Willkür und Ausgrenzung erhält Einzug in den Stadtrat…

wenn der Fraktionsführer der SPD vor Beginn der Ratssitzung einen Redebeitrag ankündigt, zu einem wirklich widerlichen Vorfall der uns alle erschüttert, vor allem aber wachrütteln sollte, dann denkt man an nichts Böses. Es kann aber auch anders kommen, so auch in der Ratssitzung vom 03.02.2022.

SPD-Fraktionsführer Dries, schwang sich auf um Solidarität zu verkünden. Es ging um den widerlichen Vorfall in der Verwaltung, als ein Hilfesuchender anscheinend nicht das bekam was er haben wollte. Er überschüttete sich, sowie Mitarbeiter der Verwaltung mit einer Flüssigkeit und drohte damit Sie anzuzünden. Das sind natürlich Vorfälle die aufs äußerste Verurteilt werden müssen, oder sagen wir vorsichtiger Weise lieber sollten. In Deutschland ist man sich bei solch schlimmen Fällen da nicht immer ganz sicher wen man da zum Opfer machen möchte. Für uns gibt es da nur eine Möglichkeit, dass ist die sofortige Abschiebung ohne Wenn und Aber. Wer so versucht seinen Willen durchzusetzen, der hat jegliches Bleibe-/Asylrecht verwirkt und hat hier in Deutschland nichts mehr verloren.

Nun aber zurück zur Rede des SPD-Fraktionsführers. Er verkündete das die Fraktionen der SPD, CDU, Zentrum, FDP und das Einzelratsmitglied Jonas von der UWG, alle ihre Solidarität für die Mitarbeiter der Verwaltung ausdrücken wollen und an der Seite der Verwaltungsmitarbeiter stehen. Wie es nicht anders zu erwarten gewesen war, wurden die beiden Einzelratsmitglieder von EIN HERZ FÜR DORMAGEN sowie von der AfD dabei völlig übergangen.

Wir Fragen uns was muss in einem Menschen für ein krankes Hirn stecken, welcher mit solch einer Rede den beiden ausgegrenzten Ratsmitgliedern, quasi ein Wohlgefallen an solch einer widerlichen Tat unterstellt und die Solidarität abspricht. Auf der einen Seite spielen diese Menschen eine Solidarität vor die nur da ist, wenn es geht sich in Licht zu stellen. Vor allem aber schimpft sich solch eine Partei auch noch demokratisch zu sein. Widerlicher geht es kaum noch.

Dazu kommt dann die reine Willkür der Grünen, die durch den Vorsitzenden den Fraktionsführer Wallraff, wieder Einzug in den Stadtrat erhalten hat. Es wird eine Tischvorlage, vor Beginn der Ratssitzung verteilt, die aber den beiden Einzelratsmitgliedern von EIN HERZ FÜR DORMAGEN sowie der AfD vorenthalten wird, indem diese den beiden erst nicht zur Verfügung gestellt wird, obwohl Sie zu dem Thema mit abstimmen. Zu dieser Runde gesellt sich dann ein BM der dies ohne auch nur irgendeine Anmerkung zu machen, solch ein asoziales Verhalten somit vollkommen unterstützt. Es reicht ihm also aus, dass eben nicht alle die Unterlagen zur Verfügung haben, die für eine Abstimmung benötigt werden, um abstimmen zu lassen.

Es ist traurig das Willkür und Ausgrenzung wieder den Einzug in den Stadtrat erhalten haben, was nicht durch die Einzelratsmitglieder gekommen ist, sondern durch die Altparteien die sich immer Demokraten schimpfen. Es ist wirklich nur noch ein Trauerspiel was dieser Rat widerspiegelt und vorgibt zu sein. Traurig, traurig…