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Ist das wirklich die richtige Wahl?

Die Linientreue der lokalen Presse in Dormagen reist nicht ab. Einzelne Personen, sprich die Wählervereinigung EIN HERZ FÜR DORMAGEN, sowie die AfD, werden zu verschiedenen Themen völlig außen vor gelassen. Es wird hier leider durch die sehr loyalen und Linientreuen Reporter der lokalen Presse, immer der Eindruck vermittelt das der Rat der Stadt, nur aus den in den Artikeln erwähnten besteht. Besonders die NGZ tut sich da immer sehr hervor. Ich hatte es schon einige mal erwähnt das ein Herr Schumilas seit den Wahlen in Dormagen nicht ein einziges Wort, sprich denn eine Meinung zu verschiedenen Themen eingeholt hat. Man muss allerdings dazu erwähnen das auch die anderen kein großes Interesse an den Meinungen anderer zu haben scheinen. Vielleicht liegt es daran das man diese lokalen Blätter nicht mit Anzeigen oder sonstigen Zuwendungen beglückt. Es ist ärgerlich, aber man kann ja auch anders Informieren.

Wir von ein HERZ FÜR DORMAGEN halten das Experiment, Frau Gaspers an die Geldmacht zu setzen, für einen Schritt, um die Verwaltungsspitze zu verschlanken für gut. Wir finden aber auch das man in der jetzigen maroden Haushaltssituation, die Dormagen nun schon seit Jahren aufweist, einfach keine Zeit für solche derartigen Experimente hat.

Der Haushalt ist nicht eine Glaubenssache, um das Empfinden des Bürgermeisters. Wenn er glaubt das Frau Gaspers den Job gut machen kann, ist das seine persönliche Einschätzung, ob diese aber für eine Stadt wie Dormagen in der jetzigen Situation ausreichend ist, sei dahingestellt.

Die Stadt Dormagen sieht sich gerne als Konzern, dass wurde ja oft genug gesagt und ausgesprochen. Leider handelt sie nicht, wie ein Konzern das machen würde. Ein Konzern holt einen knallharten Sanierer ins Haus, der nur damit beauftragt ist, die Finanzen auf gesunde Beine zu stellen. Wie das aussieht sehen wir ja oft genug in der Wirtschaft und auch in Dormagen angesiedelten Konzernen. Hier jetzt aber hinzugehen, eine Person auf den Posten des Kämmerers-/In zu setzen, die dazu auch noch aus einem völlig anderen Resort kommt, halten wir für sehr gewagt und zu jetzigen Zeitpunkt für falsch. Wenn es gut geht, keine Frage, ist alles ok. Was aber wenn es weiterhin nicht gut geht? Wer ist dann Schuld?

Den jetzigen maroden Haushalt schiebt man immer wieder mal gerne, zur vergangenen Jamaika Runde, obwohl die meisten der jetzigen Ratsmitglieder auch schon dort dabei wahren.

Es ist zu begrüßen das durch diesen Schritt eine Kosteneinsparung von €120.000 zu verzeichnen ist. Was aber wenn das Experiment scheitert? Die Folgekosten werden dann deutlich höher sein als €120.000

Verschlankung der Verwaltungsspitze, richtig und gut, aber nicht auf Kosten eines Experimentes. Hier sollte man die Kosten nicht scheuen und dafür sorgen das ein erfahrener Kämmerer-/In diesen Posten übernimmt. Diese Situation ist äußerst brenzlig und lässt keinen Raum persönliche Empfindungen entscheiden zu lassen. Der leidtragende in dieser Sache ist am Ende wieder einmal, der Bürger der Stadt.

Hier sollte man Sachverstand vor persönlichem Empfinden entscheiden lassen. Wir wollen Frau Gaspers in keiner Weise die Fähigkeit absprechen, sind aber der Meinung das dort ein erfahrener Kämmerer/In hier eher den Vorzug erhalten sollte. Wir möchten hier an alle beteiligten appellieren diese Maßnahme nochmal zu überdenken und hier nicht nur €120.000 zu sehen.

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