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Sparkassen-Treppe nächster Akt…

es ist schon sehr beeindruckend, wie die lokale Dormagener Presse es immer wieder schafft, jegliche Artikel, ohne auch nur eine kritische Frage zu stellen, verfasst. Wieder einmal geht es in dem Märchen der Sparkassen-Treppe weiter. Wenn man das noch verfilmen würde, wäre das stark Grimme-Preis verdächtig.

Auf der letzten Bürgerversammlung zum Beethovenquartier, wurde BM Lierenfeld direkt mit dieser Frage konfrontiert. Warum Er selbst, sowie alle anderen Dormagener Ratsparteien bis auf den Antragsteller und der BfD,  den Antrag zur Sanierung der Sparkassen-Treppe in der Ratssitzung am 08.02.2011 abgelehnt hätte. Seine lapidare Antwort darauf, „das lag wohl am damaligen Antragsteller…“. Solch eine Antwort sagt natürlich sehr viel aus.  An dieser Veranstaltung nahm auch die lokale Presse von Dormagen teil.

Am 15.10.2013, wurde dieser Antrag im Stadtrat noch einmal gestellt, ja richtig, ein zweites mal. Hier wurde er zwar nicht mehr abgelehnt, verschwand aber in den Tiefen der Verwaltung im Eigenbetrieb und da ist er bis heute, in den Tiefen verschwunden.

Wenn man dann diese Artikel „Hartnäckig: Befürworter des City-Aufzuges bleiben am Ball“, ich will Sie mal so nennen in den lokalen Medien dazu liest, kommt einem die Frage auf, ob alle diese Reporter-/Journalisten nicht recherchieren oder ob Sie es einfach nur vergessen.

Diese lokale Presse möchte dem Bürger wirklich vermitteln, dass dieser Antrag von den in den Artikeln aufgeführten Protagonisten angestoßen und ins Rollen gebracht wurde. Ohne auch nur eine kritische Frage, z.B. warum wurde 8 Jahre lang nichts zu dieser Treppe unternommen, oder warum hat man den damals gestellten Antrag nicht wieder aufgenommen, oder warum hat die Cido sich nicht mal an den Antragsteller gewandt. Nichts, aber auch rein gar nichts ist davon zu lesen.

Nun fängt man wieder an mit einem Gutachten, einer Prüfung, alle schlagen sich wer mehr Erwähnung dazu in den lokalen Medien findet…und die Medien spielen das Spiel eiskalt mit. Wenn man dann auch noch liest unter was für albernen Aspekten eine CDU eher einer erneuten Ablehnung näher stünde, wundert einen eigentlich nichts mehr.

In Dormagen ist doch jedes Projekt bisher fast doppelt so teuer geworden wie man es eigentlich veranschlagt hatte. Was machen dann die paar Kosten für solch eine Treppe aus, die zur Sicherheit der Menschen beitrage soll, die sie auch benutzen? Oder muss erst noch eine weitere Person auf der Treppe stürzen und sich verletzen? Man weis es nicht wirklich, aber man kann ja warten.

Was am meisten daran nervt ist aber der Fakt, dass die lokale Presse keinerlei Skrupel hat, dass als neue Sache zu verkaufen. Nicht in der Lage ist mal zu fragen warum man 8 Jahre vergehen lässt um sich diesem Thema zu widmen. Vor allem aber die Leser hinters Licht führt und ein Versagen der Dormagener Politiker einfach vertuscht. Das ist schade und auch sehr unprofessionell…

 

 

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