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Man muss es nur glaubhaft verkaufen…

Manche Sachen muss man eben nur glaubhaft verkaufen um eine gelungene Sache draus zu machen. „Großes Interesse an Masterplan für die City“. Wenn man bestimmte Faktoren mal berücksichtigt und dann die Sache noch einmal Revue passieren lässt, sollte man feststellen das eben genau das Interesse doch nicht so groß war oder ist.

Was meinen wir damit? Gehen wir mal davon aus das von den angegebenen 150 Besuchern einfach nur am in einem Durchgang durch die Galerie befunden haben. Man konnte ja auch nicht einfach so an der Veranstaltung vorbeilaufen, so dass genau deswegen der Veranstaltungsort so gewählt wurde (man hätte auch in die Kulle dazu rufen können), weil dort eben eine relativ rege Bewegung herrscht.

Legen wir das Ergebnis, was hier als GROßES Interesse verkauft wird auf die Bevölkerungszahlen um. Machen wir es mal an Prozentzahlen fest. Dormagens Bevölkerung ca. 64.000

64.000 = 100%

150 = 0,23%

Die Maßnahme ist ein hervorragender Schritt für die Entwicklung der Stadt, aber sollte man hier nicht eher der Realität entsprechen und einen prozentualen Anteil der Gesamtbevölkerung Dormagens von nicht mal 0,5% der Bevölkerung, eher als bedenklich sehen?

Sollte man hier nicht drauf Hinweisen, dass man eigentlich gerne deutlich mehr Interesse erwartet hätte? Wenn man den Faktor durchlaufende Galerie Besucher mal rausnimmt, dann die eigentlichen Initiatoren mal abzieht, bleibt dann wirklich ein großes Interesse übrig? Es ist schade das hier die Menschen den Angang der hier unternommen wird nicht richtig annehmen. Sogleich aber alles was in der Stadt passiert als schlecht und fehlend bezeichnen. Sie sind aber selbst nicht gewillt solch eine Veranstaltung gebührend anzunehmen und an der Entwicklung mitzuwirken. Für die Initiatoren auch mehr ein Schlag ins Gesicht als großer Erfolg.

Wir meinen das sich hier die lokalen Medien einfach etwas zurückhalten sollten mit Jubelarien und die Situation vielleicht einfach mal so zu beschreiben, wie sie wirklich zu sehen ist, nämlich mehr als beschämend. Vielleicht lag es auch daran, dass man einfach zu wenig die Werbetrommel gedreht hatte…hoffen wir mal auf ein die nächste Veranstaltung, dass der Dormagener Bürger doch mehr Interesse an seiner kleinen Stadt entwickelt.

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