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Unklare Finanzierung der „Sparkassen-Treppe“ in Dormagen sorgt für Diskussion

Die „Sparkassen-Treppe“ in Dormagen ist in einem schlechten Zustand und benötigt dringend Sanierung. Die Stadt Dormagen steht vor der Entscheidung, ob sie die Treppe instandsetzen oder komplett neu bauen soll. Allerdings ist die Finanzierung dieses Projekts derzeit unklar.

Ein entscheidendes Problem ist, dass die Sparkasse, die die Treppe nutzt, sich nicht an den Kosten beteiligen kann, da sie lediglich Mieterin ist. Das bedeutet, dass die Stadt die finanziellen Belastungen alleine tragen müsste.

Bereits vor mehr als zehn Jahren wurde dieses Thema in der lokalen Politik diskutiert. Damals wurde ein Antrag auf Sanierung gestellt, der jedoch von allen Parteien im Stadtrat abgelehnt wurde. Die Ablehnung basierte auf politischen Differenzen, da der Antragsteller damals nicht den Vorstellungen der Parteien entsprach. Leider wurde dadurch eine Chance verpasst, die Kostenexplosion zu verhindern. Statt frühzeitig zu handeln, sind die Kosten im Laufe der Jahre erheblich angestiegen.

Viele Bürger empfinden die aktuelle Situation als bedauerlich, da die Kosten durch politische Entscheidungen und Meinungsverschiedenheiten in der Vergangenheit unnötig in die Höhe getrieben wurden. Kritiker werfen den beteiligten Parteien – darunter CDU, SPD, die Grünen sowie die FDP – vor, durch ihre Starrköpfigkeit und politische Eitelkeiten die finanzielle Belastung auf die Bürger abwälzen zu lassen.

Die Zukunft der „Sparkassen-Treppe“ bleibt somit ungewiss. Die Stadt steht vor der Herausforderung, eine Lösung zu finden, die sowohl die Sanierungskosten bewältigt als auch die Verantwortlichkeiten klärt.

Dormagen: Finanzierung der „Sparkassen-Treppe“ unklar

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