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Welche Art Journalismus soll das sein?

Ich frage mich was für eine Art Journalismus, oder wie man es auch nennen möchte, sein soll. Wieso gehen Journalisten hin und blenden Parteinamen oder Einzelpersonen völlig aus? Was geht in solchen Leuten vor? Was bewegt Sie zu so einer unfairen und unseriösen Berichterstattung. Warum ich das schreibe? Weil es mich nur noch ankotzt was die Medien in Deutschland veranstalten…vor allem war mir nicht bewusst gewesen das solch ein unfaires Verhalten schon in den kleinen Kommunen so brutal gehandhabt wird.

Hier für Dormagen spreche ich wieder einmal einen Artikel in der Online Ausgabe der NGZ an. Es geht um den Artikel „Helmut-Schmidt-Platz kommt im Herbst“. Der Artikelschreiber, schafft es wirklich in dem ganzen Artikel, den eigentlichen Antragsteller völlig auszublenden. Wenn die Grünen sich für andere Straßennamen einsetzen, oder der Pirat die Bürger als Nazis beschimpft, oder der Bürgermeistervertreter das gleiche tut, da gibt es ganze Seiten drüber. Wenn ein Platz nach einem der wichtigsten Politiker benannt werden soll den es je gab, bleibt der Antragsteller völlig unbenannt. Warum blendet man den Antragsteller, das Einzelratsmitglied der Alfa, einfach so aus? Wenn man von den Einzelratsmitgliedern nichts zu lesen bekommt, heißt das die nichts tun, nein es wird einfach nicht gedruckt, sondern wandert direkt in Ablage „P“. Wir von EIN HERZ FÜR DORMAGEN geben schon seit langem nichts mehr ab, weil wir als Person schon seit 2009 unter den Deckmantel des Schweigens, bei den lokalen Medien verschwunden sind. Nach den letzten Wahlen hatte man noch mal einen Versuch gestartet, aber auch der blieb völlig ohne Erfolg.

Hat ein Journalist nicht den Auftrag neutral und mit gutem Gewissen zu berichten? Was ist das für eine Art von Journalismus wenn man schreibt die Politik hat entschieden, man aber nur mit, wenn überhaupt, mit zweien gesprochen hat? Was bezwecken die damit? Ist das fairer Journalismus, oder Volksverdummung auf hohem Niveau?

So etwas ist unseriös und absolut unfair, gegenüber den eh schon benachteiligten kleinen Parteien, Wählergemeinschaften und Einzelratsmitgliedern. Die Bürger oder sagen wir besser der Leser, soll voll und ganz die kleinen aus den Augen verlieren, gesteuert durch die lokale Presse. Brechen die sich einen Zacken aus der Krone sich auch die Meinung der anderen einzuholen. Die Meinung anderer scheint nicht zu interessieren.

Beobachtet man die hiesige Presse im Land, wird einem nur noch übel. Nach dem Attentat gestern im OEZ in München, waren die Täter ja schon fast alles. Man merkte irgendwann das man den fiesen Rechten nicht unterbekommen konnte (dieser schreit nicht Allah u Akbar oder so etwas), da machte man schnell wieder einen Deutsch-Iraner draus. Was ist bitte ein Deutsch-Iraner? Entweder ist er Deutscher oder Iraner, oder nicht? Wenn man dazu dann die internationale Presse und Medienlandschaft sieht, meint man die berichten über etwas völlig anderes. Es ist aber das gleiche…wie kommt das? Bei unseren Medien ist der Täter ja schon fast wieder Opfer…es dauert halt nur ein paar Tage, bis das anscheinend jeder glaubt. Es ist wirklich traurig das die Medien heutzutage so arbeiten.

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