD zusammengearbeitet. Die Graffiti-Aktion-Dormagen ist nicht mehr nur eine reine Kinder- und Jugendangelegenheit. Das ehrenamtliche Angebot wurde vor einiger Zeit auch für Erwachsene geöffnet. Es geht nicht mehr alleine um jugendkulturelle Bildung und einen pädagogischen Aspekt, sondern allgemein um die Gestaltung öffentlicher Flächen und einen vereinfachten Zugang zur Kunst und Kultur. Personen, die sich für die Graffiti-Aktion-Dormagen interessieren, können sich per E-Mail an christoph.schade@stadt-dormagen.de wenden.

Von Florian Schroeder bis Michael Hatzius: Die Stars der Kabarett-Szene geben sich auch 2025 ein Stelldichein in der Kulturhalle Dormagen. Während der Abend mit dem Schlachtplatten-Ensemble zum Saisonstart am 10. Januar 2025 längst ausverkauft ist, kann das städtische Kulturbüro für die Dormagen-Premiere von Panagiota Petridou („Wer bremst, verliert!“) am Samstag, 8. Februar, noch 30 letzte Karten anbieten.  Am 21. und 22. März kehrt Kabarettist Florian Schroeder mit zwei Vorpremieren zu seinem kommenden Programm „Endlich glücklich“ in die Kulturhalle zurück. Musik, Anekdoten und „kölsche Krätzjer“ tischen Gerd Köster & Weggefährten wie Helmut Krumminga mit dem Programm „Stabil nervös“ am Freitag, 4. April, in der Kulturhalle Dormagen auf. „Triple-A-Kabarett. Aktuell. Aberwitzig. Abgedreht“ verspricht Robert Griess am Samstag, 10. Mai. Sein Programm „Natürliche Intelligenz – Letzter Versuch“ soll, so Griess mit einem Augenzwinkern, „das wahrscheinlich letzte Kabarett-Programm der Menschheitsgeschichte, das komplett ohne Künstliche Intelligenz entstanden ist“ sein.

„Hoffnung – ein Serviervorschlag“ lautet das neue Programm des Satire-Duos „Onkel Fisch“ am Samstag, 11. Oktober. Erstmals in der Kulturhalle gastiert Maddin Schneider. Der Gute Laune-Garant aus Hessen bringt am Samstag, 25. Oktober, sein Programm „Schöne Sonndach“ mit. Eine topaktuelle komödiantische Bestandsaufnahme des Wahljahres 2025 liefert die Berliner Distel am Sonntag, 9. November, mit ihrer Kabarett-Komödie „Die Ampeltherapie – bis einer weint“. Comedian Frank Fischer nimmt seine Gäste am Freitag, 28. November, mit auf eine Reise ins „Gagaland“. Dabei schlägt er mühelos den Bogen von großer Weltpolitik zu den Absurditäten des Alltags. Für das Finale sorgt der aus den WDR-Mitternachtsspitzen bekannte Puppenspieler Michael Hatzius, der am Sonntag, 14. Dezember, in „Echsklusiv“ seine Schweine Steffi und Torsten, die cholerische Zecke und natürlich die Echse mitbringt. Einzelkarten und preisgünstige Wunsch-Abos mit mindestens drei Abenden nach Wahl sind über den Ticket-Shop dormagen.reservix.de und in der City-Buchhandlung, Kölner Straße 110 in Dormagen, erhältlich. Weitere Informationen gibt es im Kulturbüro und telefonisch unter 02133 257 4110.

Der letzte Monat des Jahres 2024 steht bei Stadtlesefee Maria Krücken unter dem Motto Engel und Advent. In der kalten Jahreszeit ist sie von Kita zu Kita gefahren und hat neben den Büchern auch Malvorlagen verteilt. Die Kinder der sechs Dormagener Kindertagesstätten, die von ihr regelmäßig besucht werden, haben die Aufgabe bekommen, diese Engel-Vorlagen auszuschneiden und anzumalen. Daraufhin können die Kinder die Kunstwerke an Weihnachten an ihre Familien verschenken oder in die Kita hängen.

„Die Eltern, Großeltern, Paten und Geschwister der Kinder können sich auf schön ausgemalte Engel freuen, die sie als Dekoration aufhängen oder als Andenken aufbewahren können“, sagt Stadtlesefee Maria Krücken. „Ich wünsche allen Dormagenerinnen und Dormagenern einen schönen Nikolaustag, eine tolle Adventszeit und ein stimmungsvolles Weihnachtsfest.“

Auch ihren Lesekoffer hat die Stadtlesefee ganz auf den Dezember angepasst. Mit dabei hat sie unter anderem die Bücher „Lina und der Schneeengel“, „Der kleine Engel sorgt für Weihnachtswirbel“ und „Das Eselchen und der kleine Engel“. Für die ganz Kleinen hat sie das Buch „Der kleine Weihnachtsengel“ eingepackt.

Dormagens Partnerstadt Chipata in Sambia ist massiv von Entwaldung betroffen. In Chipata verstärkt die Abholzung vor allem die Auswirkungen und die Häufigkeit von Überschwemmungen. Das Wasser kann über die kahlen Berghänge ungehindert das Stadtgebiet erreichen, was zu hohen Schäden an Häusern und großen Gefahren für die dort lebenden Familien führt. Gleichzeitig werden durch die Waldrodungen große Mengen an CO2 freigesetzt. Im Rahmen der 2022 gegründeten Städtepartnerschaft vereinbarten Chipata und Dormagen deshalb, gemeinsam wirkungsvolle Maßnahmen für einen verbesserten Klima- und Umweltschutz zu ergreifen.

Bereits in diesem Sommer startete das erste Aufforstungsprojekt in Chipata, das vom öffentlichen Unternehmen Engagement Global mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung gefördert wird. Die ersten 15 Laub- und Obstbäume wurden Mitte November, mit Beginn der Regenzeit, von Schülerinnen und Schülern der Chizero Ethembeni Grundschule zusammen mit Chipatas Bürgermeister George Mwanza und Lieselotte Heinz, Nachhaltigkeitsmanagerin der Stadt Dormagen, gepflanzt. Bis zum Jahresende werden es bis zu 10.000 Baumsetzlinge sein. Mit einer Spende können die Dormagenerinnen und Dormagener das Projekt unterstützen. Bereits mit 5 Euro kann ein Baumsetzling gepflanzt werden. Jeder zusätzliche Euro ermöglicht es, weitere Bäume zu pflanzen und zu pflegen. Als Dankeschön erhalten alle Spenderinnen und Spender eine Urkunde.

„Beide Kommunen profitieren vom Aufforstungsprojekt. Mit jedem gepflanzten und geschützten Baum in Chipata sichern wir Wälder als Kohlenstoffspeicher. Dieser gespeicherte Kohlenstoff wirkt sich – egal wo auf der Erde – positiv auf unser Klima aus. Deshalb profitieren auch wir in Dormagen vom Aufforstungsprojekt“, betont Bürgermeister Erik Lierenfeld. „Schon mit kleinem Geld kann sich jede und jeder für eine gute und wichtige Sache einsetzen. Wir hoffen, dass möglichst viele Dormagenerinnen und Dormagener das Aufforstungsprojekt unterstützen.“

Zusätzlich zu den Baumpflanzungen findet eine enge Zusammenarbeit mit den Gemeinden nahe der Aufforstungsgebiete statt. Neben praktischen Schulungen für einen nachhaltigen und schonenden Umgang mit Wäldern erhalten ausgewählte Haushalte über Leihverträge effizienter Kochöfen. „Diese Öfen können bis zu 80 Prozent Brennmaterial einsparen. Das verringert den Druck auf den Baumbestand als Feuerholzquelle und entlastet die Haushalte, da sie Kosten für den Kauf von Feuerholz einsparen“, erklärt Heinz.

Auf den neun Friedhöfen in Dormagen wird ab Montag, 16. Dezember, das Wasser für die Bewässerung der Grabstätten abgestellt. Zum Schutz vor Frostschäden wird das Wasser aus den Leitungen abgelassen. Bis zum Frühjahr 2025 müssen die Friedhofsbesuchenden selbstständig für eine Bewässerung ihrer Gräber sorgen.

Im Rahmen der Sonntagsöffnungen lädt die Stadtbibliothek Dormagen für Sonntag, 15. Dezember zu einer Autorenlesung mit Titus Müller ein. Um 16 Uhr liest der Erfolgsautor seine Geschichte „Das verborgene Weihnachtskind“.

Die Weihnachtserzählung dreht sich um eine schüchterne Frau, einen alleinerziehenden Vater, einen technikscheuen Rentner und um Richard, der sich gehen lässt. Sie alle haben eines gemeinsam: Sie kennen sich kaum und wohnen in der fünften Etage des Hochhauses, das von der KI Athena gesteuert wird. Am Weihnachtsabend dringen plötzlich Fremde in das Haus ein, um ein Kind zu rauben. Athena muss all ihre Fähigkeiten aufbieten, diese unterschiedlichen Menschen zusammenzubringen, denn nur gemeinsam können sie das Schlimmste verhindern.

Titus Müller, geboren 1977 in Leipzig, gründete mit 21 Jahren die Literaturzeitschrift „Federwelt“. Er lebt heute mit seiner Familie in Landshut, ist Mitglied des PEN-Clubs und wurde für seine Romane unter anderem mit dem C.S. Lewis-Preis und dem Sir-Walter-Scott-Preis ausgezeichnet. Im Herbst 2016 erhielt er den Homer-Preis. Sein Roman „Die fremde Spionin“ brachte ihn auf die Spiegel-Bestsellerliste. Die weihnachtliche Lesung bei Kaffee, Tee und Gebäck wird in Kooperation mit der Citybuchhandlung in der Stadtbibliothek am Marktplatz 1 veranstaltet. Der Eintritt ist frei.

Die Stadt Dormagen feiert im kommenden Jahr ein ganz besonderes Jubiläum und blickt auf 50 Jahre Stadtgeschichte zurück. Anlässlich dessen erwartet die Bürgerinnen und Bürger ein buntes Festprogramm mit zahlreichen Veranstaltungen, die das ganze Jahr über stattfinden.

„Ein halbes Jahrhundert Stadtgeschichte – das wollen wir gebührend würdigen. Unser Festprogramm ist ein Spiegel unserer Stadtgesellschaft: bunt, vielfältig und für alle Generationen. Ob Kultur, Musik oder gemeinsames Beisammensein – für jeden ist etwas dabei. Ich lade alle Dormagenerinnen und Dormagener herzlich ein, mit uns dieses besondere Jubiläum zu feiern“, sagt Bürgermeister Erik Lierenfeld. 

Ein Höhepunkt wird der Tag der offenen Tür am 4. Mai im Rahmen des Frühlingsfestes in der Innenstadt sein. Interessierte werden dann die Gelegenheit haben, die Arbeit der Stadtverwaltung aus nächster Nähe kennenzulernen und einen Blick hinter die Kulissen des Rathauses zu werfen. Neben zahlreichen erlebnisorientierten Angeboten für Kinder und Erwachsene wird es einen Empfang der Hochzeitspaare aus dem Jahr 1975, ein Kino mit alten Dormagen-Filmen und ein attraktives Bühnenprogramm geben. Darüber hinaus wird der Düsseldorfer Künstler Jacques Tilly der Öffentlichkeit das erste Dormagen-Wimmelbild präsentieren.

Vormerken sollten sich alle Dormagenerinnen und Dormagener auch den 10. Mai. Dann wird das Jubiläum mit einem großen Konzert im TSV Bayer Sportcenter ausgiebig gefeiert. Mit Auftritten des Chorhauses Dormagen, der Musikschule und des Musikzugs der Feuerwehr sowie eines stadtweit vereinigten Tambourcorps können sich die Besucherinnen und Besucher auf ein abwechslungsreiches und musikalisch hochwertiges Programm freuen. Als Höhepunkt wird ein eigens für Dormagen komponiertes 40-minütiges Musikwerk uraufgeführt, gefolgt von einer spektakulären Drohnen-Lichtshow.

Am 12. und 13. Juni veranstaltet die Stadt ein großes Festival im Kulturhaus. Den Auftakt bildet ein Sommerfest für die ganze Familie mit viel Musik am Donnerstag ab 16 Uhr. Stadtbibliothek, Musikschule, VHS, der Sportservice und das Kulturbüro werden zudem ein breites Spektrum an Aktionen anbieten. Am Freitag wird die Musikschule ab 17 Uhr ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm zeigen, das ab 19 Uhr mit einem spanischen Abend abgerundet wird. 

Bürgerinnen und Bürger, die sich für die Hintergründe der Kommunalen Neugliederung 1975 interessieren, sind herzlich zu einer Ausstellung des Kreisarchivs eingeladen. Diese wird ab Mai in den Räumen der Stadtbibliothek zu sehen sein wird. Eine weitere Ausstellung zu den archäologischen Zeugnissen der Stadtgeschichte präsentiert Norbert Grimbach ab 3. November in der Glasgalerie des Kulturhauses.

Bereits begonnen hat der Stadtteilwettbewerb „Deine Idee für dein Veedel“. Ähnlich wie beim Bürgerbudget sind alle Dormagenerinnen und Dormagener aufgerufen, sich mit einer kreativen Projektidee für ihr „Heimatveedel“ zu bewerben. Pro Stadtteil winken jeweils 2.000 Euro für die beste Idee.  Bislang sind schon Vorschläge aus den Stadtteilen Nievenheim, Ückerath, Hackenbroich und Straberg eingegangen. Projektideen können noch bis Jahresende entweder per E-Mail an stadtteilwettbewerb@stadt-dormagen.de oder per Post an: Stadt Dormagen, Büro für Bürgerbeteiligung und bürgerschaftliches Engagement, Salm-Reifferscheidt-Allee 20, 41540 Dormagen eingereicht werden.

Neben den einmaligen Veranstaltungen zum Stadtjubiläum werden im nächsten Jahr auch der traditionelle Neujahrsempfang sowie die Sportlerehrung und die Junior D’Art ganz im Zeichen des Jubiläums stehen und mit besonderen Aktionen aufwarten. So wird es beim Neujahrsempfang bereits einen Vorgeschmack auf das große Festkonzert und die Bekanntgabe der Sieger des Stadtteilwettbewerbs geben. Bei der Sportlerehrung ist geplant, die erfolgreichsten Dormagener Sportlerinnen und Sportler der letzten 50 Jahre zu ehren. Auch die Junior D’Art wird sich thematisch dem Jubiläum annähern.

Da Bilder oft mehr als tausend Worte sagen, befindet sich ein neuer Fotoband zu Dormagen und seinen Stadtteilen in Vorbereitung. Die Aufnahmen stammen von der Fotografin Sigrid Scheuss, die Texte dazu von Franziska Gräfe. Alle Informationen zu den verschiedenen Veranstaltungen sind ab sofort unter www.50jahredormagen.de zu finden. Die Seite wird fortlaufend aktualisiert.

Entsprechend der laufenden Verträge hat der TSV Bayer Dormagen die OGS-Trägerschaft für die Regenbogenschule, Theodor-Angerhausen-Schule und Tannenbusch-Schule im November zum Ende des laufenden Schuljahres gekündigt. Damit endet die Kooperationsvereinbarung zwischen dem TSV und der Stadt Dormagen am 31. Juli 2025.

Durch die Beendigung der Zusammenarbeit fällt die Verantwortung für das Vorhalten bedarfsgerechter außerunterrichtlicher Angebote an den drei offenen Ganztagsgrundschulen an das Jugendamt der Stadt Dormagen. Die Stadt hat zunächst die stadteigene Konzerntochter Dormagener Sozialdienst gGmbH (DoS) mit der Übernahme der Trägerschaft für die betroffenen Standorte ab dem 1. August 2025 sowie des Personals beauftragt. Für die Schuljahre ab 2026/2027 wird die OGS-Trägerschaft neu ausgeschrieben.

Olaf Kawald, Vorstandsmitglied TSV Bayer Dormagen: „Was vor 18 Jahren als kleines Projekt mit etwa 100 Kindern begann, hat sich zu einem umfassenden Angebot entwickelt, in dem zurzeit rund 500 Kinder betreut werden. Wir möchten uns herzlich bei allen Eltern, Kindern, Mitarbeitern und Kooperationspartnern für ihr Vertrauen und ihre wertvolle Unterstützung bedanken. Das Wohl und die Betreuung der Kinder standen für uns stets an erster Stelle. Bereits seit Juni diesen Jahres setzen wir alles daran, eine reibungslose Übergabe der Trägerschaften zu gewährleisten.“

Die Gründe für die Beendigung der Trägerschaft sind, so betont der TSV, vielfältig. Einer ist der Fachkräftemangel, insbesondere im Bildungssektor. Um den künftigen Rahmenbedingungen oder dem eigenen hohen Qualitätsstandard aber auch einer internen veränderten Personalsituation gerecht zu werden, ist eine Trägerschaft für den Verein nicht mehr leistbar. „Die überraschende Kündigung des TSV bedauern wir sehr. Zugleich bin ich sehr froh und dankbar, dass sich die DoS sofort bereiterklärt hat, die Verantwortung für die drei Standorte zu übernehmen. Dadurch ist ein reibungsloser Übergang auf die neue Trägerschaft gewährleistet. Es ist wichtig, dass Kinder, Eltern und Mitarbeitende der Einrichtungen frühzeitig Planungssicherheit haben“, sagt Bürgermeister Erik Lierenfeld.

Der große musikalische Wettbewerb „Jugend musiziert“ ist eine Bühne für viele, die als Solistinnen und Solisten oder im Ensemble ihr musikalisches Können in der Öffentlichkeit zeigen, sich dem Vergleich mit anderen stellen und sich einer fachkundigen Jury präsentieren wollen. Im kommenden Jahr startet der 62. Regionalwettbewerb in Neuss. Nach monatelanger Vorbereitung werden die Kinder und Jugendlichen am 1. und 2. Februar 2025 ihr Können unter Beweis stellen. Für die Musikschule Dormagen sind 17 Schülerinnen und Schüler gemeldet. Sie treten an in den Wertungen Gesang Pop, Violine solo, Akkordeon solo, Duo Klavier und ein Blasinstrument, Gitarren-Duo und Zupf-Ensemble.Als Gitarrenduo treten Estelle Günther und Greta Hoffsümmer, Alwina Sobol und Regina Sobol sowie Duy Anh Nguyen und Daniel Iwan an. Weitere Teilnehmende sind: Annabelle Libertus, Emily Libertus, Julius Mertens und Peter Tischtau (Zupfensemble), Hannah Dreßler (Violine solo), Fiona Mehlkopf (Akkordeon solo), Moritz Ratke (Gesang Pop), Nihal Rapp (Gesang Pop), Amilia Mertens und Greta Wang (Duo: Klavier und Querflöte) sowie Leticia Braun und Maximilian Heuwinkel (Duo: Klavier und Querflöte).

Die musikalischen Darbietungen von „Jugend musiziert“ sind öffentlich, Besucherinnen und Besucher sind herzlich willkommen. Der Höhepunkt des Regionalwettbewerbs wird das Preisträgerkonzert am Samstag, 8. Februar, um 16 Uhr im Zeughaus Neuss sein. Hier werden ausgewählte Werke aus den Wettbewerbsprogrammen erklingen. Zudem erhalten alle Teilnehmenden ihre Urkunden.

Eine fachkundige Jury wählt die jungen Talente aus, die sich weiterqualifiziert haben. Sie dürfen vom 21. bis 25. März am Landeswettbewerb in Essen teilnehmen. Die Landesbesten werden anschließend zum Bundeswettbewerb eingeladen. Dieses Finale wird vom 5. bis 11. Juni in Wuppertal ausgetragen.

Jugend musiziert hat seit der Gründung 1964 dem Musikleben in Deutschland viele wesentliche Impulse gegeben. Es hat künstlerische Maßstäbe gesetzt und auch für nicht so populäre Instrumente, für weniger bekannte Werke und für neue Stilrichtungen eine Plattform geschaffen.

Alle Informationen zum Zeitplan des Regionalwettbewerbs gibt es in der Jumu-App sowie im Internet unter https://tinyurl.com/jumu-regional-rkn.

Die Wohnraumgesellschaft Dormagen (WORADO) hat mit ihrem bislang umfangreichsten Projekt begonnen. Am Freitag, 29. November haben Bürgermeister Erik Lierenfeld und WORADO-Geschäftsführer Uwe Heidel den Startschuss für das Bauprojekt „Am Felder Hof“ in Nievenheim gegeben.

Auf einer Fläche von rund 13.300 Quadratmetern entstehen insgesamt 50 hochwertige Wohnungen. Das Bauprojekt umfasst fünf Mehrfamilienhäuser. 40 Wohnungen werden öffentlich gefördert und können dadurch nur von Personen mit einem Wohnberechtigungsschein gemietet werden.

„Mit dem Bauvorhaben ‚Am Felder Hof‘ setzt die WORADO ein weiteres Ausrufezeichen bei der Bekämpfung des Wohnraummangels. Ich freue mich sehr, dass unser eingeschlagener Weg vor einigen Jahren Früchte trägt“, sagt Bürgermeister Erik Lierenfeld.

Ein zentrales Merkmal des Projekts ist die Holzmodulbauweise, die den Ressourcenverbrauch minimiert und die Bauzeit erheblich verkürzt. Die Gebäude werden über zwei Vollgeschosse und ein Staffelgeschoss mit begrünten Flachdächern verfügen. Zudem werden sie mit einer Photovoltaikanlage und einem Batteriespeicher bestückt, die eine effiziente und umweltfreundliche Energieversorgung sicherstellen. Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe liefert nachhaltige Wärme für alle Wohneinheiten.

Die Zwei- und Vierzimmerwohnungen mit Größen zwischen 65 und 100 Quadratmetern werden alle einen Balkon oder eine Terrasse haben. Im Außenbereich werden sich Sitzbereiche, Spielplätze und Begegnungsräume befinden. Für Mieterinnen und Mieter werden ausreichend Parkmöglichkeiten zur Verfügung stehen, die nach Bedarf mit Ladestationen für Elektroautos erweitert werden können. Die voraussichtliche Fertigstellung ist im Herbst 2025.

Die Nachbarschaftshilfe wird fortgesetzt: Auch in diesem Winter unterstützen CURRENTA und INEOS in Köln die Energieversorgung der Römer Therme. Die Betreiber der Römer Therme in Dormagen spüren die hohen Energiepreise genauso wie die Industrie. „Unsere Kooperation bei der Bereitstellung der Wärme hat sehr gut funktioniert und leistet aktuell einen wichtigen Beitrag für den Erhalt des Freibades. Daher sind wir froh, dass wir diese Unterstützung für ein weiteres Jahr zusagen konnten“, erklärt Dr. Christian Czauderna, Chempark-Leiter Dormagen. Dr. Axel Göhrt, Geschäftsführer Produktion und Services bei INEOS in Köln, sagt: „Die Römer Therme bietet unseren Beschäftigten und ihren Familien seit vielen Jahren ganzjährig eine gute Möglichkeit, körperlich aktiv zu sein. Es ist schön, dass dieses Bad in unmittelbarer Nachbarschaft während der Wintermonate weiterhin geöffnet ist.“  

Der Chempark Dormagen ist ein Verbundstandort. Das bedeutet, die Produktströme und Fertigungsketten greifen ineinander, Produkte des einen Betriebs sind beispielsweise Ausgangsprodukt des nächsten. Der Wärmeverbund zwischen INEOS in Köln und Currenta ermöglicht es, dass Dampfmengen zwischen den Unternehmen in beide Richtungen getauscht werden können – ein wichtiger Baustein für Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz. Die Stadt Dormagen und die SVGD als Betreiberin freuen sich über die weitere Unterstützung von Currenta und INEOS in Köln: „Das ist in dieser wirtschaftlich schwierigen Zeit ein wichtiges Signal, das der Römer Therme für die kommenden Monate weitere Planungssicherheit gibt. Ich bin sehr froh über den starken Zusammenhalt zwischen Industrie und Kommune und dankbar für die Unterstützung“, sagt Bürgermeister Erik Lierenfeld.

Wenn man erfährt, dass das eigene Leben in nur wenigen Tagen oder Wochen enden wird, kommen unweigerlich Gedanken, was man eigentlich noch alles erleben wollte. Eine weitere Sprache oder Fertigkeit erlernen, eine besondere Reise machen, den Mount Everest besteigen – jeder von uns kann in Sekunden eine solche „bucket list“ erstellen. Und doch sind die meisten Dinge, die auf dieser Liste stehen nun ein Ding der Unmöglichkeit geworden. Was jedoch viel wichtiger ist, als den höchsten Berg der Welt bezwungen zu haben, ist das Nichtalleinsein in diesen letzten Wochen. Denn die Kraft, die ein Mensch einem anderen Menschen geben kann, ist das größte Geschenk, das er ihr oder ihm machen kann. Und genau das hat sich die Hospizbewegung Dormagen zur Aufgabe gemacht. Sie begleiten unheilbar kranke Menschen und deren Angehörige auf dem letzten Teil des Lebensweges.

„Jede und jeder von uns hat es vermutlich erleben müssen, dass sie oder er einen geliebten Menschen gehen lassen musste. Diese Situationen sind sehr schmerzhaft. Daher ist es gut, wenn Organisationen wie die Hospizbewegung das Angebot machen, Menschen auf dem letzten Weg zu begleiten und Angehörigen zu helfen, die anschließende Trauer zu verarbeiten“, sagte Bürgermeister Erik Lierenfeld bei seinem Besuch bei der Hospizbewegung. „Ich habe großen Respekt vor dieser Aufgabe und bin dankbar, dass es die Hospizbewegung Dormagen gibt. Allein durch ihre Anwesenheit und ihre Zuwendung spenden die Begleiterinnen und Begleiter den Betroffenen Trost. Sie leisten eine außergewöhnliche Arbeit.“

Annegret Reddig von der Hospizbewegung Dormagen engagiert sich seit zwölf Jahren für den Verein. Die Arbeit hat ihr neben den traurigen Momenten auch bereits viele glückliche Momente beschert. „Ich werde immer wieder gefragt, wie ich das nur schaffe. Letztlich würden die zu begleitenden Menschen doch sterben. Aber vielleicht macht mir genau dieses Wissen den Umgang so leicht. Wir beide wissen, dass die Zeit endlich ist und wollen sie zusammen bestmöglich genießen. Trotz des traurigen Umstandes herrscht so viel Freude und Glück in dieser Zeit. Es wird auch viel gelacht. Wir nehmen uns einfach die Zeit für das, was wir alle in unserem Alltag zu wenig machen: Ein spannendes Buch vorlesen, eine Runde Karten spielen oder einfach ein gutes Gespräch führen. Zuwendung ist das, was wir alle am Ende des Lebens am meisten brauchen.“

Die Hospizbewegung Dormagen ist ein Verein, der sich ehrenamtlich engagiert und mittlerweile mehr als 300 Mitglieder zählt. Die Hauptaufgabe ist die Beratung und Begleitung von Menschen in der letzten Lebensphase – egal ob zu Hause, im Krankenhaus oder in einer Pflegeeinrichtung. Dadurch werden auch Angehörige und weitere Zugehörige entlastet. Zudem unterstützen die Ehrenamtlichen beim Ausfüllen von Vorsorgeformularen wie Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten. Um Themen wie Sterben, Palliativversorgung, Tod und Trauer besser begreifen zu können, bietet die Hospizbewegung einen „Letzte Hilfe Kurs“ an, in dem über diese Themen informiert wird. Auch für Kinder und Jugendliche ab acht Jahren werden separat „Letzte Hilfe Kurse für Kids und Teens“ angeboten.

Darüber hinaus bietet die Hospizbewegung auch Trauerbegleitung an. „Trauer zuzulassen ist ein wichtiger Schritt, um den Tod zu begreifen und mit dem Verlust leben zu lernen“, sagen die beiden Koordinatorinnen Andrea Pyttlik und Stefanie Lehnen. „Deshalb bieten wir sowohl eine Einzelbegleitung als auch den monatlichen Trauertreff und Trauerspaziergänge an.“

Wer Unterstützung durch die Hospizbewegung sucht, findet alle Termine und Infos im Internet unter www.hospizbewegung-dormagen.de. Telefonisch ist der Verein erreichbar unter 02133 478661. Das Angebot ist kostenfrei. Wer selbst Interesse hat, ehrenamtliche Begleiterin oder ehrenamtlicher Begleiter auf dem letzten Lebensweg zu werden, durchläuft zunächst einen Qualifizierungskurs. Dieser Kurs ermöglicht die persönliche Auseinandersetzung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit den Themen Leben, Sterben, Tod und Trauer. Ziel ist das Entwickeln einer hospizlichen Haltung.

Auf das älteste erhaltene Wegekreuz im Stadtgebiet weist eine neue Infotafel im Rahmen der Aktion „Dormagener Heimatblickpunkte“ hin. An der Hagelkreuzstraße westlich von Zons steht das Hagelkreuz, das wahrscheinlich bereits in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhundert errichtet wurde. Ursprünglich erhob sich das Steinkreuz aus Trachyt direkt am Eingang der Zonser Altstadt. 1861 wich es dort einem anderen Kreuz und wurde an seinen heutigen Standort versetzt.

Hagelkreuze – auch Wetterkreuze genannt – dienten als Orte des Gebets. Insbesondere bei Bitt- und Bußprozessionen erflehten die Menschen hier Schutz vor Unwettern und den damit verbundenen Ernteausfällen. Solche Unwetter stellten eine große Bedrohung für die landwirtschaftlich geprägte Bevölkerung dar. 

Das denkmalgeschützte Kreuz ist stilistisch ein Beispiel für die Rückbesinnung auf spätgotische Stilelemente. Auffällige Eisenmontierungen, von denen leider nur noch Reste erhalten sind, schmückten einst die Kreuzarme. Besonders bemerkenswert ist der Christus-Korpus auf beiden Seiten des Kreuzes. Dies ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass das Kreuz speziell für seinen ursprünglichen Standort geschaffen wurde – sichtbar sowohl für Leute, die die Stadt Zons betraten, als auch jene, die sie verließen.  Die Heimatblickpunkttafel wurde von der Unteren Denkmalbehörde mit Unterstützung durch mehrere Partner errichtet. Um die historischen Recherchen kümmerten sich Dr. Thomas Schwabach und Dr. Marion Roehmer. Eine Pflegepatenschaft übernahm der Förderverein Denkmalschutz Stadt Zons. Gespendet wurde die Stele von der Firma Nauheim Sicherheitsdienst.

„Hand in Hand – Körper und Seele“ war das Motto des diesjährigen Aktionsabends für Jugendliche in der Jugendeinrichtung „Die Rübe“. Zum zweiten Mal fand die Veranstaltung mit dem Schwerpunkt „psychische Gesundheit von Jugendlichen“ statt. Organisiert und durchgeführt wurde der Abend gemeinsam von der Stadt Dormagen und der „Rübe“, einem Jugendzentrum der Diakonie Rhein-Kreis Neuss.

Cosima Nauroth, Jugendberufshilfe und erzieherischer Kinder- und Jugendschutz der Stadt Dormagen, ist das Thema eine Herzensangelegenheit: „Seelische und körperliche Gesundheit sind stark miteinander verbunden. Allerdings ist die seelische Gesundheit oft weniger sichtbar und wird noch immer weniger ernst genommen als die körperliche. Mit dem Aktionsabend wollten wir den Jugendlichen einen Einblick in das Wechselspiel geben und sie ermutigen, sich mehr mit sich auseinanderzusetzen und über Probleme zu reden.“

„Wir bieten schon viele Jahre Angebote zur Stressregulation und Entspannung, zu gesunder Ernährung und zu dem Thema Bewegung an. Eine Sensibilisierung für die Verbundenheit dieser drei Ebenen kann jungen Menschen eine wichtige Orientierung sein, um sich beispielsweise vor ungesunden Beziehungen oder Substanzen zu schützen“, ergänzte Andreas Stefen, Einrichtungsleiter der „Rübe“.

Bei Schawarma, Falafeln und Fingerfood konnten sich die rund 40 Jugendlichen informieren. Zwei Mitarbeiterinnen der Gesundheitsapp „Between the Lines“ waren vor Ort und haben zum einen die App vorgestellt und zum anderen mit den Jugendlichen gesprochen. Darüber hinaus gab es attraktive Kreativangebote, bei denen Geschicklichkeit und Konzentrationsfähigkeit gefragt waren.

Passend zum Thema seelische Gesundheit bietet die approbierte Psychotherapeutin Jasmin Schifke seit zwei Jahren jeden Freitag von 16 bis 20 Uhr in der „Rübe“ eine kostenlose Psychologische Beratung an. Die Beratung ist für alle Jugendlichen zugänglich. In akuten Krisen bietet die Psychotherapeutin auch Soforthilfe an –  auf Grund hoher Nachfrage empfiehlt sie dennoch einen Termin.

Auch auf ein weiteres Angebot haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der „Rübe“ hingewiesen: Bereits seit zwei Jahren bietet das Jugendzentrum in Kooperation mit Streetwork Dormagen jeden Freitag von 20 bis 23 Uhr Nachtfußball in der Sporthalle an der Beethovenstaße an. Sascha Jäckel, der dieses Angebot seitens der „Rübe“ initiiert hat, erklärt: „Inzwischen nehmen 30-40 Jugendliche und junge Erwachsene regelmäßig an dem Angebot teil. Wir erreichen vor allem auch jene jungen Menschen, die sich auspowern wollen und sonst nicht wissen, wohin mit ihrer Energie.“ Insgesamt blicken die Veranstalterinnen und Veranstalter auf einen erfolgreichen Abend zurück, welcher in Zukunft mit wechselnden Schwerpunktthemen jährlich wiederholt werden soll.

Das Schadstoffmobil nimmt Sondermüll von A wie Abbeize bis Z wie Zementfarbe an. Nähere Hinweise gibt es im Abfallkalender der Stadt Dormagen. Fragen beantwortet auch Angela Schmitz, Telefon 02133 257 2067. Abgabe von Elektrokleingeräten: Elektrogeräte bis zu einer Kantenlänge von 20 cm (Rasierer, Bügeleisen, Radiowecker, elektrische Zahnbürste, Handys, uvm.) können nicht mehr am Schadstoffmobil abgegeben werden. Elektrohändler ab einer Größe von 400 qm nehmen die Geräte weiterhin kostenfrei an. Herausnehmbare Batterien und Akkus sind aus den Geräten zu entfernen. Bitte achten Sie im eigenen Interesse auf Löschung aller personengebundenen Daten auf den Altgeräten. Außerdem können Elektrokleingeräte an den Entsorgungsstandorten Neuss, Lövelinger Straße, oder Grevenbroich-Neuenhausen, Am Sandwerk, kostenfrei abgegeben werden.

Viele neue Informationen, die ihren Stadtteil betreffen, erhielten die Rheinfelderinnen und Rheinfelder am Dienstagabend, 19. November beim Bürgerdialog im Schützenhaus. Rund 60 Bürgerinnen und Bürger nutzten die Gelegenheit, um mit Bürgermeister Erik Lierenfeld und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung in den Austausch zu kommen.

Nach einer kurzen Vorstellung zu Beginn informierte Bürgermeister Erik Lierenfeld über die aktuelle Kita- und Schulsituation im Stadtteil. Dabei wies der Verwaltungschef darauf hin, dass derzeit allen Kindern in Dormagen ein Betreuungsplatz angeboten werden kann. Auch in Hinblick auf den Rechtsanspruch auf einen OGS-Betreuungsplatz aufwachsend ab 2026 stehe die Stadt zurzeit sehr gut da. Zudem ging er auf die gegenwärtige Situation an der Regenbogenschule ein. 161 von zurzeit 205 Schülerinnen und Schüler nehmen bereits am Offenen Ganztag teil. Lierenfeld teilte den Anwesenden mit, dass aufgrund der hohen Nachfrage aktuell Standortüberlegungen für eine erforderliche Mensa auf dem Schulgrundstück stattfinden.

Großen Gesprächsbedarf seitens der Bürgerinnen und Bürger gab es beim Thema Rheinwassertransportleitung, zu dem zwei RWE-Mitarbeiter vor Ort informierten. Neben dem Verfahrensstand – die Genehmigung für den Baubeginn erwartet RWE im Jahresverlauf 2025 – stand insbesondere der Baustellenverkehr im Fokus des Vortrages der RWE-Vertreter. Ein Verkehrsgutachten soll Aufschluss darüber geben, welche Knotenpunkte im Stadtgebiet, insbesondere in Rheinfeld, durch den Baustellenverkehr potenziell besonders stark belastet sein könnten. Ebenfalls hat RWE ein Gutachten in Auftrag gegeben, um Gebäude zu identifizieren, die potenziell von Erschütterungen im Rahmen der Bautätigkeiten betroffen sein könnten. Erik Lierenfeld warb dafür, das eingerichtete Bürgerinformationsbüro von RWE in der Rathaus Galerie in Anspruch zu nehmen und individuelle Fragen und Bedenken im direkten Gespräch mit RWE zu äußern.

Ebenfalls Thema war der Glasfaserausbau im Stadtteil. Rheinfeld ging als Sieger aus dem Stadtteilwettbewerb der evd und NetCologne hervor. Rund 1.100 Gebäude sollen zeitnah an das Glasfasernetz angeschlossen werden. Der Baustart ist für Anfang Februar 2025 vorgesehen. Nach dem offiziellen Teil des Bürgerdialogs nutzten bereits zahlreiche Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit, sich am Informationsstand der evd beraten zu lassen. Am 11. Dezember wird es zudem eine separate Infoveranstaltung, ebenfalls im Schützenhaus Dormagen, geben.

Darüber hinaus stellte Lierenfeld den Sachstand zum Bauprojekt an der Bürger-Schützen-Allee mit 41 neuen Wohneinheiten vor. Die Fertigstellung der Wohnhäuser ist für Anfang 2026 angedacht. Aus der Bürgerschaft wurde der Wunsch geäußert, die Straße an der Bürgerschützenallee zu verbreitern, um den Begegnungsverkehr zu erleichtern. Hier sagte die Verwaltung eine entsprechende Prüfung zu. Abschließend gingen der Bürgermeister und Robert Ullrich, Fachbereichsleiter Städtebau, auf eine Änderung im Flächennutzungsplan in Rheinfeld ein. Auf eine überlegte Bebauung westlich der Straße „Auf dem Sandberg“ wird verzichtet. Weitere Informationen sowie die Präsentationen gibt es im Internet unter https://www.dormagen.de/buergerdialog.


09.03.2023 – 13:13

Dormagen solidarisiert sich mit tibetischem Volk


Im Rahmen einer bundesweiten Kampagne findet jährlich am 10. März eine Solidaritätsaktion im Gedenken an den Volksaufstand 1959 gegen die chinesische Besetzung in Tibet statt. Das tibetische Volk wird seit Jahren unterdrückt und streng kontrolliert. Um auf die Menschenrechtsverletzungen aufmerksam zu machen, hisst die Stadt Dormagen am morgigen Freitag, 10. März, dem weltweiten Aktionstag für Tibet, am Historischen Rathaus die tibetische Flagge.
„Die Situation in Tibet ist besorgniserregend. Das zurückliegende Jahr war für die Tibeterinnen und Tibeter von zunehmender Repression geprägt. Daher möchten wir unsere Solidarität mit dem tibetischen Volk zum Ausdruck bringen und auf die Menschenrechtsverletzungen hinweisen. Es ist wichtig, dass das Volk in Tibet nicht vergessen wird“, sagt Bürgermeister Erik Lierenfeld.
Hinter der Kampagne „Flagge zeigen für Tibet“ steht die Tibet-Initiative Deutschland. Diese setzt sich seit 1989 für das Selbstbestimmungsrecht der Tibeter und die Wahrung der Menschenrechte in Tibet ein. Mit bundesweit 50 Regionalgruppen und Kontaktstellen und nahezu 2.000 Mitgliedern gibt sie Tibet eine starke Stimme.


09.03.2023 – 11:05

Feuerwehr und Rettungsdienst – seit 25 Jahren eine perfekte Symbiose

Als vor 25 Jahren die Feuerwehr Dormagen um den Rettungsdienst erweitert wurde, war dies der Anfang einer erfolgreichen Kooperation. Denn die Konstellation hat in dieser Form, wie sie heute an der Kieler Straße gelebt wird, ein Alleinstellungsmerkmal im Rhein-Kreis Neuss. Nahezu alle Einsatzkräfte sind sowohl im Brandschutz als auch als Sanitäterinnen und Sanitäter geschult – sie können flexibel eingesetzt werden. Dies ist ein großer Vorteil. Diese perfekte Symbiose wollen Feuerwehr und Rettungsdienst am 23. April mit einem Tag der offenen Tür an der Kieler Straße gebührend feiern. Denn neben dem Jubiläum des Rettungsdienstes feiert die hauptamtliche Wache ihren 50. Geburtstag. Es wird ein großes Fest mit vielen Attraktionen geben.

„Dass der Rettungsdienst und die Feuerwehr vor 25 Jahren zusammengefügt wurden, war sehr vorausschauend“, sagt Feuerwehrchef Bernd Eckhardt. „Das hat die Qualität der Einsätze erhöht – und die Verlässlichkeit für die Bürgerinnen und Bürger.“

Zum Januar 1998 hat die Stadt die Trägerschaft der Rettungswache vom Rhein-Kreis Neuss übernommen, die damals am Kreiskrankenhaus in Hackenbroich angesiedelt war. Um die Jahrtausendwende wurde das erste Rettungsfahrzeug an der Kieler Straße stationiert. Nach dem umfangreichen Umbau der Feuer- und Rettungswache 2007 wurden auch die Rettungsfahrzeuge aufgestockt. Mittlerweile sind an der Kieler Straße zwei Rettungswagen (RTW) und ein Krankentransportwagen (KTW). Zudem stehen weitere Rettungsfahrzeuge für Sondereinsätze zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es weiterhin eine enge Kooperation mit dem Krankenhaus in Hackenbroich. Dort steht ein Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) bereit, ein Notarzt ist rund um die Uhr verfügbar. In der Wache in Nievenheim steht ein weiterer RTW. Bei Bedarf kann zudem ein zweites NEF von der Hauptwache ausrücken.

Zum Zeitpunkt der Zusammenführung 1998 waren die Einsatzkräfte entweder geschulte Feuerwehrleute oder geschulte Sanitäterinnen und Sanitäter. Um eine perfekte Symbiose zu schaffen, haben nahezu alle Einsatzkräfte in den darauffolgenden Jahren die jeweils andere Ausbildung nachgeholt.

„Das Verständnis füreinander ist in unserer Feuer- und Rettungswache sehr hoch, da jeder alle Aufgaben aus beiden Bereichen übernehmen kann“, sagt Achim Mittnacht, Leiter des Rettungsdienstes. „Dies ist nicht nur ein großer Vorteil bei personellen Engpässen, sondern sorgt auch für ein engeres Zusammenspiel während gemeinsamer Einsätze. Beispielsweise bei einer Rettung über eine Drehleiter oder bei Verkehrsunfällen mit eingeklemmten Personen. Durch ständige Trainings arbeiten Rettungs- und Feuerwehrpersonal Hand in Hand.“

Insgesamt sind in der Hauptwache rund 90 Einsatzkräfte beschäftigt. 32 davon sind Notfallsanitäterinnen und -sanitäter, 33 Rettungssanitäterinnen und -sanitäter, sieben Rettungsassistentinnen und -assistenten, acht Schülerinnen und Schüler des Rettungsdienstes. Dazu kommen noch rund 320 ehrenamtliche Einsatzkräfte, die auf weiteren acht Standorten im gesamten Stadtgebiet verteilt sind.

Zu ihnen zählen auch die „First Responder“-Kräfte der Feuerwehr Dormagen, die ebenfalls dieses Jahr einen runden Geburtstag feiern können. Dieses Notfallsystem wurde vor 20 Jahren in Stürzelberg und Gohr eingeführt, da beide Ortsteile weit entfernt von der nächsten Wache in Nievenheim liegen. Auch die Hauptwache verfügt über „First Responder“-Kräfte, falls alle Fahrzeuge im Einsatz sind. Die „First Responder“-Kräfte werden alarmiert, wenn ein Mensch in Lebensgefahr schwebt und schnelles Handeln erforderlich ist. Sie überbrücken die Zeit bis der Rettungsdienst eintrifft und übernehmen in der Zwischenzeit adäquat die Erstversorgung. Dabei haben sie die Aufgabe, die Vitalfunktionen der Patientin oder des Patienten zu erhalten oder wiederherzustellen. Zu ihnen zählen aktuell neben den hauptamtlichen Kräften auch rund 50 ehrenamtliche Personen. An den Wochenenden wird der Rettungsdienst zudem von ehrenamtlichen Einsatzkräften der Malteser unterstützt. Sie arbeiten seit 25 Jahren eng mit dem Dormagener Rettungsdienst zusammen.

Pro Tag werden im Schnitt 18 Einsätze mit dem Rettungswagen gefahren sowie acht Krankentransportfahrten. Noch vor zehn Jahren waren es zwölf. Die Zahl der Einsätze hat sich enorm erhöht. „Dies liegt jedoch nicht daran, dass es mehr Vorfälle gibt, sondern dass viele Menschen unsicherer geworden sind und schneller einen Rettungswagen rufen“, erläutert Mittnacht.


09.03.2023 – 10:07

Erinnerungsstätte: Führung durch die ehemalige Bunkeranlage im Raphaelshaus

Die Koordinierungs-, Kontakt und Beratungsstelle (KoKoBe) Rhein-Kreis Neuss bietet zusammen mit dem Raphaelshaus für Freitag, 21. April, eine Bunker-Besichtigung an. Der ehemalige Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg steht auf dem Gelände des Dormagener Jugendhilfezentrums und wurde zu einer Erinnerungsstätte umgebaut.

In der ehemaligen Schutzanlage ist eine moderne Erinnerungsstätte geschaffen worden: Von den ehemals vier Schutzräumen wurden drei mit moderner Technik ausgestattet und dienen nun als Vortrags- und Ausstellungsräume. Ein weiterer Raum ist originalgetreu eingerichtet geblieben, um die damaligen Verhältnisse zu veranschaulichen.

Während der Führung erfahren die Teilnehmenden Details über den Krieg und wie es den Menschen damals ergangen ist. Die Führung wird darüber hinaus auch in Leichter Sprache angeboten.

Interessierte können sich bei der Kokobe telefonisch unter 02181 2702113 (Grevenbroich), 02131 52919270 (Neuss) oder unter 02131 1330322 (Neuss) anmelden. Die Führung ist kostenlos. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass sie nicht barrierefrei ist, es muss eine Treppe gegangen werden. Treffpunkte: um 14.50 Uhr am Neusser Hauptbahnhof, um 15.30 Uhr am Bahnhof in Grevenbroich oder um 16 Uhr direkt am Raphaelshaus.

Die Führung ist eine von mehreren Aktionen, die die Stadt Dormagen und ihre Kooperationspartner in ihrem „Jahr der Inklusion“ durchführen werden. Im Juni beispielsweise wird Dormagen „Host Town“ im Rahmen der „Special Olympics World Games“ – die weltgrößte inklusive Sportveranstaltung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung. Es ist zudem ein Gebärdensprachkurs in der VHS geplant, ein Facebook-Live zum Thema Inklusion und es wird im September eine „Aktionswoche Inklusion“ geben.


09.08.2022 – 14:18

Lesespaß und Gaming Day – Veranstaltungen der Stadtbibliothek im August und September

Auch im August und im September bietet die Stadtbibliothek wieder ein breites Angebot an Veranstaltungen für Kinder verschiedenster Altersgruppen an.

Die Aktion Lesespaß mit Vorlesestunden für Kinder ab vier Jahren findet an insgesamt sieben Terminen statt. Jeweils um 16.30 Uhr wird am 16., 26. und 30. August sowie am 9., 13., 23. und 27. September für etwa eine halbe Stunde in der Kinderbibliothek vorgelesen.

Für Kinder ab sieben Jahren findet jeweils am Dienstag, 30. August sowie am 20. September, der Gaming Day statt. In der „Young Corner“ der Stadtbibliothek haben die Kinder dort die Möglichkeit, unter Anleitung mit- und gegeneinander auf der Nintendo Switch zu spielen.

Alle Veranstaltungen finden in der Stadtbibliothek Dormagen, Marktplatz 1, statt. Die Veranstaltungen sind kostenlos und eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Es sind die aktuellen Hygienevorschriften und Abstandsregeln zu beachten.


09.08.2022 12:18

Dormagener Duo sammelte mehr als 5.000 Euro für Fluthilfe im Ahrtal

Mehr als ein Jahr ist inzwischen vergangen, als die Flutwelle das Ahrtal überschwemmte und viele Orte unbewohnbar machte. Neben der Gruppe „You’ll nev’Ahr walk alone“ helfen auch heute immer noch etliche Dormagenerinnen und Dormagener beim Wiederaufbau. Auch die gebürtige Ahrweilerin Andrea Lohmanns engagiert sich für die Flutopfer in ihrer Heimat. Nachdem sie zunächst selbst vor Ort mitanpackte, suchte sie nach alternativen Möglichkeiten, die Menschen im Ahrtal zu unterstützen.

„Irgendwann war ich mit den Kräften am Ende und nicht mehr in der Lage, körperliche Arbeit zu leisten. Also suchte ich nach anderen Möglichkeiten und kam schließlich auf die Idee, Trödelmärkte zu organisieren und den Erlös zu spenden“, sagt Lohmanns.

Seitdem ruft die Dormagenerin öffentlich dazu auf, Sachspenden bei ihr abzugeben. Diese verkaufte sie anschließend dank einer Sondergenehmigung der Stadt zunächst auf einem Trödelstand in der Innenstadt. Als das Wetter im Herbst des Vorjahres schlechter wurde, zog sie in die Räumlichkeiten der „Schatzinsel“ von Eigentümer Wolfgang Pontzen, wo die Sachspenden seitdem käuflich erworben werden können. Mittlerweile sind bereits mehr als 5.000 Euro zusammengekommen, die an die Lebenshilfe in Sinzig und das Reha-Zentrum in Ahrweiler gespendet wurden.

„Durch den Ukraine-Krieg ist die Flutkatastrophe im Ahrtal ein wenig aus dem medialen Fokus gerückt. Doch ist es wichtig, dass auch die Menschen im Ahrtal weiterhin unterstützt werden. Daher bin ich Frau Lohmanns und Herrn Pontzen für das Engagement sehr dankbar. Das ist eine tolle Aktion, die ich sehr begrüße“, sagt Bürgermeister Erik Lierenfeld. Lohmanns und Pontzen betonen, die Zusammenarbeit fortzusetzen. So können nach wie vor Sachspenden in der „Schatzinsel“ auf der Kölner Straße 41 abgegeben werden. „Wir freuen uns über jede verkaufsfähige Spende und jeden Besuch der ‚Schatzinsel‘. Das ist nicht nur ein Ort, an dem man günstig nützliche Dinge von A bis Z findet, sondern auch ein Ort der Begegnung und Menschlichkeit“, sagt Lohmanns. „Ein großes Dankeschön gilt allen Spenderinnen und Spendern, die sich bislang beteiligt haben.“


09.08.2022 – 11:02

Feuerwehr löscht brennende Strohballen in Zons

Am Montag, 8. August, musste die Feuerwehr Dormagen aufgrund mehrerer brennender Strohballen auf einem Feld zu einem Einsatz nach Zons ausrücken.
Nach der Absicherung der umliegenden Felder ließ die Feuerwehr mit der Unterstützung des Landwirts die Ballen kontrolliert abbrennen. Es wurde niemand verletzt.

Im Einsatz waren die Löschzüge aus Zons, Stürzelberg sowie die hauptamtlichen Kräfte und der Führungsdienst beteiligt.

Aufgrund der Nähe zu einem Strommast wurde der Netzbetreiber informiert, welcher die Lage vor Ort jedoch als unbedenklich einstufte.

Strohballenbrand Zons

09.08.2022 – 11:01

Sonderprogramm Wohnungsbau: Stadt lädt zu Bürgerversammlungen ein

Die Stadt Dormagen treibt die Planungen für das Sonderprogramm Wohnungsbau weiter voran. Im Rahmen von drei Bürgerversammlungen in den betreffenden Stadtteilen Rheinfeld, Nievenheim und Delhoven wird die Stadt die ersten Konzepte vorstellen und mit den Bürgerinnen und Bürgern diskutieren. Der Stadtrat hatte in seiner Sitzung am 23. Juni mit großer Mehrheit beschlossen, die Planungen für das Sonderprogramm umzusetzen.

„Wir möchten alle Bürgerinnen und Bürger aus der Nachbarschaft herzlich dazu einladen, mit uns ins Gespräch zu kommen und konstruktiv an guten Lösungen zu arbeiten“, sagt Bürgermeister Erik Lierenfeld. „Auch wenn am Ende nicht jede Einzelperson mit dem Ergebnis zufrieden sein wird, hoffe ich, dass wir Lösungen finden werden, mit denen die überwiegende Mehrheit der Anwohnenden im Interesse aller Dormagenerinnen und Dormagener leben kann.“

Der erste Bürgerdialog findet am Montag, 22. August, um 19 Uhr in der Kulturhalle an der Langemarkstraße statt. Diskussionsgegenstand der Veranstaltung ist die angedachte Bebauung einer Fläche nördlich des Lidl-Supermarktes in Rheinfeld.

Am Donnerstag, 25. August, um 19 Uhr gibt es einen weiteren Bürgerdialog in der Mensa der Bertha-von-Suttner-Gesamtschule in der Marie-Schlei-Straße 6 in Nievenheim. Im Rahmen dieser Bürgerversammlung geht es um die mögliche Bebauung einer Fläche neben dem Friedhof.

Den Abschluss der drei Bürgerversammlungen bildet Delhoven. Dort soll es am Freitag, 26. August, um 19 Uhr im Schützenhaus, An St. Josef/Ecke Hauptstr. 48, um die mögliche Bebauung einer Fläche östlich des REWE-Supermarktes gehen. Die Diskussion, ob auf einem Teil der Fläche eine neue Grundschule oder die Rettungswache der Feuerwehr angesiedelt wird, wird im Rahmen der „Delhoven-Konferenz“ geführt. Hierzu sind am 20. September, ab 19 Uhr, ebenfalls im Schützenhaus, alle Einwohnerinnen und Einwohner aus Delhoven eingeladen. Bei der Bürgerversammlung am 26. August ist dies noch kein Thema.

Jeweils einige Tage vor der Veranstaltung werden die Entwürfe und vorhandenen Informationen zu den Vorhaben auf der Webseite der Stadt Dormagen (www.dormagen.de/buergerdialog-wohnungsbau.de) zu finden sein. An allen Standorten ist eine Mehrfamilienhausbebauung vorgesehen, die zunächst für die Geflüchteten aus der Ukraine und mittelfristig für alle Wohnungssuchenden Wohnraum schaffen soll. Die Wohnhäuser sollen in Form des „modularen Bauens“ errichtet werden. Die Anzahl der Wohneinheiten lässt sich erst nach Abschluss der Entwurfsplanung und der Öffentlichkeitsbeteiligung benennen, je nach gewähltem städtebaulichen Konzept. Parallel werden derzeit bereits die Aufstellungsbeschlüsse für die notwendigen Bebauungspläne vorbereitet, damit die Wohnungen möglichst schnell für alle Menschen bewohnbar sind. Auch im Verlauf der Bebauungsplanverfahren bestehen die bekannten und normalen öffentlichen Beteiligungsmöglichkeiten.

04.08.2022 – 13:52

Naturerlebnis mit den Umweltscouts-Kursen – jetzt noch Plätze sichern!

Das Umweltscouts-Programm der Stadt Dormagen bietet Naturerlebnisse direkt vor der Haustür. In unterschiedlichen Kursen können Entdeckerinnen und Entdecker im Alter von acht bis zwölf Jahren Spiel, Spaß und Abenteuer in der Natur erleben. Für zwei der zwölf Kurse gibt es jetzt noch einige freie Plätze.

Zum einen findet am Samstag, 13. August der Kurs „Do it yourself – Reparier dein Fahrrad“ statt. Unter fachkundiger Anleitung von Schulsozialarbeiter Rudi Presse können die Kinder lernen, einfache Reparaturen wie das Wechseln eines kaputten Schlauchs oder das Einstellen der Schaltung selbst durchzuführen. Stattfinden wird der Kurs von 10 bis 13 Uhr auf dem Schulhof der Chorbuschschule an der Hackhauserstraße 64.

Weiterhin findet unter Anleitung des Kölner Künstlers Friedrich Bensch im Kinder- und Jugendtreff St. Katharina Hackenbroich der Kurs „Kunstwerke entstehen lassen“ statt. Dabei geht es nicht nur darum aus Farbe, sondern auch aus Naturmaterialien und aussortiertem Material wie alten Zeitungen oder Altglas kreativ zu werden und ein eigenes Kunstwerk zu schaffen. Die Teilnehmenden werden gebeten, Klebstoff, eine kleinere Schere, bunte kleine Stoffreste, bunte Bonbonpapierchen, alte Fotos und einen Malkittel mitzubringen.

Die Anmeldung zu den Kursen erfolgt per Anmeldebogen, der über die städtische Seite www.dormagen.de/umweltscouts heruntergeladen und anschließend per E-Mail an die Adresse umweltteam@stadt-dormagen.de gesendet werden kann. Im Anschluss erhalten alle Teilnehmenden eine Anmeldebestätigung, die zum jeweiligen Kurs mitgebracht werden muss. Die Kursgröße umfasst nicht mehr als acht Kinder. Weitere Informationen gibt es unter www.dormagen.de/umweltscouts.


04.08.2022 – 12:16

Stadt baut Verbindungsweg in Stürzelberg barrierefrei aus

Bisher führte der Weg zwischen Schulstraße und Oberstraße in Stürzelberg immer über den Schulhof der St. Nikolaus Schule. Dies hat regelmäßig für Ärger gesorgt – vor allem während der Schulpausen. Doch damit ist jetzt Schluss: Die Technischen Betriebe der Stadt Dormagen (TBD) haben einen Verbindungsweg zwischen den beiden Straßen geschaffen und diesen barrierefrei ausgebaut. Wer nun beispielsweise nach dem Spaziergang am Rhein oder der Runde mit dem Hund wieder in Richtung Dorfmitte unterwegs ist, muss nicht mehr über den Schulhof der Grundschule laufen.

Insgesamt wurden 220 Meter Gehweg angelegt. Dafür nutzten die TBD etwa 150 Tonnen Schotter und 25 Tonnen Dolomitsplitt. Bernd Lewerenz, Leiter des Baubetriebshofs, ergänzt: „Um die Arbeiten schnell erledigen zu können, haben wir einen 8-Tonnen-Bagger geliehen. Denn insgesamt haben die Mitarbeitenden 350 bis 400 Tonnen Erde bewegen müssen, um das Niveau an den verschiedenen Stellen auszugleichen.“ Der Verbindungsweg führt nun, von der Schulstraße kommend, rechts am Schulgelände vorbei. Um den Weg klar zu markieren, wurden dort rund 220 Meter Zaun gesetzt.


04.08.2022 – 10:22

Stadtbibliothek verlängert Ausstellung „Der lauteste Ton ist die Stille einer Frau“ bis zum 30. August

Seit dem 11. Juni zeigt die Stadtbibliothek Dormagen in Kooperation mit dem Jugendmigrationsdienst des Rhein-Kreises Neuss die Bilder der jesidischen Künstlerin Rayida Barkisch. Aufgrund des großen Interesses wird die Ausstellung „Der lauteste Ton ist die Stille einer Frau“ bis zum 30. August verlängert.

In den ausgestellten Bildern verarbeitet die junge Künstlerin ihre persönlichen Erfahrungen mit Flucht und Gewalt und möchte verfolgten Frauen eine Stimme verleihen. Bei Interesse können per E-Mail an raidabargisch@gmail.com noch vereinzelt Termine zur Führung mit der Künstlerin gebucht werden. Fragen zum Ausstellungsprogramm beantwortet das Bibliotheks-Team telefonisch unter 02133 257 212 oder per Mail an bib@stadt-dormagen.de. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.stadtbibliothek-dormagen.de oder vor Ort in der Stadtbibliothek am Marktplatz 1.


04.08.2022 – 08.55

„Dormagen sagt Danke!“: Stadt lädt zu Ehrenamtsfest ein

Um sich bei den Bürgerinnen und Bürgern für ihre geleistete ehrenamtliche Arbeit zu bedanken, lädt die Stadt für den 28. August zu einem großen Ehrenamtsfest ein. Von 11 bis 18 Uhr erwartet die persönlich eingeladenen Gäste im Kulturhof des Klosters Knechtsteden ein lockeres Programm mit Musik, kostenlosen Getränken und Häppchen sowie der Gelegenheit, sich mit anderen Helferinnen und Helfern auszutauschen. Auf der Bühne werden zahlreiche Dormagener Bands wie Pink Flönz, Starlettes und Panik Projekt auftreten.

„Uns ist es ein großes Anliegen, den Menschen, die sich in besonderer Weise für unsere Stadt eingesetzt haben, wieder einmal Danke zu sagen. An dieser Stelle wiederhole ich mich gerne: Dormagens ehrenamtliches Engagement ist außergewöhnlich“, sagt Bürgermeister Erik Lierenfeld.

Ermöglicht wird das Fest durch die großzügige Unterstützung des Klosterhofes Knechtsteden. „Dass das Fest erstmals in dieser Größe und besonderen Form stattfinden kann, ist dem Betreiber Archie Deneke zu verdanken, der diese Initiative ergriffen hat. Hierfür möchte ich mich auch an dieser Stelle herzlich bedanken“, so Lierenfeld weiter.

Das Spektrum der eingeladenen Ehrenamtlichen reicht von Mitgliedern der Hilfsorganisationen über Hausaufgabenbetreuerinnen und -betreuern, Lern- und Lesepatinnen und -paten, Flächenpatinnen und -paten für ein „Sauberes Dormagen“, Freiwillige in der Flüchtlingshilfe und Mitwirkende der offenen Seniorenmittagstische bis hin zu den aktiven Kräften der Dormagener Kultur-, Sport- oder Brauchtumsvereine.

„Sie alle sind Teil einer großen Gemeinschaft, die auch unter schwierigen Bedingungen z.B. durch die Corona-Pandemie einmal mehr bewiesen hat, dass das größte Vermögen einer Stadt ihre Bürgerinnen und Bürger sind“, führt Lierenfeld weiter aus. Sollten ehrenamtlich besonders engagierte Mitbürgerinnen und Mitbürger noch keine Einladung erhalten haben, können sie sich mit Hinweis auf ihre Tätigkeiten bis zum 19. August per E-Mail an jutta.warstat@stadt-dormagen.de oder an silvia.kleinert@stadt-dormagen.de oder telefonisch unter 02133 257 327 oder 02133 257 888 anmelden.


04.08.2022 – 08:48

Kindergarten-Start mit der Stadtlesefee im August

Unter dem Motto „Hurra, ich bin ein Kindergartenkind“ steht das Programm der Stadtlesefee Maria Krücken im August. Passend dazu hat sie für die von ihr betreuten Kindertagesstätten spannende Bücher ausgesucht. Dazu gehören zum Beispiel die Geschichten von Conni, Norman oder von der kleinen Eule, die alle in den Kindergarten kommen. Mehr Informationen zur Lesefee und ihren Büchern gibt es telefonisch unter 0160 98126890.


03.08.2022 – 08:59

Allianz für Klima und Nachhaltigkeit lädt zum Zukunftstag ein

Unter dem Motto „Mer denke öm!“ lädt die Allianz für Klima und Nachhaltigkeit im Rhein-Kreis Neuss, der sich auch die Stadt Dormagen angeschlossen hat, alle Bürgerinnen und Bürger zum Zukunftstag ein. In der Aula des Gymnasiums und im Ratssaal der Stadt Korschenbroich, Don-Bosco-Straße, werden am Samstag, 13. August, von 10 bis 16 Uhr spannende Fachvorträge geboten. Darin geht es um die „Transformation zu einer nachhaltigen Gesellschaft“ sowie den „Strukturwandel und Klimaschutz“. Drei Workshops drehen sich um die Themen Ernährung („Fair Trade – Was steckt dahinter?“), Bürgerenergie („Gemeinschaftlich in Windkraft und Solaranlagen investieren – Die Energiewende in Bürgerhand“) und Bauen („Klima- und ressourcenschonendes Bauen – Wie geht das und was kostet es wirklich?“).

Während des gesamten Aktionstages stellt der ADFC Lastenräder zum Ausprobieren zur Verfügung und nimmt alte Fahrradschläuche zum Recyling entgegen. Außerdem stellt die Westenergie Wasserstoff-Fahrräder vor. Darüber hinaus lädt ein Repair-Café der Initiative „41352-einfach besser leben“ ab 10.30 Uhr dazu ein, defekte Geräte mit Unterstützung von Expertinnen und Experten selbst zu reparieren. Weitere ehrenamtliche Initiativen und Vereine sind mit Ständen beteiligt.

Um vorherige Anmeldung per E-Mail an klimaschutz@korschenbroich.de wird gebeten. Alle Angemeldeten erhalten ein kostenloses Mittagessen, das ein Foodtruck vor Ort zubereitet. Außerdem verwöhnt ein E-Backmobil von Westenergie mit leckeren Waffeln.

Das detaillierte Programm des Zukunftstages ist hier zu finden: https://bit.ly/3vlnd5h

Hintergrund: Die „Allianz für Klima und Nachhaltigkeit im Rhein-Kreis Neuss“ ist eine Partnerschaft für Klimaschutz, Klimaanpassung und zur Förderung einer nachhaltigen Entwicklung. Die Allianz soll dazu dienen, verstärkt vor Ort Verantwortung für den Schutz des Klimas zu übernehmen und eine nachhaltige Entwicklung im Geiste der Agenda 2030 mit ihren 17 nachhaltigen Entwicklungszielen (SDG) zu gestalten. Der Rhein-Kreis Neuss und sieben kreisangehörige Kommunen haben sich zusammengeschlossen, um zu diesen Themen noch enger zusammenzuarbeiten, den fachlichen Austausch und die Vernetzung untereinander zu intensivieren sowie kreisweite Projekte und Maßnahmen anzustoßen und gemeinsam umzusetzen.


02.08.2022 – 10:30

TORK-Show mit TV-Chefin, Show-Metzger und Umwelt-Experten

Eine TV-Chefin, eine Kunsttherapeutin, ein Show-Metzger und ein Professor für Umweltwirtschaft: Illustre Gäste, die allesamt aus Dormagen stammen oder mit der Stadt in Verbindung stehen, hat das städtische Kulturbüro für die nächste TORK-Show am Freitag, 25. November, um 20 Uhr in die Kulturhalle Dormagen eingeladen. So wird sich Niki Pantelous dem Gespräch mit den Moderatoren Wolfgang Link und Detlev Zenk stellen. Die Redaktionsleiterin der ARD-Unterhaltungsendung am Morgen „Live nach neun“ ist in Dormagen aufgewachsen und hat lange in der Innenstadt gewohnt. Pantelous hat zuvor für die ARD-Tagesschau, das Polit-Talkmagazin „Hart aber fair“ und verschiedene Formate des TV-Senders Phoenix redaktionell gearbeitet.

Auf der TORK-Couch nimmt auch Corina Wyrwich Platz. Die Nievenheimerin ist Ergo- und Kunsttherapeutin im Bereich Sucht. Sie arbeitet im geschlossenen Bereich einer Akutaufnahme und auf einer fakultativ geschützten Station für Drogenentzug. Die 36-Jährige ist aber auch eine vielseitige Künstlerin, deren Werke gerade im Dormagener Kulturhaus zu sehen waren.

Prof. Dr. Peter Heck war früher Umweltschutzbeauftragter der Stadt Dormagen und ist heute ein gefragter Professor für angewandtes Stoffstrommanagement am Umwelt-Campus Birkenfeld der Hochschule Trier. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen der regionalen Wertschöpfung, Klimaschutz und erneuerbaren Energien.

Die Runde komplettiert Eddy Schülke. Der Dormagener ist als Show-Metzger „Eddy The Butcher“ in verschiedenen TV-Shows zu sehen und hat mit Ex-Fußball-Profi Thorsten Legat den „Kasalla-Griller“ auf den Markt gebracht.

Für die musikalische Begleitung sorgt „Kena´s Room“. Die Band um Frontfrau Kena Haas überzeugt mit einem erfrischenden Sound, dem ein Mix aus Jazz, Pop und brasilianischen Klängen zugrunde liegt. Für die TORK-Show gibt es noch wenige Karten, die in der City-Buchhandlung, Kölner Straße 58 in Dormagen, und über den städtischen online Ticket-Shop dormagen.reservix.de erhältlich sind. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter 02133 257 338 beim Kulturbüro.


02.08.2022 – 08:56

Stadt lädt zur Auftaktveranstaltung „Fußverkehrs-Check“ ein

Als eine von zwölf Kommunen in Nordrhein-Westfalen nimmt die Stadt Dormagen am landesweiten „Fußverkehrs-Check NRW“ teil. Zum Auftakt lädt die Stadt alle Bürgerinnen und Bürger für den 10. August um 18 Uhr in die Kulturhalle an der Langemarkstraße 1-3 ein. Im Rahmen der Auftaktveranstaltung werden die verschiedenen Möglichkeiten zur Beteiligung dargestellt.

Der Ablauf des Fußverkehrs-Checks sieht als Kernpunkt Begehungen an zentralen Stellen im Stadtgebiet vor. Hier haben Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gelegenheit, vor Ort Probleme und Sichtweisen auszutauschen und neue Lösungsansätze und Ideen für den Fußverkehr und die Barrierefreiheit zu diskutieren.

„Wir wollen den Fußverkehr noch stärker in das Bewusstsein von Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit rücken. Für eine erfolgreiche Mobilitätswende ist die enge Einbindung der Fußgängerinnen und Fußgänger unerlässlich“, sagt Dennis Fels, Mobilitätsmanager der Stadt Dormagen.

Anschließend werden, gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern, eine Stärken-Schwächen-Analyse sowie ein Maßnahmenplan erarbeitet. Begleitet wird der Prozess von einem Planungsbüro, das die Veranstaltungen moderiert, Ergebnisse zusammenfasst und eine Auswertung sowie Handlungsempfehlungen erarbeitet.

Die Stadt Dormagen hat für ihren „Fußverkehrs-Check“ in Ergänzung zu den bisherigen Untersuchungen zum ISEK-Masterplan einen räumlichen Schwerpunkt gesetzt. Dieser ist zwischen der Walhovener Straße bis Krefelder Straße/Kölner Straße – Florastraße bis Ecke Ostpreußenallee – Friedrich-Ebert-Straße – Fußgängerzone Zuwegungen in den Achsen Friedrich-Ebert-Platz – Helbüchelstraße – Helmut-Schmidt-Platz – Marktstraße/Rathaus-Galerie sowie Castellstraße.

Hintergrund Die „Fußverkehrs-Checks NRW“ sind ein Angebot des Zukunftsnetz Mobilität NRW, dem landesweiten Unterstützungsnetzwerk für nachhaltige Mobilitätsentwicklung. Das Verkehrsministerium und das Zukunftsnetz Mobilität NRW bieten den Mitgliedskommunen 2022 im vierten Jahr in Folge die Fußverkehrs-Checks an. 32 Kommunen hatten sich landesweit beworben, zwölf bekamen den Zuschlag. Für die Gewinner des Wettbewerbs ist der gesamte Check kostenlos, er wird vom Land Nordrhein-Westfalen finanziert.


29.07.2022 – 13:17

Noch freie Plätze beim Pedelec-Training für Seniorinnen und Senioren

Für das Pedelec-Training des Seniorenbeirats der Stadt Dormagen am 9. August von 14 bis 16 Uhr, das in Zusammenarbeit mit der Verkehrssicherheit der Polizei, der Caritas (Rad-Station Dormagen) und dem FC Straberg stattfindet, sind noch einige wenige Restplätze verfügbar. Die Veranstaltung findet auf dem Sportplatz des FC Straberg am Mühlenbuschweg 93 statt. Eine telefonische Voranmeldung bei Monika Brockers-Petry unter 02133 257 580 ist erforderlich. Leihräder können nicht zur Verfügung gestellt werden.


29.07.2022 – 09:07

Fachberatung für Kindertagespflege informiert über Betreuungsangebote

Für den 11. August, 18 Uhr, lädt die Fachberatung für Kindertagespflege der Stadt Dormagen zu einem Informationsabend in den Großen Trausaal im Historischen Rathaus ein. Thematisch widmet sich der Abend der Frage, in welchen Fällen die Kindertagespflege die richtige Betreuungsform ist und wie Anmeldung und Finanzierung des Modells aussehen können. Aufgrund begrenzter Kapazitäten wird vorab um eine Anmeldung per E-Mail bei Claudia Goldbach an kindertagespflege@stadt-dormagen.de gebeten.


28.07.2022 – 17:47

Ab 1. August: Neue Öffnungszeiten und Ticketsystem im Bürgeramt

Ab Montag, 1. August, hat das Bürgeramt der Stadt Dormagen veränderte Öffnungszeiten. Neu ist vor allem die Ausweitung der Terminvergabe. Neben dem Samstag stehen dafür ab nächster Woche auch der Montag-, Dienstag- und Donnerstagnachmittag zur Verfügung. Termine können ab Montag online unter www.dormagen.de/buergeramt immer im Voraus von vier Wochen gebucht werden. Der Besuch des Bürgeramtes ohne vorherige Terminbuchung besteht ausschließlich montag-, dienstag-, mittwoch- und freitagvormittags.

Die neuen Öffnungszeiten im Überblick:

Montag:             8 bis 12 Uhr normale Vorsprache, 14 bis 17 Uhr Terminvergabe

Dienstag:           8 bis 12 Uhr normale Vorsprache, 14 bis 17 Uhr Terminvergabe

Mittwoch:           8 bis 12 Uhr normale Vorsprache

Donnerstag:     14 bis 18 Uhr Terminvergabe

Freitag:              8 bis 13.30 Uhr normale Vorsprache

Samstag:         10 bis 13 Uhr Terminvergabe

Darüber hinaus startet am Montag das neu eingeführte Ticketsystem. Bürgerinnen und Bürger, die spontan ohne Termin das Bürgeramt aufsuchen, können vor Ort im Eingangsbereich ein Ticket ziehen. Die voraussichtliche Wartezeit wird über eine Anzeigetafel im Eingangsbereich des Bürgeramtes oder nach Scannen des Tickets via Smartphone angezeigt. So müssen die Bürgerinnen und Bürger nicht dauerhaft in der Schlange stehen und können die Wartezeit beispielsweise für andere Erledigungen in der Stadt nutzen. In absehbarer Zeit wird es zudem möglich sein, das Ticket auch bereits online zu „ziehen“.

„Die Maßnahmen werden kontinuierlich dazu beitragen, dass sich die Situation entspannen wird. Ich bitte aber zu Beginn der Einführung der Neuerungen um ein wenig Nachsicht. Ein neues System funktioniert im Regelfall nicht von Beginn an ruckelfrei“, sagt Bürgermeister Erik Lierenfeld.


26.07.2022 – 12:27

Nicht weniger als ein Spektakel in Knechtsteden

„Nicht weniger als ein Spektakel“ verspricht Quichotte zum Finale des Knechtstedener Theatersommers. So lautet das Programm des Künstlers, der am Samstag, 6. August, um 20 Uhr erstmals in der Theaterscheune gastiert.

Quichotte ist Stand-up Comedian Slam-Poet, Autor und Rapper zugleich. Der Kölner ist ein derart vielseitiger Akteur, dass er nur schwer in Gänze zu beschreiben ist. Er erzählt urkomische Geschichten von sich und den Irrungen der Menschheit. Er schlägt sich mit rührender Poesie auf die Seite derjenigen, deren gesellschaftliche Stimme kaum gehört wird. Mit einer Sinfonie der Zwischentöne bespielt er das Publikum. Er ist politisch, ohne aufdringlich zu werden. Eine feste Nummer in seinem Programm ist neben seinen Songs der Freestyle-Rap, der jedes Mal den Saal zum Kochen bringt und bei welchem die Zuschauer interagieren.

„So einen wie Quichotte muss man live sehen“, sagt nicht nur Comedy-Kollege Jens Heinrich Claassen. Nicht selten stellen die Zuschauenden nach anfänglicher Zurückhaltung begeistert fest: Das ist alles nicht viel weniger als ein Spektakel.

Der Theatersommer-Zuschlag folgt am Sonntag, 7. August, um 15 Uhr. Dann öffnet das Seifenblasen-Figurentheater den Vorhang in der Theaterscheune zu der amüsanten Geschichte „Bahn frei für Knut“. Das Stück um eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen einem kleinen Jungen und einem Elch ist für Familien mit Kindern ab vier Jahren gedacht. Karten sind in der City-Buchhandlung, Kölner Straße 58 in Dormagen, und über den städtischen Ticket-Shop dormagen.reservix.de erhältlich. Fragen beantwortet das Kulturbüro-Team telefonisch unter 02133 257 338.


26.07.2022 – 10:55

Jetzt noch anmelden: VHS bietet Hauptschulabschluss-Lehrgang an

Die Volkshochschule Dormagen bietet ab Mitte August wieder die Möglichkeit, nachträglich den Hauptschulabschluss auf dem zweiten Bildungsweg zu erwerben. Eine Anmeldung für den am 15. August neu beginnenden Lehrgang ist noch möglich.

Der Kurs dauert zwei Semester und endet mit der Prüfung zum Hauptschulabschluss nach Klasse 9 im Juni 2023. Die Kosten für den Lehrgang betragen 80 Euro. Hinzu kommen Kosten für Arbeitsmittel und Lehrbücher. Voraussetzungen für die Erlangung des staatlich anerkannten Abschlusses sind eine aktive Mitarbeit, die regelmäßige Teilnahme am Unterricht und gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift. Der Unterricht findet montags bis freitags in der Zeit von 16.45 bis 20.45 Uhr statt. Bewerberinnen und Bewerber, die bisher noch keinen Schulabschluss und nur ein Abgangszeugnis besitzen, sollten sich umgehend melden und beraten lassen. Nähere Informationen gibt es in der VHS an der Langemarkstraße 1-3, telefonisch unter 02133 257 238 oder auf der Homepage www.vhsdormagen.de.


26.07.2022 – 10:11

In neuem Licht bei der D´Art 2022

„In neuem Licht“ – so lautet das Thema der D´Art. Die größte Gemeinschaftsausstellung Dormagener Künstlerinnen und Künstler bietet bei ihrer nun 18. Auflage ein Novum auf. Sie wird vom 4. November 2022 bis 22. Februar 2023 erstmals in Präsenzform im Dormagener Kulturhaus und zusätzlich in digitaler Form auf der Webseite www.dormagen.de/dart22 zu sehen sein.

Die D´Art ist kein reiner Wettbewerb für Profis, sondern vor allem eine Chance für leidenschaftliche Kunstschaffende. Teilnehmen können Interessierte ab 16 Jahren, die im Stadtgebiet wohnen oder dort künstlerisch aktiv sind. Bewerberinnen und Bewerber können maximal drei Kunstwerke in Form von Bildern, Fotos, Collagen, Skulpturen und Plastiken einreichen. Erstmals zugelassen sind auch Videoformate, wenn auch nur für die Online-Ausstellung.

Weitere Vorgaben machen die Organisatoren bewusst nicht. „Die Kunstwerke müssen lediglich dem Motto ‚In neuem Licht‘ entsprechen“, sagt Kulturbüro-Leiter Olaf Moll. Noch bleibt Zeit: Die Werke selbst müssen erst vom 17. bis 26. Oktober im Kulturbüro abgegeben werden.

Bei der Ausrichtung der 18. D´Art kann das Kulturbüro wieder auf die großartige Unterstützung mehrerer ehrenamtlich tätiger Kunstexpertinnen und -experten bauen. So bilden Melanie Guthe, Bildende Künstlerin aus Düsseldorf, Martina Storm, Kunstlehrerin an der Bertha-von-Suttner-Gesamtschule in Nievenheim, und Holger Hagedorn, Multimedia-Künstler aus Pulheim, erneut die Jury. Das bewährte Organisationsteam verstärken einmal mehr die heimischen Kreativen Irmela Hauffe, Maja Wojdyla und Ulrico Czysch.  

Die Schirmherrschaft hat erneut der Dormagener Reinhard Knauft, Geschäftsführer und Gründer der KSWG Steuerberatungsgesellschaft mbH, übernommen. Die jeweils drei besten Exponate in der Altersklasse bis 25 Jahren und über 25 Jahren werden prämiert. Die Teilnahme ist grundsätzlich kostenlos. Bei Abgabe der Werke im Oktober wird aber um eine Mindestspende von fünf Euro für den Naturschutzbund Deutschland, Ortsgruppe Dormagen, gebeten. Fragen zur D´Art beantwortet das Kulturbüro-Team unter der Rufnummer 02133 257 605. Weitere Informationen und das Anmeldeformular gibt es auf der Webseite www.dormagen.de/dart22.


25.07.2022 – 14:23

Familienbüro präsentiert Angebote in neuem Informationsflyer

Ab sofort bietet das städtische Familienbüro einen umfassenden Flyer an. Neben allen relevanten Kontaktdaten enthält der Flyer alle regelmäßigen Angebote des Büros. Dazu zählen unter anderem die Sprechstunde der Fachberatung zur Kindertagespflege oder die offene Sprechstunde für Schwangere und junge Eltern.  Zudem informiert das Familienbüro über aktuelle Termine für Kinder, Jugendliche und Eltern.

Das sind die Veranstaltungen des Familienbüros im kommenden Halbjahr:

Elterninformationsabend zur Kindertagespflege

11. August 2022, 18 Uhr, Historisches Rathaus, Großer Trausaal

Ist die Kindertagespflege das Richtige für unser Kind? Wie läuft die Anmeldung und Finanzierung? Das Familienbüro informiert über die qualifizierte Betreuungsmöglichkeit für Kinder unter drei Jahren. Um Anmeldung bei Claudia Goldbach per Mail an kindertagespflege@stadt-dormagen.de wird gebeten.

Wie gelingt Elternschaft nach Trennung und Scheidung? Vortragsabend für betroffene Eltern

1. September 2022, 17 Uhr, Neues Rathaus, Raum 0.23

Anmeldung erforderlich bei Ella Ackerschott oder Kathrin Kramer-Held telefonisch unter 02133 257 616 oder 568.

Date your job – Berufs- und Ausbildungsmesse für Schulabgängerinnen und Schulabgänger

7. September 2022, 9 bis 14 Uhr, Ort noch ausstehend

Anmeldung erforderlich bei Cosima Nauroth, entweder telefonisch unter 02133 257 589 oder per Mail an cosima.nauroth@stadt-dormagen.de.

Life-Hack – Das kommunalpolitische Praktikum für Jugendliche

9. bis 24. September 2022, verschiedene Stationen in der städtischen Verwaltung

Anmeldung und Informationen gibt es bei Michael Hartmann, entweder telefonisch unter 02133 257 402 oder per Mail an michael.hartmann@stadt-dormagen.de.

Informationsstand „Kinderrechte

25. September 2022, 13 bis 18 Uhr, auf dem Kö-Kinderland in der Kölner Straße

Das Familienbüro informiert auf dem Michaelismarkt, und macht auf Kinderrechte aufmerksam.

Weitere Informationen gibt es bei Michael Hartmann, telefonisch unter 02133 257 402 oder per Mail an michael.hartmann@stadt-dormagen.de.

Förderkurse für Leserechtschreib- und Rechenschwäche für Grundschülerinnen und Grundschüler

Neues Rathaus, Raum 1.33, Termine nach Vereinbarung

Das Training findet in Kleingruppen statt. Interessierte werden gebeten, vorab ein Beratungsgespräch zu vereinbaren. Anmeldung und Informationen gibt es bei Melanie Sippel, entweder telefonisch unter 02133 257 606 oder per Mail an melanie.sippel@stadt-dormagen.de.

Kinder- und Jugendsprechstunde mit Bürgermeister Erik Lierenfeld

17. November, 15.30 bis 17 Uhr, Neues Rathaus, Raum 3.11

Anmeldung erforderlich bei Michael Hartmann, telefonisch unter 02133 257 402 oder per Mail an michael.hartmann@stadt-dormagen.de


25.07.2022 – 11:08

Erzähl- und Literaturcafé am 3. August in der Stadtbibliothek

Die Stadtbibliothek Dormagen lädt für Mittwoch, 3. August, wieder zum Erzähl- und Literaturcafé ein. Veranstaltungsbeginn ist um 15 Uhr. Zu Gast ist der Neusser Autor Reinhold Peter. Die Veranstaltung dient Interessierten dazu, sich in gemütlicher Runde auszutauschen und neue literarische Anregungen zu erhalten.
Der Eintritt kostet drei Euro. Die Veranstaltung dauert rund eineinhalb Stunden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Es sind die aktuellen Hygiene- und Abstandsregeln zu beachten. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.stadtbibliothek-dormagen.de. Bei Fragen gibt die Bibliothek telefonisch unter 02133 257 212 oder per E-Mail an bib@stadt-dormagen.de Auskunft.

Stadtbibliothek

25.07.2022 – 10:13

Bismarckstraße erhält neue Fahrbahndecke Die Technischen Betriebe Dormagen beginnen ab dem 1. August mit der Instandsetzung der maroden Fahrbahndecke der Bismarckstraße in Nievenheim. Die Arbeiten werden abschnittsweise mit einer jeweiligen Vollsperrung durchgeführt. Eine Umleitung sowie weitere Verkehrseinschränkungen werden eingerichtet. Auch Bereiche, in denen keine unmittelbaren Bautätigkeiten stattfinden, wie etwa „Am Wittgeshof“, „Hinter den Höfen“, „Am Felder Hof“, „Am Latourshof“, Marie-Schlei-Straße und „Am Sülzhof“, sind von Verkehrseinschränkungen betroffen. Der erste Abschnitt wird der Bereich zwischen „Am Schwimmbad“ und Bahnunterführung/Johannesstraße sein. Die Arbeiten sollen voraussichtlich nach sechs Wochen abgeschlossen sein.


22.07.2022 – 14:12

Feuerwehr pumpt Becken im Stadtbad Sammys leer

Die Feuerwehr Dormagen wird am Montag, 25. Juli, ab 17 Uhr die Becken im Stadtbad Sammys an der Robert-Koch-Straße leerpumpen. Grund dafür sind die anstehenden Wartungsarbeiten.

Während des Abpumpens der rund 1,5 Millionen Liter Wasser ist im Bereich des Hallenbades an der Robert-Koch-Straße mit einer erhöhten Lärm- und Verkehrsbelästigung zu rechnen. Aufgrund der hohen Wassermenge dauern die Arbeiten mehrere Stunden, spätestens bis 22 Uhr.

Das abgepumpte Wasser wird in Absprache mit den Technischen Betrieben dazu genutzt, die anliegende Parkanlage sowie besonders empfindliche Stellen im Stadtgebiet zu bewässern. Der Chlorgehalt des Wassers wurde im Vorfeld auf ein für Pflanzen und Bäume verträgliches Maß abgesenkt. Nach aktuellem Stand werden ca. 45 Feuerwehrleute mit zehn Fahrzeugen an der Aktion beteiligt sein. Diese kommen von den Löschzügen Nievenheim, Hackenbroich, Delhoven, Gohr, Zons und Mitte.


21.07.2022 – 11:20

„Einheimische Tiere und ihre Vorfahren“ – im Tierpark Tannenbusch gibt es viel zu entdecken

Mit bis zu 70 Kilometern pro Stunde laufen sie durch das neue Gehege – denn obwohl es sich um Vögel handelt, können sie nicht fliegen. Den ganzen Tag bewegen sich die rund 1,30 Meter großen Tiere durch das runde Areal im Tannenbusch und fressen am liebsten Salat und Äpfel. Zwei Nandus sind im vergangenen Monat im Dormagener Tierpark eingezogen. Zwei weitere werden in Kürze hinzukommen. Die Laufvögel sind Teil des ganzheitlichen Konzeptes „Einheimische Tiere und ihre Vorfahren“. Denn tatsächlich sind Nandus einheimisch in Deutschland, erläutert Tierpfleger Deniz Lukaszczyk: „Vor einigen Jahren sind zwei Nandus aus einem Gehege in Norddeutschland entlaufen. Weil sie in Deutschland keine natürlichen Fressfeinde haben, hat sich die Population ausgebreitet. Nandus sind hierzulande damit sogenannte Neozoen, also eine gebietsfremde Tierart, die sich in einem anderen Land oder Kontinent niedergelassen hat.“ Ursprünglich beheimatet sind die Nandus in Südamerika.

Ein weiterer Bestandteil des Konzeptes des Tannenbuschs ist die Gegenüberstellung von Wildtier und Haustier als pädagogische Maßnahme. Und auch hier gibt es im Tannenbusch bald zwei neue Bewohner: ein Wildpferd und ein Kaltblut als Nachfolger für altersbedingt verstorbene Pferde. Darüber hinaus nimmt der Park vorrangig Tiere auf, die auf der roten Liste bedrohter Tierarten stehen. So zum Beispiel vier Riesenkaninchen, die zusammen mit zehn Meerschweinchen ein neues Außengehege gegenüber dem Betriebshof bezogen haben. „Das Besondere an diesem Gehege ist, dass es von unserem Auszubildenden gestaltet wurde. Hier mussten spezielle Maßnahmen ergriffen werden, um Greif- und Raubvögel fernzuhalten“, sagt Lukaszczyk.

Zudem können sich Besucherinnen und Besucher auf eine neue Eichhörnchen-Voliere mit einem Drahttunnel freuen. Dieses Gehege ist ein weiterer Teil des Gesamtkonzeptes des Tierparks.

Neben bedrohten Tierarten sollen vor allem Tiere aus Auffangstationen oder Zwangshaltung aufgenommen werden. In der Voliere werden Eichhörnchen, nachdem sie zuvor durch die Auffangstationen aufgepäppelt worden waren, ausgewildert. Vier bis sechs Wochen wohnen die Tiere dort und werden in verschiedenen Phasen immer mehr an die freie Wildbahn gewöhnt. Aktuell wird noch eine alte Voliere für das Projekt genutzt, diese soll aber ersetzt werden. „Mit dem Konzept und den entsprechenden Maßnahmen versuchen wir einen Teil zum Erhalt der Artenvielfalt beizutragen und nebenbei pädagogische Inhalte zu vermitteln. So gibt es in unserem Tierpark für Klein und Groß regelmäßig Neues zu entdecken“, erklärt Klaus Schmitz, Geschäftsführer der Stadtbad- und Verkehrsgesellschaft Dormagen, die den Tierpark Tannenbusch betreibt.

Während der Sommerzeit ist der Tierpark von 8 bis 20 Uhr für Besucherinnen und Besucher geöffnet, Parkplätze sind ausreichend vorhanden. Am Wochenende und an Feiertagen wird eine Gebühr fürs Parken in Höhe von 2,50 Euro erhoben.

Riesen Kanninchen
Nandus

20.07.2022 – 14:46

Stadtbad Sammys wegen Wartungs- und Reinigungsarbeiten bis 10. August geschlossen

Aufgrund einer turnusmäßigen Revision bleibt das Stadtbad Sammys ab Montag, 25. Juli für zweieinhalb Wochen geschlossen. Im Bad werden Wartungs- und Reinigungsarbeiten durchgeführt. Dafür müssen die Becken vorher entleert werden. Am 10. August wird das Stadtbad wieder geöffnet. Ab dann gelten auch neue Öffnungszeiten:

montags: 6.30 bis 8 Uhr Familienbad

dienstags: 6.30 bis 21 Uhr Familienbad

mittwochs und donnerstags: 6.30 bis 8 Uhr Familienbad

freitags: 15 bis 21 Uhr Familienbad

samstags: 6.30 bis 16.30 Uhr Familienbad

sonntags: 9 bis 18 Uhr Familienbad Eine Stunde vor Betriebsende ist Einlass- und Kassenschluss.


20.07.2022 – 14:11

Maßnahmenpaket soll hoher Auslastung im Bürgeramt entgegenwirken

Der Andrang beim Bürgeramt der Stadt Dormagen ist weiterhin groß. Das Problem: Ein hoher Krankenstand bei den Mitarbeitenden sowie der sprunghaft gestiegene Bedarf an Ausweisdokumenten sorgte für eine ständige personelle Unterbesetzung. Auch jetzt noch müssen deutlich mehr Vorgänge bearbeitet werden als in Vorjahren. Um den Engpass zu lösen, hat die Stadt ein weiteres Maßnahmenpaket auf den Weg gebracht.

„Zunächst einmal gilt mein Dank allen Kolleginnen und Kollegen, die unter nicht einfachen Umständen sehr gute Arbeit leisten. Wir haben uns wiederholt intern mit allen Beteiligten an einen Tisch gesetzt, die Probleme analysiert und verschiedene Maßnahmen beschlossen, von denen wir überzeugt sind, dass sie für die Bürgerinnen und Bürger zu signifikanten Verbesserungen führen werden und gleichzeitig einer Überlastung des Personals entgegenwirken“, sagt Bürgermeister Erik Lierenfeld.

So wurden mehrere originäre Aufgaben des Bürgeramtes ausgelagert, um die Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter im Bürgeramt zu entlasten. Für die An-, Um- und Abmeldung von Gewerbe (Raum 0.31), die Befreiung von der Gurtanlegepflicht (Raum 0.12) sowie für die Ausstellung von Bewohnerparkausweisen für Dormagen-Mitte und Schwerbehindertenparkausweisen (Raum 0.12) ist ab sofort das Ordnungsamt im Erdgeschoss des Neuen Rathauses zuständig. Die Ausgabe der Vordrucke zur An- und Abmeldung von Hunden übernimmt das Steueramt (Raum 2.46) in der 2. Etage des Neuen Rathauses. „Durch diese Umstrukturierung verteilen wir die Arbeit auf mehr Schultern und schaffen im Bürgeramt zusätzliche freie Kapazitäten für andere Anliegen“, erklärt Lierenfeld.

Auch personell wurde das Team des Bürgeramtes verstärkt. Zum 1. Juli haben zwei neue Mitarbeitende ihren Dienst aufgenommen. Lierenfeld betont: „Es soll nicht mehr die Regel sein, dass nur zwei oder drei Schalter gleichzeitig geöffnet sind. Daher war es unabdingbar, bis auf Weiteres zusätzliches Personal einzustellen – auch um das Team zu entlasten und krankheitsbedingte Ausfälle besser auffangen zu können.“

Darüber hinaus führt die Stadt im August ein Ticketsystem ein, um lange Warteschlangen vor dem Rathaus zu vermeiden. Das Ticket kann sowohl vor Ort im Rathaus als auch online gezogen werden. Über eine Anzeigetafel im Eingangsbereich des Bürgeramtes oder nach Scannen des Tickets via Smartphone wird die voraussichtliche Wartezeit angezeigt. So müssen die Bürgerinnen und Bürger nicht dauerhaft in der Schlange stehen und können die Wartezeit beispielsweise für andere Erledigungen in der Stadt nutzen. Geplant sind mittelfristig auch geänderte Öffnungszeiten. Zukünftig soll es auch möglich sein, nicht nur Samstagstermine zu vereinbaren, sondern auch Termine unter der Woche. Aktuell sind aufgrund einer Systemumstellung vorübergehend keine Terminbuchungen möglich. Weitere Informationen hierzu folgen. „Ich bitte um Verständnis, falls es in den nächsten Wochen punktuell noch zu längeren Wartezeiten kommen sollte. Denn nicht jede Maßnahme wirkt sich sofort bessernd auf die Situation aus“, sagt Lierenfeld abschließend.


20.07.2022 11:57

„NRW kann schwimmen“ auch in den Sommerferien ein großer Erfolg

Auch in den Sommerferien unterstützt die Stadt Dormagen Kinder wieder dabei, das Schwimmen zu erlernen. Im Rahmen des Förderprogramms „NRW kann schwimmen“ hat der städtische Sportservice gemeinsam mit vielen Trägern und der Sportgemeinschaft born-to-swim e.V.  insgesamt 160 Kursplätze organisiert, welche jeweils zur Hälfte darauf ausgelegt sind, das Seepferdchen oder das Bronzeabzeichen zu erlangen.

„In den vergangenen Jahren ist es immer wichtiger geworden, solche Angebote zu schaffen. Viele Kinder erlernen gar nicht oder erst spät, richtig zu schwimmen. Die Corona-Pandemie mit geschlossenen oder eingeschränkten Schwimmbädern hat diese Situation zusätzlich verschärft. Das Programm kann hier erfolgreich gegensteuern“, sagt Swen Möser, Leiter des Dormagener Sportservices. Dabei arbeiten die einzelnen Organisationen Hand in Hand. Die Stadtbad- und Verkehrsgesellschaft Dormagen mbH (SVGD) stellt die Wasserzeiten. Der Sportservice unterstützt durch Kostenübernahme eines zusätzlichen Schwimmausbilders und die Sportgemeinschaft born-to-swim stellt fünf Schwimmhelfende für die Ausbildung. Finanzielle Unterstützer des Programms „NRW kann schwimmen“ sind das Ministerium für Schule und Bildung NRW, die Sportabteilung der Staatskanzlei, die Unfallkasse NRW, die AOK Rheinland/Hamburg, die AOK Nordwest und der Landessportbund NRW. Durch diese breite Mitwirkung liegen die Kosten für den zehn Unterrichtsstunden umfassenden Kurs bei nur zehn Euro.


20.07.2022 – 10:27

Theatersommer geht mit Komödie und 1970er-Show weiter

Mit einer „himmlischen“ Komödie und einem Comedy-Abend rund um die 1970er-Jahre geht der Theatersommer Knechtsteden am zweiten Juli-Wochenende weiter.

Das heimische Galerietheater feiert seine nächste Premiere am Freitag, 29. Juli, um 20 Uhr in der Theaterscheune. Im Mittelpunkt der rasanten Komödie „Wer glaubt schon an Engel?“ steht Eleanor Rheingold. Die rüstige Dame würde ihr Sohn gerne in einer Senioren-Residenz unterbringen. Doch die pfiffige Eleanor möchte sich keinesfalls kampflos ihrem Schicksal ergeben und dreht mächtig auf. Auch Todesengel Charles, der sie bereits erwartet, muss sich Eleanors Lebensenergie beugen und ihr drei letzte Wünsche erfüllen. Die haben es in sich und stellen Eleanors Leben noch einmal gehörig auf den Kopf. Die Gäste erwartet ein „himmlisches“ Vergnügen mit einem überaus irdischen Himmelsboten, der einer guten Zigarre nie abgeneigt ist.

Wer Michael Steinke mit Pril-Blumen und den 1970er-Jahren verbindet, hat eines: Recht! In seinem Programm „Brause, Sex & Discofox“ begibt sich die sprechende Mustertapete am Samstag, 30. Juli, um 20 Uhr in der Theaterscheune auf eine Spurensuche. Die bringt den Mittvierzigern und plus im Publikum längst verdrängte Erinnerungen zurück und liefert den Jüngeren vielleicht die eine oder andere Erklärung, warum ihre Eltern so wurden, wie sie sind. Der „George Clooney der deutschen Comedy“ garantiert einen witzigen Abend der Erinnerungen. Gesangsstark, spontan und kurzweilig. Steinkes Erkenntnis: Früher war nicht alles besser, aber alles länger her. Karten für diese Abende und für alle anderen Vorstellungen im Theatersommer Knechtsteden gibt es in der City-Buchhandlung, Kölner Straße 58 in Dormagen, und über den städtischen Ticket-Shop dormagen.reservix.de. Fragen beantwortet das Kulturbüro-Team telefonisch unter 02133 257 338.


19.07.2022 – 15:01

Einsatzreicher Wochenauftakt für die Dormagener Feuerwehr

Am Montag, 18. Juli, musste die Feuerwehr Dormagen zu acht Einsätzen ausrücken. Gegen 10.15 Uhr wurde die Feuerwehr zu einer größeren Ölspur im Bereich der Haberlandstraße/Konrad-Adenauer-Straße alarmiert. Dort hatte ein Bus massiv Hydrauliköl verloren und über eine längere Strecke verteilt. Zum Schutz der Verkehrsteilnehmenden sowie der Umwelt sperrten die Einsatzkräfte die Haberlandstraße von der Kreuzung Zonser Straße bis zur Konrad-Adenauer-Straße für rund zwei Stunden ab. Zudem wurde ein Spezialunternehmen zur Reinigung der Straße beauftragt.

Im Anschluss wurde die Feuerwehr zu einem Brand auf einem Bauernhof in Nievenheim gerufen. Dort brannte ein Misthaufen auf einer rund 25 Quadratmeter großen Fläche. Das Feuer war bei Eintreffen kurz davor, auf einen angrenzenden Verschlag überzugreifen. Die Wehrleute verhinderten durch schnelles Eingreifen eine Ausbreitung des Feuers und löschten den Brand. Für das nötige Löschwasser wurde mit Tanklöschfahrzeugen ein Pendelverkehr vom nächsten Hydranten eingerichtet. Der Einsatz war nach etwa drei Stunden beendet.

Parallel dazu kam es zu einem weiteren Brand in Nievenheim. Auf der Neusser Straße geriet während der Fahrt ein Auto in Brand. Der Fahrer stellte das Fahrzeug auf dem Gelände einer Tankstelle neben einer Zapfsäule ab. Durch die Nähe zur bereits bestehenden Einsatzstelle konnte schnell ein Löschfahrzeug herangezogen werden. Vor dem Eintreffen der Feuerwehr war das Fahrzeug bereits durch den Fahrer und Tankstellenpersonal mittels eines Feuerlöschers gelöscht worden. Die Feuerwehr schob daraufhin das Fahrzeug aus dem Bereich der Zapfsäulen, um Nachlöscharbeiten durchzuführen. Darüber hinaus war die Feuerwehr in weitere kleinere Einsätze involviert. Im Einsatz waren die Löschzüge Hauptamt, Nievenheim, Hackenbroich, Delhoven, Straberg, Gohr, Stürzelberg sowie der Rettungsdienst der Feuerwehr Dormagen.


19.07.2022 – 08:40

Teilabschnitt der Blücherstraße ab 1. August gesperrt Aufgrund von Asphaltarbeiten und der Erneuerung der Fahrbahndecke wird die Blücherstraße in Dormagen-Mitte ab Montag, 1. August, zwischen der Moltkestraße und der Gneisenaustraße gesperrt. Bis zur Baustelle aus Richtung Hardenbergstraße ist eine Zufahrt möglich. Der Anlieger- und Rettungsverkehr kann bis auf einen Tag aufrechterhalten werden. Die Umleitung ist über die Moltkestraße – Friedrich-Ebert-Straße – Gneisenaustraße beschildert. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis zum 9. August.


18.07.2022 – 15:08

Bereich Soziales Wohnen mittwochs bis Ende der Sommerferien geschlossen

Der Produktbereich Soziales Wohnen im Fachbereich Integration bleibt mittwochs bis zum Ende der Sommerferien für den Publikumsverkehr geschlossen. Betroffen sind die Tage 20. Juli, 27. Juli und 3. August. Die Schließungen sind notwendig, um an diesen Tagen Arbeitsrückstände abzuarbeiten, die im Zuge der Aufnahme von ukrainischen Schutzsuchenden entstanden sind. An allen anderen Wochentagen ist der Bereich wie gewohnt erreichbar: montags, dienstags und freitags von 8.30 bis 12 Uhr sowie donnerstags von 14 bis 18 Uhr.


18.07.2022 – 14:40

Bürgerbudget: Sechs ehrenamtliche Projekte haben erforderliche Stimmenzahl erreicht

Die Stimmabgabe für gemeinnützige Projektvorschläge ist abgeschlossen – jetzt geht das neue Bürgerbudget der Stadt Dormagen in die nächste Runde. Freuen können sich sechs Vereine und ehrenamtliche Initiativen, die beim so genannten „Gemeinwohlcheck“ die erforderliche Anzahl von Unterstützerinnen und Unterstützern erreichten. Bei den größeren Vorhaben in der Kategorie über 25.000 Euro konnte sich die TG Stürzelberg mit ihrem Vorschlag für neue Kinderspielgeräte zum Klettern und Rutschen auf der ehemaligen Faustballwiese im Rheindorf durchsetzen. Auch der Heimatverein Nievenheim-Ückerath konnte die Mindestanzahl von 500 Stimmen für eine künstlerisch gestaltete „Nievering-Skyline“ im südlichen Kreisverkehr an der L 380 deutlich überschreiten.

In der Projektkategorie bis 25.000 Euro nahmen der Förderverein Jugend- und Sozialarbeit Straberg und die gemeinnützige FreiwilligenAgentur Dormagen die Hürde von 250 Stimmen. Für Straberg soll ein E-Lastenfahrrad angeschafft werden, das sich die Menschen ähnlich wie den Walddorf-Bus gegen eine kleine Gebühr ausleihen können. Die FreiwilligenAgentur der evangelischen Diakonie will dagegen zusammen mit dem Caritasverband und dem ADFC Dormagen dauerhaft eine Rikscha anschaffen, mit der ältere oder behinderte Menschen eine schöne Ausflugsfahrt durch Dormagen erleben können. In einer zweimonatigen Testphase konnte hierfür ein Pool von ehrenamtlichen Fahrerinnen und Fahrern gewonnen werden.

Bei kleineren Vorhaben bis 3.000 Euro absolvierte die Theodor-Angerhausen-Grundschule mit ihrem Vorschlag zur künstlerischen Verschönerung des Schulhofs gemeinsam mit den Kindern und einer Graffiti-Künstlerin erfolgreich den Gemeinwohlcheck. Dies gilt ebenso für die City-Offensive Dormagen, die eine Karte zu barrierefreien und inklusionsfreundlichen Angeboten in der Innenstadt plant.

Nicht die erforderliche Stimmenzahl erreichten der TuS Germania Hackenbroich mit seiner Initiative für einen Streetsoccer-Court und die Funkamateure des Dormagener Ortsverbands G 21, die den Aufbau eines neuen Funknetzwerks für Krisenfälle vorgeschlagen hatten.

„Allen Bürgerinnen und Bürgern, die sich an den Projektideen beteiligt haben, gilt ein großes Dankeschön für den schon gezeigten Einsatz und die Bereitschaft, ihre Vorschläge im Regelfall auch selbst ehrenamtlich zu verwirklichen“, sagt Bürgermeister Erik Lierenfeld. „Anerkennung haben insbesondere auch die Initiativen verdient, die diesmal nicht die nötige Stimmenzahl erreicht haben.“ Nach Abschluss des Gemeinwohlchecks wird sich die Verwaltung mit den Projektverantwortlichen in Verbindung setzen, um mit ihnen die konkrete Umsetzung der Vorhaben zu besprechen. Am Ende entscheidet der Stadtrat über die Mittelvergabe aus dem Bürgerbudget. Insgesamt 100.000 Euro stehen in diesem Jahr zu Verfügung. Die bisher geschätzten Gesamtkosten aller Projekte belaufen sich auf 96.300 Euro.


18.07.2022 – 11:54

Bahn frei für Knut: Kindertheater in der Theaterscheune

Eine amüsante Geschichte um einen kleinen Jungen und seinen außergewöhnlichen tierischen Freund präsentiert das städtische Kulturbüro im Rahmen des Theatersommers. „Bahn frei für Knut“ heißt das Figurentheaterstück am Sonntag, 7. August, um 15 Uhr in der Theaterscheune Knechtsteden. Das Stück mit den originellen Figuren dauert etwa 45 Minuten und ist für Familien mit Kindern ab vier Jahren gedacht.

Zum Inhalt: Der kleine Rudi begegnet beim Angeln einem Elch. Knut, der Elch, wird zu seinem besten Freund. Aber wird der aufgeweckte Rudi das neue Haustier auch behalten dürfen? Die Antwort gibt das beliebte Seifenblasen-Figurentheater in der Theaterscheune. Karten sind im Vorverkauf günstiger als an der Tageskasse und zum Preis ab sechs Euro online über die Webseite dormagen.reservix.de und in der City-Buchhandlung an der Kölner Straße 58 in Dormagen erhältlich. Weitere Infos erteilt das Kulturbüro-Team telefonisch unter 02133 257 338.


18.07.2022 – 10:28

Trödelverkauf am 23. Juli vor der Stadtbibliothek

Am Samstag, 23. Juli, veranstaltet die Stadtbibliothek wieder einen „Trödelverkauf“ auf der Terrasse der Bibliothek. Zur Auswahl stehen Jugend- und Spannungsromane, Reiseführer, Sach- und Kinderbücher sowie auch CDs, DVDs und Gesellschaftsspiele, die aus dem Bestand der Stadtbibliothek aussortiert wurden. Für einen Preis von fünf Euro können mitgebrachte Beutel eigenständig mit den genannten Medien gefüllt werden. Für zwei Euro können auch Stoffbeutel der Stadtbibliothek erworben werden. Bei schlechtem Wetter informiert die Stadtbibliothek kurzfristig auf ihrer Facebook-Seite über eine eventuelle Absage. Weitere Informationen gibt es unter www.stadtbibliothek-dormagen.de.


15.07.2022 – 12:30

Rußrindenkrankheit: Sieben Bäume in Grünanlage müssen entfernt werden

In der kommenden Woche müssen im Beethovenpark zwischen der Haberlandstraße und der Beethovenstraße sieben Bäume entfernt werden. Bei einer Kontrolle ist Mitarbeitern der Technischen Betriebe (TBD) aufgefallen, dass die Bäume von der Rußrindenkrankheit und anderen Pilzarten befallen sind. „Leider sind die Schäden bereits so massiv, dass die Bäume kurzfristig aus Sicherheitsgründen entfernt werden müssen“, erklärt TBD-Mitarbeiter Jens Wolf. Die Maßnahmen stehen in keinem Zusammenhang mit den Baumaßnahmen im Beethovenquartier.

Bereits seit mehreren Jahren bereiten Baumkrankheiten wie die Rußrindenkrankheit im Stadtgebiet von Dormagen große Probleme. Insbesondere die Trockenheit der vergangenen Jahre gilt als auslösender Faktor für das vermehrte Auftreten der Erkrankung an den Bergahornbäumen.

Zu Beginn der Erkrankung beginnen die Äste der Baumkrone zu welken und schließlich abzusterben. Zudem können schwarze Flecken im unteren Bereich des Stammes sichtbar werden. Im fortgeschrittenen Stadium blättert oftmals die Rinde an der Stammbasis ab. Dabei wird auf dem Holz ein schwarzer, rußartiger Belag sichtbar, auf dem sich die Pilzsporen befinden. Die Sporen können beim Menschen zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. Zudem werden die Bäume teils innerhalb von wenigen Wochen morsch und sind umsturzgefährdet.

Von der Trockenheit betroffen sind im Beethovenpark aber auch Buchen und Birken – letztere beispielsweise können durch ihr flaches Wurzelwerk nicht genügend Wasser über den Boden aufnehmen und sind eigentlich auf die Bewässerung durch den Regen angewiesen. Um das Baumsterben auszugleichen, pflanzen die Mitarbeitenden der TBD immer wieder neue Bäume. Dabei orientieren sie sich an der Liste der so genannten Zukunftsbäume. Diese sind resistenter gegen Schädlinge und kommen besser mit den klimatischen Bedingungen zurecht. Bewährt haben sich Resister-Ulmen, Amberbäume, Eisenholzbäume und Hopfenbuchen.


15.07.2022 – 11:05

Ferienprogramm: Teilnehmerinnen präsentieren „Klimakunst“ in der Stadtbibliothek

Von Montag bis Mittwoch, 11. bis 13. Juni, fand in der Stadtbibliothek der Kulturrucksack-Workshop „Klimakunst“ statt. Die sechs Teilnehmerinnen im Alter von zehn bis 14 Jahren erarbeiteten an den drei Tagen gemeinsam mit Autorin Andrea Rings Ideen für Comics und Kunstwerke, die mithilfe von Tablets umgesetzt wurden.

„Die Idee des Workshops war, dass die Kinder und Jugendlichen eigenständig Problemfelder des Klimawandels erkennen und ihren Gefühlen und Meinungen dazu künstlerisch Ausdruck verleihen. Das hat wirklich hervorragend funktioniert“, sagt die Leiterin des Workshops, Andrea Rings.

Dabei entstanden insgesamt 33 Kunstwerke, die den Eltern der jungen Künstlerinnen am 14. Juli in der Stadtbibliothek präsentiert werden konnten. Die Bilder und Comics werden im Anschluss in einem eigenen Heft abgedruckt, von dem einige Exemplare in der Bibliothek ausliegen werden. Stattgefunden hatte der Workshop im Rahmen des KulturrucksacksNRW, einem Förderprogramm des Landesministeriums für Kultur und Wissenschaft. Neben dieser Veranstaltung bietet die Stadtbibliothek Dormagen weitere spannende Workshops für Kinder und Jugendliche an. Diese sind, wie auch Veranstaltungen weiterer Partnerorganisationen, unter www.dormagen.de/ferienprogramm zu finden.


15.07.2022 – 09:00

Seniorenbesuchsdienst Dormagen sucht ehrenamtlich Mitwirkende

Ältere Menschen vor Einsamkeit bewahren, sie besuchen, sich unterhalten, zusammen spazieren oder Spiele machen, um die geistige Aktivität anzuregen: Das sind die Ziele des neuen Seniorenbesuchsdienst Dormagen. Gemeinsam wollen die FreiwilligenAgentur der evangelischen Diakonie, das Caritas-Mehrgenerationenhaus und die Seniorenbeauftragte der Stadt Dormagen diese ehrenamtliche Initiative ins Leben rufen. Am Mittwoch, 17. August, um 18 Uhr sind alle Interessierten zu einer Auftaktveranstaltung in der Kulturhalle an der Langemarkstraße 1-3 eingeladen.

„Der Seniorenbesuchsdienst kann ein wichtiger Beitrag sein, um ältere Menschen daheim in ihrer gewohnten Umgebung zu unterstützen. Das Angebot soll sich aber auch an Bewohnerinnen und Bewohner der Pflegeheime richten, soweit hier noch keine ehrenamtlichen Hilfen vorhanden sind oder noch zusätzlicher Bedarf besteht“, sagt Bürgermeister Erik Lierenfeld. Die Heimleitungen werden deshalb ebenfalls zu der Auftaktveranstaltung eingeladen.

Barbara Funda von der FreiwilligenAgentur Dormagen ergänzt: „Die ersten Helferinnen und Helfer haben sich erfreulicherweise bereits für unser Projekt gefunden. Wir werden alle Mitwirkenden selbstverständlich auf ihre Aufgabe vorbereiten und regelmäßig in Form von Treffen und Weiterbildung begleiten.“ Anmeldungen zu der Auftaktveranstaltung sind telefonisch unter 02133 539 220 oder per E-Mail an freiwilligenagentur-dormagen@t-online.de möglich. Wer jetzt schon Lust hat, das Projekt mitzuentwickeln, kann sich bei der FreiwilligenAgentur Dormagen unter den gleichen Kontaktdaten melden.


14.07.2022 – 11:28

Dormagener Standesamt am Montag, 18. Juli geschlossen

Aus krankheitsbedingten Gründen bleibt das Standesamt der Stadt Dormagen am Montag, 18. Juli, geschlossen. Die für diesen Tag bereits vereinbarten Trauungen finden wie geplant statt. Ab Dienstag, 19 Juli, hat das Standesamt zu den gewohnten Zeiten geöffnet. Diese sind:

montags, dienstags, mittwochs und freitags von 8.30 bis 12 Uhr, donnerstags von 14 bis 18 Uhr.


14.07.2022 – 11:03

Big Band der Bundeswehr kommt am 23. August nach Dormagen

Swing, Rock und Pop für die gute Sache: Bereits seit mehr als 50 Jahren begeistern die Musikerinnen und Musiker der Big Band der Bundeswehr mit ihrer greifbaren Spielfreude – und das stets zugunsten einer gemeinnützigen Sache. Am Dienstag, 23. August, kommt das Musikensemble nun erstmals nach Dormagen. Ab 20 Uhr spielt das bekannte Orchester auf dem Rheintorparkplatz in Zons ein Open-Air-Konzert für bis zu 1.000 Zuschauerinnen und Zuschauer. Ermöglicht wird das Konzert von der städtischen Musikschule mit Unterstützung der Bürgerstiftung, des Lions Clubs und des Rotary Clubs. Zudem unterstützen die Sparkasse und Currenta die Veranstaltung.

„Die Big Band der Bundeswehr steht für moderne Unterhaltungsmusik der Extraklasse. Wir freuen uns daher besonders, dass wir neben den jährlichen Festivals ‚Alte Musik‘ und ‚Musik aus Dormagen‘ in diesem Jahr einen weiteren großen musikalischen Auftritt in unserer Stadt präsentieren können“, sagt Kulturdezernent, Dr. Torsten Spillmann.

Die Big Band der Bundeswehr unter der Leitung von Timor Oliver Chadik zählt gleich aus mehreren Gründen zu den ungewöhnlichsten Show- und Unterhaltungsorchestern Deutschlands. So sticht das Ensemble vor allem hinsichtlich ihres Auftretens und Sounds im Vergleich zu klassischen Big-Band-Besetzungen deutlich hervor. Denn gewöhnliche Marsch- und Orchesterliteratur sind hier Fehlanzeige. Darüber hinaus gibt es kein zweites Show- und Unterhaltungsorchester, das mit einer derart hochmodernen, multimedial aufbereiteten und damit einzigartigen Bühnenshow durch Deutschland und die Welt reist. Eine zehnköpfige Technikcrew verbringt das bis zu 70 Tonnen umfassende Material am Veranstaltungstag nach Zons. Eine zehn mal sechs Meter große LED- Wand gehört ebenso dazu, wie das passende Showlicht, Beschallung, Kameras, Mikrofone, Bühnenteile, Instrumente, die gesamte Ton- und Technikbetreuung und vieles mehr.

Seit ihrer Aufstellung 1971 spielt die Big Band der Bundeswehr ohne Gage. Mit den Eintrittsgeldern von bislang weit über 20 Millionen Euro wird seit dem ersten Tag Menschen in Not geholfen. Der Erlös des Dormagener Konzertes soll der Tafel Dormagen und deren Neubau an der Bürger-Schützen-Allee zugutekommen. „Nicht zuletzt der Ukraine-Krieg und dessen unmittelbare Auswirkungen auf Dormagen haben gezeigt, wie wertvoll und wichtig die Arbeit der Tafel ist. Daher ist jeder Euro, der im Rahmen des Konzertes für das neue Gebäude der Einrichtung gesammelt wird, sehr gut angelegt“, sagt Ellen Schönen, Fachbereichsleiterin Bildung, Kultur und Sport. Der Eintritt ist frei. Kleine und große Spenden, die dem Neubau der Tafel Dormagen zugutekommen, sind erwünscht. Aufgrund des Konzertes ist der Rheintorparkplatz am 23. August für Fahrzeuge nicht nutzbar.

13.07.2022 – 15:45

Zehntes Siegel erweitert die Auszeichnungspalette der Stadt Dormagen

Die Bertelsmann-Stiftung hat jetzt der Stadt Dormagen offiziell das Qualitätssiegel „Familienfreundlicher Arbeitgeber“ verliehen. Damit ist Dormagen um eine weitere Auszeichnung reicher. Insgesamt hat die Stadt nun zehn Siegel aus verschiedenen Bereichen vorzuweisen. Eine Übersicht der Auszeichnungen sind an der neuen Siegelwand am Neuen Rathaus zu sehen.

„Die zehn Auszeichnungen verdeutlichen das große Engagement, das bei der Stadt Dormagen in vielfältiger Weise tagtäglich gelebt wird und wofür wir uns in der Stadt stark machen. Es ist eine breite Palette von Themen –von Familienfreundlichkeit über Verkehr und Mobilität, Klimaschutz und Nachhaltigkeit bis hin zu Antirassismus“, erläutert Bürgermeister Erik Lierenfeld.

Die neueste Auszeichnung ist ein weiterer Beleg der Stadt Dormagen als familienfreundlicher Arbeitgeber. Bereits seit zehn Jahren ist die Stadt Dormagen zudem Mitglied im Unternehmensprogramm „Erfolgsfaktor Familie“, welches vom Bundesfamilienministerium zusammen mit den Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft und dem Deutschen Gewerkschaftsbund initiiert wurde. Es fungiert als Informations- und Austauschplattform zwischen Unternehmen.

Die älteste Mitgliedschaft besteht bereits seit 27 Jahren. Im Jahr 1995 trat die Stadt Dormagen dem sogenannten „Klima-Bündnis“ bei, in welchem sich mehr als 1.800 Kommunen aus 27 Ländern zu einer kontinuierlichen Reduktion der eigenen Treibhausgase verpflichtet haben.

Ein Siegel, auf das die Stadt besonders stolz ist, ist die Auszeichnung als „Kinderfreundliche Kommune“. Seit 2020 darf die Stadt diese Auszeichnung tragen. Sie wird gemeinsam von UNICEF und dem Deutschen Kinderhilfswerk vergeben, um Städte und Kommunen auszuzeichnen, die sich in besonderem Maße um die Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention bemühen. Beispiele für diese Bemühungen sind das Kinderparlament, welches in Dormagen bereits seit 25 Jahren existiert oder das „Dormagener Modell“, mit welchem die Stadt deutschlandweit eine Vorreiterrolle in der Prävention von Gewalt an Kindern einnimmt.

„Die Auszeichnung als kinderfreundliche Kommune ist eine besondere Bestätigung der bislang geleisteten Arbeit in Dormagen. Zugleich wissen wir, dass wir noch mehr tun können. Wir sind motiviert und ambitioniert, die Situation unserer Kinder noch weiter zu verbessern“, sagt Lierenfeld.

Die Mitgliedschaft im Netzwerk „Global Nachhaltige Kommune in NRW“ (GNK NRW) zielt auf das Thema Nachhaltigkeit ab. Als eine von 39 Modellkommunen erarbeitet die Stadt im Netzwerk eigene Strategien im Kontext der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung und der globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung. Zusätzlich engagiert sich die Stadt als „Fairtrade-Town“ und fördert so seit 2017 mit vielen Organisationen im ganzen Stadtgebiet den fairen Handel auf kommunaler Ebene. Ein Projekt, das aus dieser Mitgliedschaft entstanden ist, ist der Regio-Faire-Einkaufsführer, der im Vorjahr erschienen ist und Tipps und Tricks zum fairen Konsum in Dormagen bietet.

Im Bereich Verkehr und Mobilität ist die Stadt in zwei unterschiedlichen Netzwerken beziehungsweise Arbeitsgemeinschaften Mitglied. Bereits seit 1999 engagiert sich die Stadt in der AGFS, der „Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise Nordrhein-Westfalen e.V.“. Darüber hinaus ist sie seit März 2020 auch im „Zukunftsnetz Mobilität NRW“ vertreten, um sich gemeinsam mit anderen Kommunen und Partnerorganisationen im Sinne einer moderne Verkehrswende auszutauschen. Zwei weitere Siegel honorieren das Engagement der Stadt Dormagen im Bereich Vielfalt und Antirassismus. So trägt die Stadt bereits seit 2009 das Siegel der Bundesinitiative „Ort der Vielfalt“. Seit 2018 ist Dormagen Mitglied in der ECCAR, der „European Coalition of Cities against Racism“, und setzt sich für die Durchsetzung des 10-Punkte-Plans ein, welcher zum Beispiel mehr Beteiligung und eine bessere Aufklärungsarbeit in den Themen Diskriminierung und Rassismus einfordert.

13.07.2022 – 12:18

Bürgerversammlung zu Baumaßnahmen an der L36 am 21. Juli in Straberg

Die Stadt Dormagen lädt für Donnerstag, 21. Juli um 18 Uhr ins Schützenhaus Straberg zu einer Bürgerversammlung ein. Dort soll über die Baumaßnahmen, des Landesbetriebes Straßenbau NRW an der L36, informiert werden. Bereits seit dem 21. Juni laufen die Baumaßnahmen des Landesbetriebes Straßenbau NRW zwischen Südstraße und Ortseingang Straberg. Ab August sollen die Arbeiten im Stadtteil Straberg beginnen.

„Da mit den Maßnahmen leider einige unvermeidliche Einschränkungen einhergehen, wollen wir die Bürgerinnen und Bürger vorab umfassend informieren“, sagt Jürgen Grunewald, Leiter des Ordnungsamtes.

Mit Beginn der Arbeiten in Straberg werden Parkflächen wegfallen. Während des Schützenfestes selbst ruhen die Baumaßnahmen, sodass keine Einschränkungen bei den Feierlichkeiten zu erwarten sind. Die Arbeiten in Straberg dauern voraussichtlich bis zum Ende des Jahres an. Allerdings dauern die gesamten Baumaßnahmen des Landesbetriebes Straßenbau NRW voraussichtlich bis Februar. Weitere Informationen zu den Baumaßnahmen und zum Bürgerdialog gibt es auf der Webseite der Stadt unter www.dormagen.de/baumassnahmen.

13.07.2022 – 11:11

Theatersommer: Zwei Comedy-Abende mit Spaß-Garantie zum Auftakt

Zwei mitreißende Comedy-Abende mit Niveau und Spaß-Garantie präsentiert das städtische Kulturbüro zum Auftakt des Theatersommers Knechtsteden. Die beliebte Sommerreihe in der Theaterscheune eröffnet Jens Heinrich Claassen am Freitag, 22. Juli, um 20 Uhr. Im Gepäck hat der auch aus NightWash und dem Quatsch Comedy Club bekannte Künstler sein aktuelles Programm „Ohne Liebe rostet nichts“.

Jens Heinrich Claassen ist mittlerweile Mitte 40, immer noch Single, wohnt wieder bei seiner Mutter und seine besten Freunde sind nach wie vor seine Kuscheltiere. Als sein Herz mal wieder gebrochen wird und ihm seine Mutter im selben Augenblick schreibt, dass sie jetzt einen neuen Freund habe, da reicht es ihm. Es muss sich was ändern! Mit viel Humor und viel Musik nimmt der preisgekrönte Komiker sein Publikum mit auf die Reise in den Kampf gegen aufkeimende Torschlusspanik.

„Respekt“ heißt das aktuelle Programm, mit dem Dagmar Schönleber am Samstag, 23. Juli, um 20 Uhr in der Theaterscheune gastiert. Alle fordern ihn, niemand hat ihn zu verschenken, und angeblich ist er nicht käuflich: Respekt. Aber wer hat ihn wirklich verdient? Kabarettistin und Schlachtplatten-Mitglied Dagmar Schönleber zeigt, dass die beste Aussicht nicht von der Wetterlage abhängt, sondern von einem klaren Kopf. Ein Abend zwischen Anstand und Aufstand, Etikette und Ekstase, Knigge und Knast. Dabei gilt: Die Lebensweisheiten sind frei, während die Gitarre Akkordarbeit leistet. Respekt! Karten für diese Abende und für alle anderen Vorstellungen im Theatersommer Knechtsteden gibt es in der City-Buchhandlung, Kölner Straße 58 in Dormagen, und über den städtischen Ticket-Shop dormagen.reservix.de. Fragen beantwortet das Kulturbüro-Team telefonisch unter 02133 257 338.

12.07.2022 – 11:45

Halbzeit bei Sport im Park: Das kostenlose Fitnessprogramm geht noch bis Oktober – Interessierte sind herzlich willkommen

Das kostenlose Fitness-Angebot „Sport im Park“ der Stadt Dormagen ist im Mai gestartet. Viele Sportbegeisterte trainieren seit Wochen unter freiem Himmel in verschiedenen Fitness-Kursen. Diese werden noch bis Oktober angeboten. Der Einstieg in die laufenden Kurse ist jederzeit möglich: kostenlos, unverbindlich und ohne vorherige Anmeldung. Diesmal mit im Programm sind unter anderem Zumba, Taiso, Qi Gong, Burn & Tone und ein Cross Workout.


Wer mitmachen möchte, benötigt bequeme Sportkleidung, ein Handtuch, eine Sport- oder Isomatte sowie ausreichend Getränke. Es wird darauf hingewiesen, dass vor Ort keine Toiletten und keine Umkleide- oder Duschmöglichkeiten vorhanden sind. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr. Kurzfristige Absagen von Angeboten sind möglich. Diese werden über den städtischen Facebook-Kanal kommuniziert. An Feiertagen finden keine Kurse statt. Es gelten die Regelungen der jeweils aktuellen Corona-Schutzverordnung.

Das sind die Termine von Sport im Park (Mai bis Oktober):

Zumba mit Yoleida Hommen:

dienstags 17 bis 18.30 Uhr (Treffpunkt Parkplatz Beethovenstraße)

donnerstags 17 bis 18.30 Uhr (Treffpunkt Parkplatz Beethovenstraße) 

samstags 10.30 bis 12 Uhr (Geopark Tannenbusch)

Taiso mit Leonie Beyersdorf (Mai bis Juli):

samstags 10 bis 11.30 Uhr (Heidestation Zons)

Thai Chi mit Manuela Pohl (30. Mai bis 31. August):

montags 18 bis 19.30 Uhr (Geopark Tannenbusch)

Qi Gong mit Manuela Pohl (30. Mai bis 31. August):

donnerstags 18 bis 19.30 Uhr (Geopark Tannenbusch)

samstags 10 bis 11.30 Uhr (Treffpunkt Parkplatz Beethovenstraße)

Burn & Tone mit Mareen Meuter:

montags 18 bis 19.30 Uhr (Heidestation Zons)

donnerstags 18 bis 19.30 Uhr (Heidestation Zons)

Chen Taichiquan mit Robert Tempel:

mittwochs 15 bis 16.30 Uhr (Treffpunkt Parkplatz Beethovenstraße)

Cross Workout mit Kevin Schoenen (ab 15. Mai):

Sonntags 10 bis 11.30 Uhr (Heidestation Zons) Alle Infos und das gesamte Sportprogramm gibt es im Internet unter www.dormagen.de/sport-im-park. Wer weitere Ideen zum Kursangebot hat, kann diese dem städtischen Sportservice per E-Mail an tatjana.rueber@stadt-dormagen.de schicken.

11.07.2022 – 14:40

Festival Zons: Künstler und 3.500 Gäste zeigten sich von der Freilichtbühne begeistert

3.500 Gäste bei den sechs Vorstellungen im Rahmen des 2. Zonser Kabarett- und Comedy-Festivals sorgten für zufriedene Gesichter im städtischen Kulturbüro. „Künstler und Zuschauende zeigten sich gleichermaßen sehr begeistert von der Freilichtbühne und ihrer besonderen Atmosphäre“, konstatierte Kulturbüro-Leiter Olaf Moll.

Lisa Eckhart, Michael Mittermeier, Olaf Schubert, Bernd Stelter und Kinderstar „herrH“, die alle erstmals in der Zollstadt gastierten, schlugen in die gleiche Kerbe. „Das ist eine Mega-Location hier in Zons. Viele Leute, aber trotzdem herrscht Wohnzimmer-Atmosphäre“, brachte es Michael Mittermeier auf den Punkt. Jürgen B. Hausmann, der zum zweiten Mal in Folge vor ausverkauften Rängen begeisterte, sah es ähnlich. „Zons ist in unserem Tourplan ein Highlight. Es macht so richtig Spaß, hier vor dieser tollen Kulisse zu spielen“, befand der Stimmungsgarant.

Die Gäste waren aus weiten Teilen Nordrhein-Westfalens und sogar aus Frankfurt zu den Vorstellungen nach Zons gereist. Bis nach Dortmund, Hamm, Bochum, Aachen und in die Eifel konnte das Kulturbüro Karten verkaufen. Die Zuschauenden nahmen auf komplett neuen Sitzbänken Platz. Glück hatten die Organisatoren mit dem Wetter. An allen sechs Tagen herrschten optimale Open-Air-Bedingungen.

Einziger Wermutstropfen waren die beiden Vorstellungen mit dem Kom(m)ödchen-Ensemble und Florian Schroeder, die unter anderem wegen Corona-Infektionen abgesagt werden mussten. Das 2. Zonser Kabarett- und Comedy-Festival wurde von der VR Bank eG, dem Chempark und dem Rheinischen Anzeiger unterstützt. Das Festival-Programm für die dritte Auflage vom 24. Juni bis voraussichtlich 2. Juli im kommenden Jahr auf der Freilichtbühne steht weitgehend fest. Unterschrieben sind bereits die Verträge mit Jürgen B. Hausmann für den 26. Juni 2023 und Kindermusiker Volker Rosin für den 2. Juli 2023. Das detaillierte Programm stellt das städtische Kulturbüro im Herbst vor.

11.07.2022 – 10:39

18 Sanierungsmaßnahmen an Dormagener Schulen stehen in den Ferien an

Die Stadt Dormagen nutzt die Zeit in den Sommerferien für zahlreiche Sanierungsmaßnahmen an den Schulen. Insgesamt führt der städtische Eigenbetrieb an zehn verschiedenen Gebäuden 18 Maßnahmen durch. Die Kosten belaufen sich auf mehr als eine halbe Million Euro.

Die umfangreichste Maßnahme ist die Sanierung eines OGS-Traktes der Erich-Kästner-Grundschule, in der durch einen Wasserschaden im Erdgeschoss erhebliche Schäden entstanden sind. Die Umbaumaßnahmen umfassen neben einer vollständigen Erneuerung des Estrichbodens auch die Trockenbauwände und Decken. Letztere werden in einer Massivbauweise neu errichtet, um sie langlebiger und widerstandsfähiger zu machen. Weiterhin wird das Rohrsystem erneuert und künftig flurseitig vor den Wänden verlaufen, sodass eine bessere Wartung der Rohre möglich ist. Ebenfalls wird die Beleuchtung mit energiesparenden LED-Leuchten ausgerüstet. Im Verwaltungstrakt werden die Toilettenanlage und das Lehrerzimmer jeweils etwa auf die doppelte Größe erweitert. Die Mensaküche zieht dafür vom Verwaltungstrakt in einen zweiten Trakt im Erdgeschoss. Dort entsteht zudem ein Sanitätsraum, der bislang in der Hausmeisterloge untergebracht war. Die vorhandenen Klassenräume bleiben in ihrer Größe bestehen. An vier verschiedenen Standorten, darunter die Tannenbuschschule in Straberg, die St.-Nikolaus-Schule in Stürzelberg, das Bettina-von-Arnim-Gymnasium und die Bertha-von-Suttner-Gesamtschule, nimmt der Eigenbetrieb Sanierungs- und Wartungsarbeiten an der Lüftung und Heizung sowie an der Netzwerkstruktur und an Kabelschächten vor. Darüber hinaus werden in den Grundschulen Straberg und Stürzelberg, dem Leibniz-Gymnasium, dem Bettina-von-Arnim-Gymnasium und der Bertha-von-Suttner-Gesamtschule Klassen- sowie Verwaltungsräume saniert. In der Henri-Dunant-Grundschule in Delrath und der Mensa der Bertha-von-Suttner-Gesamtschule werden zudem die Hebeanlagen sowie in der Tannenbuschschule Straberg der Heizkessel der Sporthalle erneuert.

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