Ratssitzung in Dormagen: Klare Signale zur Rheinwasser-Transportleitung (RWTL)
In der gestrigen Ratssitzung wurde deutlich, dass die Betroffenen – sowohl in Rheinfeld als auch im umliegenden Dormagen – sich über die Haltung der Verwaltung und der politischen Fraktionen im Klaren sind. Besonders im Blickpunkt stand die Rheinwasser-Transportleitung (RWTL), deren Bau viele Bürgerinnen und Bürger beunruhigt.
Es wurde deutlich, dass die Verwaltung unter der Leitung von Bürgermeister Lierenfeld kein großes Interesse daran zeigt, gegen die RWTL vorzugehen. Die Abstimmung im Rat spiegelte diese Haltung wider. Die Einheitskoalition aus CDU, SPD, Pädo-Grünen und FDP stimmte gegen die Interessen der Rheinfelder sowie der gesamten Dormagener Bevölkerung die vom Bau der RWTL betroffen sind. Damit ist klar, dass es auf Seiten der Verwaltung und der Koalition keinen weiteren Widerstand gegen den Bau der RWTL geben wird.
Diese Entwicklung wirft Fragen auf, insbesondere hinsichtlich des Engagements für die Bürgerinnen und Bürger. Während das Zentrum und ein einzelner Ratskandidat der AfD sich öffentlich für die Anliegen der Betroffenen einsetzen, scheinen die anderen Fraktionen und die Verwaltung eher in eine Richtung zu steuern, die den Bau der Leitung unterstützt.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt. Für die Bürgerinnen und Bürger ist es wichtig, weiterhin ihre Stimme zu erheben und sich für ihre Interessen einzusetzen. Transparenz und eine offene Diskussion sind entscheidend, um die Anliegen der Bevölkerung zu vertreten.
Solch eine deutliche Entscheidung gegen die gegen die Bevölkerung durch die Einheitskoalition in Dormagen, sollte die Bürger dazu bewegen, dass auf dem Stimmzettel für die Kommunalwahl im September zu quittieren. Da haben Sie die Chance, solch ein Verhalten gegen die Bürger zum Ausdruck zu bringen…